5 research outputs found

    Der deutsche Dschihad: Taten und Worte

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    "In 2009 at the latest there appeared a new type of Islamist militants originating from the Federal Republic: increasingly, young men and women with or without a migration background, who had been born and raised in Germany, decided to join foreign terrorist organisations to, by their orders, carry out militant actions or terrorist attacks against the West and Germany. From Hamburg, Berlin, Bonn and other German cities and regions the 'Jihad Caravan' went to Waziristan or Syria where a number of German converts, Turks, Afghans and Arabs, had joined groups such as Al Qaida (AQ), 'Islamic Movement of Uzbekistan' (IBU) and 'Islamic Jihad Union' (11U). The contribution sketches the lines of development of German jihad against the background of conflicts both in Germany and in foreign countries." (author's abstract

    Terrorismusrelevante Indikatoren und Gefahrenfaktoren im Rechtsextremismus

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    By way of case examples from the history of right-wing terrorism in post-war Germany the contribution works out terrorism-relevant indicators. The focus is on four dimensions of analysis : Actors, ideologies, reference groups and framework conditions. They serve as projection surfaces for the analysis of possible sub–indicators which might shed light on how dangerous right-wing terrorism is in the sense of it being relevant for terrorism. The contribution focusses on the question of under which conditions and in which constellations one must expect the threshold towards terrorist violence being transgressed. According to the author, right–wing extremist actors showing the described features require particular attention both by security authorities and applied research on extremism. (authors abstract

    Soldaten und ihr Kalifat: Kasachstan im Visier von Dschihadisten

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    Der religiöse Extremismus und Terrorismus in Zentralasien sind nicht neu. Doch nur wenige Regionalexperten hätten erwartet, dass der bewaffnete Dschihad das ressourcenreiche und im regionalen Vergleich stabile Kasachstan erschüttern würde. Hartnäckig weigerten sich die kasachstanischen Spitzenrepräsentanten, besorgniserregende Entwicklungen des Jahres 2011 in Verbindung mit der islamistischen Ideologie zu bringen. Dabei sind sie gut beraten, die Augen vor den Entwicklungen in der Region nicht zu verschließen. Denn der Islamismus ist in Zentralasien auf dem Vormarsch. Rein operative Maßnahmen der Terrorismusbekämpfung respektive Restriktionen mit Blick auf den "radikalen" Islam werden dabei nicht ausreichen, um mögliche Radikalisierungsprozesse zu stoppen. Es bedarf eines ausgewogenen ganzheitlichen Ansatzes auf der nationalen und regionalen Ebene

    Asymmetrien der Terrorismusbekämpfung

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    Die russische Terrorismusbekämpfungspolitik hat nur unzureichende Erfolge. Dies liegt darin begründet, dass der russische Staat sich nicht ernsthaft mit dem extremistischen Umfeld und der Trägerideologie des Terrorismus auseinandersetzt. Darüber hinaus gibt es keine konsequente Strategie, um Terrorgruppen von ihren Finanzierungsquellen abzuschneiden. Bekämpfungsstrategien werden meist nicht zielorientiert eingesetzt. Mit Investitionen in Milliardenhöhe finanziert Moskau eine korrupte Elite im Nordkaukasus. Kurz, es fehlt nach wie vor eine zielgerichtete, konsequente Antiterrorpolitik, die die islamistische Ideologie wirkungsvoll delegitimiert, das extremistische und terroristische Milieu austrocknet sowie den Schutz der kritischen Infrastrukturen gewährleistet
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