166 research outputs found

    What Direction for Oil Prices?

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    The price of crude oil goes up and up -most recently driven by hurricane Katrina, which had a catastrophic effect on the US oil industry, and was followed by hurricane Rita. In September 2005 the price of Brent crude reached a new record at US 66perbarrel.TheagreementbymemberstatesoftheInternationalEnergyAgency(IEA)toreleasecrudeoilandpetroleumproductsfromtheirstrategicreserveshasbroughtpricesdownagainslightly,butitisveryquestionablewhetherthiswillcalmtheupwarddriveforlong.Crudeoilpriceshavebeenrisingcontinuouslysince2003,largelyasaresultofincreaseddemand,particularlyfromChina.Thehighlevelofcapacityutilizationinoilextractioncreatesrisksthatarereflectedinrisingpricesontheforwardmarkets.Theriseinoilpricessince2003isaroundUS 66 per barrel. The agreement by member states of the International Energy Agency (IEA) to release crude oil and petroleum products from their strategic reserves has brought prices down again slightly, but it is very questionable whether this will calm the upward drive for long. Crude oil prices have been rising continuously since 2003, largely as a result of increased demand, particularly from China. The high level of capacity utilization in oil extraction creates risks that are reflected in rising prices on the forward markets. The rise in oil prices since 2003 is around US 30 per barrel, and this is probably mainly due to short-term effects and resultant speculative buying. In view of the high stocks of oil the current prices do seem excessive. Sooner or later they will normalize on a lower level, but in the long term higher prices for oil than the average of recent decades must be expected. Model simulations up to the year 2025 show that in a scenario of adequate resources real oil prices (price base 2000) of between US 30andUS 30 and US 40 per barrel are to be expected. In a scenario of more limited resources, however, prices could rise to just under US 80perbarrelinrealterms,whichisuptoUS 80 per barrel in real terms, which is up to US 160 nominally.

    The European Natural Gas Market: Imports to Rise Considerably

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    Since the late 1990s, natural gas has been the second most important source of energy in the European Union after oil. Current forecasts predict that the demand for natural gas will continue to rise over the long term. As the production of natural gas in the EU has already passed its peak and will drop in coming years, natural gas imports will have to rise considerably. To ensure according supplies is possible in the long run, as approximately 80% of the world's natural gas reserves are located within the economic reach of the EU-primarily in the former Soviet Union and Middle East. A supply of imported natural gas adequate to cover declines in EU production is contractually guaranteed through 2020. Additional projects will permit an increase in natural gas consumption in the EU of 20 to 30%. By 2020, 80% of the EU's supply will come from imports. Russia will remain by far the largest supplier, followed by Norway and Algeria. Security concerns are raised by the importation of natural gas from a small handful of suppliers. While the regional diversification of imports is only possible to a limited extent, the construction of a pipeline to connect Europe with natural gas rich nations on the Caspian Sea and in the Middle East would be a step in the right direction. The expansion of capacities for production, transport and storage of liquified natural gas (LNG) could also help to augment diversification.Natural gas, LNG, Import dependence, Reserves, Pipelines

    If Another Gas Dispute Breaks out between the Ukraine and Russia, Would Europe Now Be Equipped to Deal with It?

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    In January 2009, the supply of natural gas from Russia via the Ukrainian pipeline system was interrupted for nearly two weeks. Particularly the countries in Southeastern Europe were ill-prepared for such an event. Disputes regarding both the payment of natural gas supplies and transit rights between Russia and Ukraine have recently flared up again, which gives rise to the question of whether the EU is now better prepared if a similar scenario to that of January 2009 were to happen again. A number of measures have been introduced since the beginning of the year aiming to overcome any delivery shortfalls, but only a few of them have actually already been implemented, e.g. the creation of technical requirements to reverse the flow of natural gas. Therefore, supply shortages in some Southeastern European countries can not be fully excluded.Natural gas, Gas storage, Security of supply

    OPEC hält Ölpreise auf hohem Niveau: Neuorientierung ihrer Preispolitik?

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    Im Jahre 2003 betrug der Durchschnittspreis für OPEC-Rohöl gut 28 US-Dollar je Barrel, der höchste Stand seit fast 20 Jahren. Das lag vor allem daran, dass das Angebot relativ knapp blieb; so konnten die zu Beginn des Jahres sehr niedrigen Lagerbestände an Rohöl und Mineralölprodukten bis Ende 2003 nicht auf ein normales Niveau angehoben werden. In den USA sanken die kommerziellen Vorräte Anfang 2004 sogar unter den Stand, der bisher für eine reibungslose Ölversorgung der amerikanischen Industrie als notwendig erachtet wurde. Im ersten Halbjahr wurden die Produktionseinbrüche aufgrund des Generalstreiks in Venezuela und des Krieges im Irak durch Produktionssteigerungen in anderen OPEC-Mitgliedsländern noch weitgehend kompensiert, und die Ölbestände konnten bis zum Sommer leicht aufgestockt werden. In der zweiten Jahreshälfte hat die OPEC aber dafür gesorgt, dass die Ölgewinnung weniger stark zunahm als die Ölnachfrage. Am 24. September 2003 beschloss sie, die Ölgewinnung von November an zu senken, obwohl die Preise für OPEC-Rohöl zum Zeitpunkt der Konferenz mit etwa 25 US-Dollar je Barrel in der Mitte des offiziellen Zielkorridors von 22 bis 28 US-Dollar lagen. Die Produktion der meisten OPEC-Länder war im vierten Quartal zwar deutlich höher, als es den vereinbarten Quoten entsprach. Dennoch überschritten die Rohölpreise gegen Ende des Jahres wieder den oberen Rand dieses Zielkorridors und hielten sich dort bis Anfang Februar 2004, ohne dass die OPEC darauf mit Produktionssteigerungen reagierte. Auf ihrer außerordentlichen Konferenz am 10. Februar in Algier haben die OPECÖlminister trotz anhaltend hoher Rohölpreise beschlossen, die Produktionsquoten zum 1. April 2004 um 1 Million Barrel pro Tag (mbd) auf 23,5 mbd zu senken. Diese Entscheidung dürfte dazu beitragen, dass sich die Rohölpreise zunächst weiter am oberen Rand des offiziellen Preiskorridors bewegen werden. Dieses Verhalten wurde von einigen Ölministern der OPEC mit dem gesunkenen Wechselkurs des US-Dollar begründet. Dies lässt vermuten, dass die OPEC inzwischen ihr Preisziel eher am Euro orientiert und insofern den Preis auf Dollarbasis implizit erhöht hat (Abbildung 1).

    Ă–lgewinnung im Irak: anhaltender Niedergang oder Aufschwung?

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    Nach dem Golfkrieg 1991 brach die Ölgewinnung des Irak aufgrund von Kriegsschäden drastisch ein; Ölexporte durch die UN wurden untersagt. Während 1989 noch 2,8 Mill. Barrel pro Tag (mbd) gefördert wurden, waren es 1991 nur noch 0,2 mbd. Ende 1996 wurde dem Irak erlaubt, in begrenztem Umfang Öl zur Finanzierung von Lebensmittel- und Medikamentenimporten ("Oil-for-food"-Programm) zu exportieren; entsprechend wurde die Ölgewinnung über den Inlandsbedarf hinaus gesteigert. Im Jahre 2002 trug der Irak mit 2 mbd rund 2,5 % zur Weltölgewinnung bei. Käme es zu einem Krieg, würde die irakische Ölförderung erneut stark zurückgeworfen. Ein Ausfall der Ölförderung im Irak dürfte - vor allem wegen der derzeit geringen kommerziellen Lagerbestände in den USA - einen Preisschub auslösen; ein hohes Preisniveau wäre aber nur von kurzer Dauer, wenn diese Verknappung durch die Freigabe staatlich kontrollierter Ölbestände und durch Produktionssteigerungen in anderen Ölförderländern rasch überwunden wird. Würde der Konflikt um den Irak friedlich beigelegt, so könnte der Irak seine Ölgewinnung mit Hilfe ausländischer Investitionen innerhalb weniger Jahre so deutlich steigern, dass eine Dämpfung der Ölpreise sowie Diskussionen über die Aufteilung der Produktionsquoten innerhalb der OPEC die Folge wären.

    Wohin entwickelt sich der Ă–lpreis?

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    Der Rohölpreis steigt und steigt - zuletzt angetrieben durch den auch für die amerikanische Ölindustrie verheerenden Wirbelsturm "Katrina", dem dann noch "Rita" folgte. Der Preis von Brent-Rohöl hat im September 2005 mit 66 US-Dollar pro Barrel einen neuen Rekord erreicht. Durch Freigabe von Erdöl und Mineralölprodukten aus den strategischen Reserven der Mitgliedstaaten der Internationalen Energie-Agentur (IEA) wurden die Ölpreise etwas gedämpft. Es ist aber sehr fraglich, ob dies zu einer nachhaltigen Preisberuhigung führt. Im Zuge der Nachfragesteigerungen, vor allem in China, sind die Rohölpreise seit 2003 kontinuierlich gestiegen. Durch die hohe Auslastung der Ölförderkapazitäten entstehen Risiken, die sich auf den Terminmärkten in steigenden Preisen niederschlagen. Die Verteuerung des Öls seit 2003 um rund 30 US-Dollar je Barrel dürfte überwiegend durch kurzfristige Effekte und damit zusammenhängende Spekulationen bedingt gewesen sein. Angesichts der hohen Ölbestände erscheinen die Ölpreise derzeit übertrieben hoch. Früher oder später wird eine Normalisierung auf einem niedrigeren Niveau eintreten. Langfristig ist aber mit höheren Ölpreisen als im Durchschnitt der letzten Jahrzehnte zu rechnen. Modellsimulationen bis zum Jahr 2025 zeigen, dass in einem Szenario ausreichender Ressourcen reale Ölpreise (Preisstand 2000) zwischen 30 und 40 US-Dollar pro Barrel zu erwarten sind. In einem Szenario beschränkter Ressourcenverfügbarkeit könnten die Preise jedoch real auf bis zu knapp 80 USDollar pro Barrel steigen; nominal wären dies bis zu 160 US-Dollar.

    Europäische Erdgasversorgung erfordert Diversifizierung und Ausbau der Infrastruktur

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    Erdgas könnte künftig - auch wegen der im Vergleich zu Kohlen geringeren CO2-Emissionen - einen steigenden Beitrag zur Energieversorgung in Europa leisten. Da die Erdgasgewinnung in den meisten europäischen Ländern bereits zurückgeht oder in absehbarer Zeit zurückgehen wird, ist dies aber nur möglich, wenn die Erdgasimporte erheblich erhöht werden können. Die bisher vertraglich gesicherten Erdgasimporte aus Russland und nichteuropäischen Staaten reichen dafür noch nicht aus; zusammen mit der eigenen Gewinnung werden diese Importe im Jahr 2020 etwa zwei Drittel des prognostizierten Verbrauchs decken. Vor allem in Russland sowie in den Anrainerstaaten des Kaspischen Meeres, im Mittleren Osten und in Nordafrika sind zwar große Reserven vorhanden, angesichts politischer Unsicherheiten in den meisten potentiellen Lieferländern ist es aber nicht gesichert, dass die zur Erschließung dieser Reserven und zum Ausbau der Infrastruktur notwendigen Investitionen ausreichend schnell getätigt werden. Bundesregierung und Europäische Kommission sollten deshalb den Dialog mit diesen Ländern intensiveren, um die Diversifizierung und den dazu notwendigen Ausbau der Infrastruktur zu unterstützen.

    Iran: Streit um Urananreicherung gefährdet Ausbau der Öl- und Erdgasgewinnung und führt zu Spannungen auf dem Ölmarkt

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    Der Iran verfügt nach Saudi-Arabien über die größten nachgewiesenen Ölreserven und nach Russland über die größten Erdgasreserven. Bereits seit Jahrzehnten exportiert dieses Land in großem Umfang Rohöl, vorwiegend an Abnehmer in Europa und Asien. Künftig sollen diese Exporte noch erhöht werden und große Erdgaslieferungen hinzu kommen. Um dafür trotz des stark wachsenden eigenen Energiebedarfs Spielraum zu haben, will der Iran auch Kernkraftwerke betreiben und eine Urananreicherungsanlage errichten. Insbesondere der geplante Bau einer Urananreicherungsanlage nährt den Verdacht, dass mit der Nutzung der Kernenergie weniger energiewirtschaftliche als militärische Ziele verfolgt werden. Die internationale Gemeinschaft versucht daher, den Iran zum Verzicht auf den Bau einer solchen Anlage zu bewegen und bietet dafür eine intensive Kooperation bei der friedlichen Nutzung der Kernenergie an. Sollten diese Bemühungen scheitern, könnten die UN Sanktionen verhängen, die es dem Iran schwer machen würden, die Öl- und Erdgasförderung im geplanten Tempo auszubauen. Hoffnungen auf eine mittelfristige Entspannung auf den Ölmärkten würden im Keim erstickt und eine neue Runde von Ölpreissteigerungen könnte eingeleitet werden.

    Die Welt-Metallmärkte 2004 bis 2006: Versorgungsengpässe und Rekordpreise durch Chinas Rohstoffhunger

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    Der seit 2003 anhaltende weltwirtschaftliche Aufschwung und die boomende chinesische Wirtschaft haben zu einem starken Anstieg der Metallnachfrage geführt. Die Produktionskapazitäten konnten nicht schnell genug erweitert werden, so dass Metalle knapp wurden und die Preise explodierten. Die hohen Gewinne der Rohstoffproduzenten beschleunigten die Bildung globaler Rohstoffkonzerne und erhöhten so die Konzentration des weltweiten Angebots. Bei schnell steigendem Rohstoffbedarf Chinas und weiterer Schwellenländer und vielfach engem und stark konzentriertem Angebot sind entspannte Versorgungsbedingungen und ein wesentlicher Rückgang der hohen Rohstoffpreise in der näheren Zukunft wenig wahrscheinlich. Die deutsche Industrie sollte sich daher - auch mit staatlicher Unterstützung - eigene Rohstoffquellen im ausländischen Bergbau erschließen.

    Erdgas im Tank fĂĽr eine schadstoffarme Zukunft

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    Der Einsatz von Erdgas als Kraftstoff nimmt weltweit zu, besonders stark in lateinamerikanischen und asiatischen Ländern. In einigen europäischen und asiatischen Ländern wird der Einsatz von Erdgas als Kraftstoff vor allem mit dem Ziel verfolgt, die Schadstoffbelastung der Luft zu vermindern. In Ländern mit Zahlungsbilanzproblemen - wie es teilweise in Lateinamerika der Fall war - ging es ursprünglich darum, die Erdölimporte und die damit verbundenen Devisenabflüsse zu reduzieren beziehungsweise durch die stärkere Nutzung eigener Erdgasressourcen die Erlöse aus Ölexporten zu erhöhen. Überall dort, wo Erdgas heute einen erheblichen Anteil am Kraftstoffmarkt hat, ist dies auch auf staatliche Fördermaßnahmen zurückzuführen. Wenn Erdgas in Europa künftig eine größere Rolle spielen soll, bedarf es in der Anlaufphase vor allem der Unterstützung beim Ausbau der dafür notwendigen Infrastruktur und einer dauerhaften Vergünstigung des CNG-Einsatzes.Natural gas, Vehicles, Passenger cars
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