5 research outputs found

    Konventionalisierung oder Vielfalt: Wohin entwickelt sich der Biolandbau?

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    Dem – österreichischen wie europĂ€ischen – Biolandbau stellt sich in jĂŒngster Zeit verstĂ€rkt die Frage nach dem Wohin. Die Biologische Landwirtschaft steht an einer Weggabelung, die strategisch wichtige Entscheidungen fĂŒr ihre weiteren Entwicklungspfade verlangt. Zum Einen schrieb der Biolandbau in den letzten Jahren Erfolgsgeschichte: - starker Zuwachs an umgestellten Betrieben und umgestellter FlĂ€che, - sinkende Verarbeitungs- und Vermarktungskosten aufgrund steigender Mengen, - UmsatzzuwĂ€chse am Lebensmittelmarkt, - steigende Exporte, - erweiterte Vielfalt des Bio-Angebots, - verbesserte VerfĂŒgbarkeit von Bio-Produkten („Bio in jeder Lebenslage und fĂŒr jede Geldbörse“), - Professionalisierung auf vielen Ebenen (Erzeugung, Verarbeitung, Vermarktung, Kontroll- und Zertifizierungswesen, Beratung etc.), - zunehmende Verankerung in politischen Programmen und institutionelle Etablierung. Der Biolandbau hat sich damit aus der Nische herausbewegt, und wird in landwirtschaftlicher Produktion, ErnĂ€hrungswirtschaft, Konsum und Agrarpolitik breit wahrgenommen

    Konventionalisierung: Die Schattenseite des Biobooms

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    Der Biolandbau ist vor gut 50 Jahren angetreten, um eine Alternative zur konventionellen Landwirtschaft zu bieten, eine Alternative zur Maximierung der ErtrĂ€ge, die weitgehend ohne RĂŒcksicht auf Ökologie, Betriebsorganismus und EigenstĂ€ndigkeit der Betriebe geschah

    Konventionalisierung: Gibt es klare Kriterien fĂŒr den Öko-Landbau?

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    Konventionalisierung ist in aller Munde. Eine klare Definition, was Öko-Landbau ausmacht, fehlt jedoch. In einem Expertenworkshop wurde diese Problematik aufgegriffen

    Konventionaliserung: Notwendigkeit einer Bewertung mittels Indikatorensystem, basierend auf den IFOAM-Prinzipien

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    The developments within organic farming and the threat of ‘conventionalisation’ have been debated for over 10 years. This debate mostly focuses on the degree of similarity between organic farming and conventional farming. We argue that whether or not organic farming comes to resemble conventional farming may be less important than whether organic farming practices stay true to the organic principles and values that are its foundation. We thus argue that the conventionalisation debate needs to avoid a narrow ‘back to the roots’ argument and move towards a principle-based assessment of new practices. Once an assessment framework is developed, it could be used by organic farmers and farmer associations and thus make the conventionalisation debate more relevant to practitioners. It would also allow more transparency in farming practices and support the recognition of those farmers not limiting themselves to the minimum requirements as stipulated in the regulations

    Was bedeutet „Konventionalisierung“? Konventionelle LösungsansĂ€tze statt Kreislaufdenken untergraben den Biolandbau

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    In den letzten Jahren war der Biolandbau mit vielen neuen Herausforderungen und neuen Möglichkeiten konfrontiert. Die Nachfrage nach Bioprodukten ist gestiegen, die Verarbeitung ist vielfÀlltiger, der ökonomische Druck ist stÀrker geworden. Auch die Produktionstechnik auf Biobetrieben hat sich weiterentwickelt
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