3,465 research outputs found

    Towards sustainable market strategies: A case study on eco textiles and green power

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    This study focuses on the economic, market-related context of consumptionpatterns and incorporates the regulatory settings and values. The aim is tosystemise the influences on sustainable consumption patterns. Special attention isdrawn to the question how existing niche markets could be extended to massmarkets. This question is deepened by case studies on the green textile and thegreen power markets.The results emphasise the different key factors which influence the successfulpathways for an extended green market volume. Looking at the case of the greenpower market it can be seen how important it is to create an economic andinstitutional context for adoption. Looking at the case of green textiles theimportance of new lifestyles and cultural impacts are obvious.Looking at the interfaces between institutional settings, supply structure, societalvalues and consumers' decision-making, it can be seen that consumers' demandsare not only a product of individual needs. Therefore sustainable consumptionstrategies will have to face not only the change of needs, but also the change ofstructures which influence individual choices. -- Diese Studie konzentriert sich auf den ökonomischen, marktbezogenen Kontextnachhaltiger Konsummuster unter Berücksichtigung von staatlicher Regulierungund gesellschaftlichen Werten. Eine besondere Aufmerksamkeit wird der Fragegewidmet, wie bestehende Nischenmärkte erweitert werden können. Am Beispielder Märkte für umweltfreundliche Textilien und umweltfreundliche Energiewerden vertiefend die Erfolgsbedingungen für eine Markterweiterung untersucht.Als ein wichtiges Ergebnis kann festgehalten werden, dass unterschiedliche Einflussfaktoren für den Erfolg in den untersuchten Märkten verantwortlich sind.Das Wachstum der umweltfreundlichen Energiebereitstellung kann vor allem mitden veränderten Rahmenbedingungen erklärt werden, während das Marktsegment umweltfreundlicher Textilien vor allem durch Lebensstile und kulturelle Einflüssegeprägt wird.Betrachtet man die Schnittstellen zwischen institutionellem Rahmen, Angebotsstrukturen, gesellschaftlichem Wertewandel und den Entscheidungen der Konsumenten systematisch, so wird deutlich, dass Konsumentscheidungen nicht nur aufindividuellen Bedürfnissen beruhen. Von daher ist es für eine Strategie desnachhaltigen Konsums wichtig, nicht nur auf die Veränderung von Bedürfnissenzu zielen, sondern auch die Strukturen zu verändern, die individuelle Entscheidungen beeinflussen.

    Von der regionalisierten Strukturpolitik zur nachhaltigen Regionalentwicklung: Regionale Politikkonzepte im Zeitalter der Globalisierung

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    Der Autor diskutiert vor dem Hintergund veränderter Handlungsspielräume undOrganisationsmuster die Aufgaben und Herausforderungen einer innovativen Regionalpolitik. Globalisierung und nachhaltige Regionalentwicklung werden hierbei als komplementäre Zielbereiche angesehen, die bei einem erweiterten Verständnis von Globalisierung auch gemeinsame Schnittmengen aufweisen können.Die Erschließung dieser Schnittmengen ist auf neue Formen des Regional-managements angewiesen, daß zwischen den komplexer werdenden Handlungsfeldern und der ressortmäßigen, problemorientierten Bearbeitung durch Verwaltung und Planung vermittelt. --

    Materialeffizienz und Produktdauerverlängerung in der Messewirtschaft: Handlungsbedarf, Strategien, Lösungen

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    Das Wuppertal Paper von Rainer Lucas und Sandra Kolberg stellt sich der Frage, wie im Bereich der Messewirtschaft und insbesondere im Messebau die Materialeffizienz erhöht werden kann. Angesichts der kurzen Nutzungsdauer vieler Messestände und ihrer Ausstattungen konzentriert sich das Paper auf das Thema Produktdauerverlängerung. Die hiermit verbundenen Strategien werden zunächst auf ihre mögliche Anwendbarkeit in der Messewirtschaft überprüft. Danach wird es praktisch. Innovative Vorschläge und Konzepte für den Messestandbau, die Standausstattungen und neue Beratungs- und Informationsangebote werden vorgestellt. Hierbei wird deutlich: Bereits bei der Planung des Messestandes sollte auf die Recyclingfähigkeit der verwendeten Materialien geachtet werden. Das Produkt-Design bestimmt im Wesentlichen die Möglichkeiten einer Mehrfachnutzung und einer sinnvollen Nach- und Weiternutzung. Die Arbeit zeigt abschließend unter Beachtung der ökonomischen Rahmenbedingungen auf, welche Innovationspotenziale noch erschlossen werden können. Die vielen aufgeführten Beispiele belegen aber auch: in der Branche wird zunehmend erkannt, dass Materialeffizienz und Produktdauerverlängerung aufgrund der hohen Rohstoffpreise zu einem Wettbewerbsfaktor werden. -- The Wuppertal Paper written by Rainer Lucas and Sandra Kolberg confronts the questions how the concept of material efficiency in the exhibition industry and especially in the business of trade fair construction could be increased. Considering a rather short service life of most exhibition stands and their equipment and accessories, the paper focuses the subject of extension of service life. Strategies usually applied to this approach are first examined regarding their applicability in the exhibition industry. Thereafter some practical consideration are following. Innovative proposals and concepts for trade fair construction, stand equipment and new information and consultancy tools are presented. It turns out to be crucial, that already during the stand's planning phase, the ability of material recycling should be taken into account. The product design determines fundamentally the possibilities for reuse or of a reasonable further usage. Finally, the paper shows - by considering the economical general framework of the exhibition industry - where potentials for innovations can be explored. Besides, the examples shown in here make clear that material efficiency and extension of service life are meeting growing economical importance because they become a relevant factor for competitiveness on the market.

    Method for automated structuring of product data and its applications

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    Product structures represent the data backbone for through-life management of complex systems. Product Lifecycle Management (PLM) Systems are used to maintain product structures and track product changes. However, in maintenance, repair and overhaul (MRO) product composition often is unknown when MRO service providers are not the original manufacturers. Thus, MRO processes start with an exhaustive product diagnosis to identify elements to be maintained or replaced. Existing 3D scanning and data post processing methods have to be improved to acquire structured product data. This paper presents a method for automated derivation of product structures from 3D assembly models

    Nachhaltig Nachdenken: Konzeptionelle Probleme Nachhaltiger Entwicklung

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    Stadtregionen im Wettbewerb - Modernisierung zwischen Projektinszenierung und qualitativ orientiertem Innovationsmagement

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    Die im Jahr 1992 durch das IÖW erstellten Gutachten für die Stadtregionen Bonn, Hannover und Köln (Schriftenreihe Nr. 50, 51 und 58) haben deutlich gemacht, daß sich die Städte der Bundes-republik Deutschland in einem verschärften Wettbewerb befinden. Im Zuge dieser Wettbewerbs-orientierung ist Wirtschaftsförderung längst mehr als nur die Erschließung von Flächen und Grundstücken und die Bereitstellung von Infrastrukturleistungen. Neue Ziele für eine integrierte Standortentwicklung werden formuliert, neue Methoden werden angewendet, um vermeintliche oder tatsächliche Standortvorteile zu erlangen. Der nachfolgende Beitrag gibt einen ersten Überblick über diese Entwicklungen und fragt abschließend, welche Anknüpfungspunkte es für eine sozial-ökologische Regionalentwicklung geben könnte

    Nachhaltigkeit - eine neue Kompromißformel?

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    Ökologische Werkstoffentwicklung im Team

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    Seit zwei Jahren existiert in der Bergischen Region ein Netzwerk von Unter-nehmen und Institutionen mit dem Namen K.I.W.I. (1). Eines der gemeinsamen Handlungsfelder ist die "ökologische Werkstoffentwicklung", bei der es u.a. um das Recycling thermoplastischer Kunststoffe der Autozulieferer geht. Eine der zentralen Fragen der Zukunft ist dabei, ob die integrative Problemstellung einer ökologischen Werkstoffentwicklung zu neuen Akteurskonstellationen führt, die quer zu den eingefahrenen Beziehungsmustern liegen
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