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Note on Absolute Provability and Cantorian Comprehension
We will explicate Cantor’s principle of set existence using the Gödelian intensional notion of absolute provability and John Burgess’ plural logical concept of set formation. From this Cantorian Comprehension principle we will derive a conditional result about the question whether there are any absolutely unprovable mathematical truths. Finally, we will discuss the philosophical significance of the conditional result
Identität und Kolokalisation : zur metaphysischen Problematik der Individuation konkreterObjekte
Nach einem Rundgang durch die metaphysische Problematik der Individuation konkreter Objekte unter besonderer Berücksichtigung des dreidimensionalen und des vierdimensionalen Modells zeitlich veränderlicher Gegenstände richtet sich das Augenmerk auf die Frage nach der Kolokalisation konkreter Objekte. Diese Frage wird zugleich als wichtigste Kritik an dem vierdimensionalen Modell konkreter Objekte verstanden. Es wird dafür argumentiert, dass keine Gründe für die Annahme von Kolokalisationen sprechen, und dass somit das vierdimensionale Modell dem dreidimensionalen vorzuziehen ist. Insbesondere spricht gegen Kolokalisationstheorien ihre unauflösliche Verstrickung in undurchsichtige modale Begriffsbildungen, welche im Vierdimensionalismus vermieden werden können