27 research outputs found
Das Programmsystem LVPLS für Pfadmodelle mit latenten Variablen
Zwei häufiger benutze Ansätze der Pfadanalyse mit latenten Variablen (LISREL und PLS) werden skizziert. Ein neuentwickeltes Programmystem LVPLS (Latent Variables Path Analysis with Partial Least Squares Estimation) von Lohmöller wird vorgestellt, das als Weiterentwicklung von LISREL gelten kann, jedoch weniger Computerressourcen benötigt. LVPLS ist ein Programmsystem, das aus mehreren Hauptprogrammen besteht, die als selbständige Programme herausgetrennt werden können. Anforderungen und Arbeitsweisen dieser Hauptprogramme werden skizziert. Auf Programmdokumentationen und Erfahrungen mit der Programmimplementation wird hingewiesen. (GB
Das Programmsystem LVPLS für Pfadmodelle mit latenten Variablen: Teil 2
Konzeptionelle Unterschiede des Programms PLS (Partial Least Squares) aus dem Programmsystem LVPLS und der LISREL-Methode werden beschrieben. Der Beitrag bezieht sich auf einen Aufsatz desselben Autors zu allgemeinen Unterschieden zwischen LVPLS und LISREL in Heft 14 derselben Zeitschrift. Bei beiden Ansätzen geht es um die Formulierung von Modellen zur Parameterschätzung bzw. zur Erstellung von Pfadanalysen. Unterschiedliche Annahmen zur Datensimulation und zur Parameterschätzung werden dargestellt. An einem Modell zur Stabilität von Schulleistungen in der Grundschule werden typische Unterschiede zwischen PLS - und LISREL-Schätzungen demonstriert. (GB
Bedingungen vorzeitiger Beendigung der Erwerbsphase: ein PLS-Modell zur Erklärung der Kausalzusammenhänge am Beispiel des Vorruhestands
Das Forschungsprogramm des Sonderforschungsbereich 186 ist vom methodischen Ansatz her darauf ausgerichtet, die häufig anzutreffende forschungsstrategische Separierung zwischen Verfahren zur Strukturanalyse gesellschaftlicher Verhältnisse und zur Untersuchung individueller Deutungsmuster sozialer Normen und Handlungsbedingungen aufzuheben. Vor diesem Hintergrund befasst sich die teilprojektübergreifende Methodenarbeitsgruppe auch mit neueren Erhebungs- und Auswertungsverfahren und möchte - wie im vorliegenden Fall - Möglichkeiten der Verfahren zur Untersuchung von Statuspassagen auch über den engeren Arbeitszusammenhang hinaus dokumentieren. Die hier explorativ anhand Daten aus einer Untersuchung in der Chemie- und Papierbranche erarbeitete Fragestellung wird im Teilprojekt C4 "Abstiegskarrieren und Auffangpositionen" an Daten einer gesetzlichen Krankenversicherung weiter verfolgt werden
Kontingenztafelschätzung aus Aggregatdaten
Die vorliegende Untersuchung setzt sich mit der Problematik auseinander, daß Daten als Basis historischer Theoriebildung und -überprüfung häufig auf der Ebene der Aggregate vorliegen, während Aussagen auf der Ebene der Individuen angestrebt werden. Hierzu werden Modelle zum 'Rückgängigmachen' von Aggregationen vorgestellt, die unter bestimmten Bedingungen Aussagen über Zusammenhänge auf individueller Ebene zulassen. Zur Illustration und Darstellung der Aggregatdatenanalyse werden Beispiele aus der Studie 'Wählerbewegungen zum Nationalsozialismus' präsentiert. Hierbei konzentriert sich die Darstellung auf den Aspekt der ökologischen Inferenz und vor allem auf den Goodman-Ansatz. (ICE2
Arbeitslosigkeit und Nationalsozialismus: eine empirische Analyse des Beitrags der Massenerwerbslosigkeit zu den Wahlerfolgen der NSDAP 1932 und 1933 [1983]
"In social and historical science literature the rise of mass unemployment in Germany until 1933 is often described as causally related to the success of the NSDAP in German elections. Only rarely, however, is the hypothesis concerning the interrelatedness of these two variables adequately founded empirically. An examination of a database covering all districts and administrative reforms instead reveals a negative relation between NSDAP electoral success and figures of unemployment. The analysis of contrast groups shows the variables including the proportion of workers, the proportion of unemployed and the level of urbanization as having a negative effect on the NSDAP's election chances. Seen from their absolute strength, as well as from growth in voters, the NSDAP had more success in regions where the unemployment rate was lower in relation to the average of the Third Reich and vice versa." (author's abstract
How compulsive use of social media affects performance : insights from the UK by purpose of use
Zur faktorenanalytischen Reproduzierbarkeit der Untertests des BT 2-3
Zur faktorenanalytischen Reproduzierbarkeit der Untertests des BT 2-3 / Barbara Hanke ; Jan-Bernd Lohmöller ; Heinz Mandl. - In: Diagnostica. 22. 1976. S. 64-6
Werden die Schüler dümmer oder steigen die Leistungsanforderungen?
Werden die Schüler dümmer oder steigen die Leistungsanforderungen? : Notengebung in d. Grundschule ; Längsschnittunters. in Augsburger Klassen / Barbara Hanke ; Jan-Bernd Lohmöller ; Heinz Mandl. - In: Bayerische Schule. 30. 1977. S. 393-39
Die Erprobung des Medienverbundes "Vorschulische Erziehung im Ausland"
Die Erprobung des Medienverbundes "Vorschulische Erziehung im Ausland" : Projektbericht / Rolf Oerter ; Jan-Bernd Lohmöller. - In: AV-Forschung. 19. 1978. S. 101-13
Lehrerspezifische implizite Persönlichkeitstheorie bei der Schülerbeurteilung?
Lehrerspezifische implizite Persönlichkeitstheorie bei der Schülerbeurteilung? / Barbara Hanke ; Jan-Bernd Lohmöller ; Heinz Mandl. - In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie. 8. 1976. S. 99-10