9 research outputs found

    Gesundheit in und für alle Politikfelder: Wege zur gesundheitlichen Chancengerechtigkeit

    Get PDF
    Dieses Kapitel befasst sich mit Fragen der Gesundheit, der Sozialpolitik und der gesundheitlichen Chancengerechtigkeit im Kontext der COVID-19-Pandemie und darüber hinaus. In Anbetracht aktueller und künftiger Krisen im Bereich der öffentlichen Gesundheit werden die folgenden zentralen Erkenntnisse hervorgehoben: Die Bewältigung künftiger Krisen und die Stärkung der Gesundheit der Bevölkerung kann durch eine sektorübergreifende Zusammenarbeit mit gemeinsamen Zielen und Synergien zwischen dem Gesundheitssektor und anderen Sektoren erleichtert werden. Krisen- und Resilienzpläne sollten alle Versorgungsebenen einbeziehen, um insbesondere auch Menschen zu erreichen, die sozial benachteiligt sind. Die COVID-19-Pandemie hat gezeigt, dass etablierte Beteiligungsstrukturen - unter Berücksichtigung unterschiedlicher Interessenlagen und auch nach Maßgabe von Transparenz und Nachvollziehbarkeit - in Krisensituationen förderlich sind, um rasche Austausch- und Abstimmungsprozesse einzuleiten.This chapter addresses questions related to health, social policy and health equity in the light of the COVID-19 pandemic and beyond. Considering future public health crises, the following key findings are emphasized: Countering future crises and strengthening public health can be facilitated through trans-sectoral cooperation with common goals and synergies between the health sector and other sectors. Crisis and resilience plans should address all levels of care provision and should make an effort to reach the whole of society, in particular people who are socially disadvantaged. The COVID-19 pandemic has shown that established participation structures - considering differing interests and also in accordance with transparency and traceability - facilitate the initiation of rapid exchange and coordination processes in crisis situation

    Cancer registration in Austria

    No full text

    Antenatal care in Austria and selected countries

    No full text

    Qualität in Gesundheitssystemen. Eine Darstellung von in ausgewählten Ländern angewendeten Ansätzen und Modellen

    No full text
    Der Artikel präsentiert Ergebnisse der Studie „Qualität in Gesundheitssystemen – mit Schwerpunkt auf strategischen Optionen für Österreich“ des Hauptverbandes und der London School of Economics. Die Studie wurde im Dezember 2006 begonnen und im Jänner 2008 abgeschlossen. Der Endbericht gliedert sich in drei Kapitel. Das erste beinhaltet den internationalen Teil. Darin werden Beispiele für die in ausgewählten Ländern (Dänemark, Norwegen, Schweden, England, Niederlande, Deutschland, Kanada, USA und Österreich) angewendeten Ansätze betreffend Qualität im Gesundheitswesen präsentiert. Das zweite Kapitel beschreibt die Situation der Qualität im österr. Gesundheitssystem. Im dritten Kapitel werden Strategieoptionen für Österreich dargelegt. Der Endbericht zur Studie ist auf der Homepage des Hauptverbandes zugänglich. Der Artikel vermittelt lediglich eine Zusammenfassung der sehr umfassenden Ergebnisse der Studie. Eine Konsultation des Endberichtes wird daher empfohlen. Die Studie setzt sich mit vielen qualitätsrelevanten Themengebieten auseinander und präsentiert diese ausführlich. Ergebnisse zeigen, dass Österreich im internationalen Vergleich bei der Entwicklung und Umsetzung von Qualitätsmaßnahmen noch etwas hinterherhinkt. Im Laufe der letzten Jahre wurden zwar viele Initiativen gesetzt, die zum Teil vielversprechende Resultate zeigten. Darüber hinaus wurden zahlreiche Pilotprojekte gestartet. Allerdings wurden erst wenige ddavon evaluiert, weshalb es sinnvoll erscheint, zunächst eine fundierte Evaluierung bestehender Aktivitäten vorzunehmen bevor wiederum neue Aktivitäten initiiert werden. Veränderungen sollten schrittweise erfolgen. Eine erfolgreiche Implementierung bedingt eine entsprechend positive und offene Qualitäts- und Patientensicherheitskultur, die bislang in Österreich nur ansatzweise bzw. punktuell erkennbar ist. Information und Überzeugungsarbeit werden daher ganz wesentliche Punkte jeglicher zukünftiger Qualitätsaktivitäten darstellen

    Bestandserhebung Anti-Stigma-Aktivitäten in Österreich 2019 - Teil 2

    No full text
    Hintergrund/Aufgabenstellung/Fragestellung: Das Stigma psychischer Erkrankungen stellt ein komplexes soziokulturelles Phänomen mit weitreichenden gesundheitspolitischen Konsequenzen dar. Im Zuge der Arbeiten am österreichischen Gesundheitsziel 9, "Psychosoziale Gesundheit bei allen Bevölkerungsgruppen fördern", wurde deshalb die Kompetenzgruppe Entstigmatisierung gebildet, ein Mental-Health-in-All-Policies-Expertengremium, das Empfehlungen für ein multistrategisches Vorgehen gegen Stigma in Österreich erarbeiten soll. Als ersten Schritt dazu führte es die vorliegende Bestandserhebung der bereits bestehenden Anti-Stigma-Aktivitäten in Österreich durch. Methode: Zur Erfassung der Anti-Stigma-Aktivitäten in Österreich wurde ein Erhebungsbogen entwickelt, der von Juni bis September 2019 mittels Schneeballverfahren über ausgewählte Verteiler versandt wurde. Dabei wurde das Themenfeld Entstigmatisierung weiter gefasst, sodass neben den in der Anti-Stigma-Arbeit üblichen Bewusstseinsbildungsaktivitäten auch Aktivitäten zum Schutz vor Diskriminierung und zur Inklusion von Menschen mit psychischen Erkrankungen berücksichtigt werden konnten. Die eingelangten Aktivitäten wurden nach Themenschwerpunkten, Interventionsebenen, Zielgruppen, Settings und Bereichen gruppiert und zusammenfassend beschrieben. Ergebnisse: Über 200 der gemeldeten Aktivitäten wurden als Anti-Stigma-Aktivitäten gezählt. Rund 60 Prozent der Aktivitäten wurden in erster Linie der Interventionsebene Bewusstseinsbildung zugeordnet. Davon waren bei nur einem Drittel der Aktivitäten die Begegnung mit Betroffenen und die Verbreitung von Erfahrungsberichten wichtige Bestandteile der Intervention. Der überwiegende Anteil der eingemeldeten Aktivitäten in Österreich wird von psychosozialen Versorgungs- und Gesundheitsanbietern initiiert. [...

    Bestandserhebung Anti-Stigma-Aktivitäten in Österreich 2019 - Teil 1

    No full text
    Hintergrund/Aufgabenstellung/Fragestellung: Das Stigma psychischer Erkrankungen stellt ein komplexes soziokulturelles Phänomen mit weitreichenden gesundheitspolitischen Konsequenzen dar. Im Zuge der Arbeiten am österreichischen Gesundheitsziel 9, "Psychosoziale Gesundheit bei allen Bevölkerungsgruppen fördern", wurde deshalb die Kompetenzgruppe Entstigmatisierung gebildet, ein Mental-Health-in-All-Policies-Expertengremium, das Empfehlungen für ein multistrategisches Vorgehen gegen Stigma in Österreich erarbeiten soll. Als ersten Schritt dazu führte es die vorliegende Bestandserhebung der bereits bestehenden Anti-Stigma-Aktivitäten in Österreich durch. Methode: Zur Erfassung der Anti-Stigma-Aktivitäten in Österreich wurde ein Erhebungsbogen entwickelt, der von Juni bis September 2019 mittels Schneeballverfahren über ausgewählte Verteiler versandt wurde. Dabei wurde das Themenfeld Entstigmatisierung weiter gefasst, sodass neben den in der Anti-Stigma-Arbeit üblichen Bewusstseinsbildungsaktivitäten auch Aktivitäten zum Schutz vor Diskriminierung und zur Inklusion von Menschen mit psychischen Erkrankungen berücksichtigt werden konnten. Die eingelangten Aktivitäten wurden nach Themenschwerpunkten, Interventionsebenen, Zielgruppen, Settings und Bereichen gruppiert und zusammenfassend beschrieben. Ergebnisse: Über 200 der gemeldeten Aktivitäten wurden als Anti-Stigma-Aktivitäten gezählt. Rund 60 Prozent der Aktivitäten wurden in erster Linie der Interventionsebene Bewusstseinsbildung zugeordnet. Davon waren bei nur einem Drittel der Aktivitäten die Begegnung mit Betroffenen und die Verbreitung von Erfahrungsberichten wichtige Bestandteile der Intervention. Der überwiegende Anteil der eingemeldeten Aktivitäten in Österreich wird von psychosozialen Versorgungs- und Gesundheitsanbietern initiiert. [...

    Optimization of adsorptive removal of α-toluic acid by CaO2 nanoparticles using response surface methodology

    Get PDF
    The present work addresses the optimization of process parameters for adsorptive removal of α-toluic acid by calcium peroxide (CaO2) nanoparticles using response surface methodology (RSM). CaO2 nanoparticles were synthesized by chemical precipitation method and confirmed by Transmission electron microscopy (TEM) and high-resolution TEM (HRTEM) analysis which shows the CaO2 nanoparticles size range of 5–15 nm. A series of batch adsorption experiments were performed using CaO2 nanoparticles to remove α-toluic acid from the aqueous solution. Further, an experimental based central composite design (CCD) was developed to study the interactive effect of CaO2 adsorbent dosage, initial concentration of α-toluic acid, and contact time on α-toluic acid removal efficiency (response) and optimization of the process. Analysis of variance (ANOVA) was performed to determine the significance of the individual and the interactive effects of variables on the response. The model predicted response showed a good agreement with the experimental response, and the coefficient of determination, (R2) was 0.92. Among the variables, the interactive effect of adsorbent dosage and the initial α-toluic acid concentration was found to have more influence on the response than the contact time. Numerical optimization of process by RSM showed the optimal adsorbent dosage, initial concentration of α-toluic acid, and contact time as 0.03 g, 7.06 g/L, and 34 min respectively. The predicted removal efficiency was 99.50%. The experiments performed under these conditions showed α-toluic acid removal efficiency up to 98.05%, which confirmed the adequacy of the model prediction
    corecore