47 research outputs found

    Studentenberge und Lehrlingstäler: droht die Akademisierung der Gesellschaft?

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    'Mit diesem Beitrag wird eine Thematik aufgegriffen, die in den letzten Monaten immer wieder für Schlagzeilen gesorgt hat. In Pressemeldungen und Kommentaren wurde eine Aussage der deutschen Rektorenkonferenz aufgegriffen, es gäbe inzwischen mehr Studenten als Lehrlinge, was der deutschen Wirtschaft langfristig eher schade als nütze und zudem ein Grund für die Misere an den Hochschulen sei. In diesem Zusammenhang wurden eine Stärkung der beruflichen Bildung, ein restriktiver Hochschulzugang und schärfere Studienbedingungen gefordert und teilweise schon realisiert. Die Öffentlichkeit hat sich bislang mit der Aussage kaum kritisch auseinander gesetzt und auch von seiten der Wissenschaft war die Resonanz eher gering. Dies ist vor allem deshalb verwunderlich, weil diese Behauptung unter methodischen Gesichtspunkten problematisch ist und auch Ursachen nicht benannt werden.' (Autorenreferat

    Mikrozensus Scientific Use File 1976: Dokumentation und Datenaufbereitung

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    Der Bericht stellt nach einer Kurzbeschreibung des Erhebungsprogramms, der Stichprobe und der Besonderheiten des Mikrozensus 1976 die einzelnen Schritte der faktisch anonymisierten Mikrozensusdaten (des Scientific Use Files) dar. Der Mikrozensus ist mit einem Auswahlsatz von 1 Prozent der Bevölkerung die größte jährliche Haushaltsbefragung in Europa. Die Daten des Mikrozensus 1976 werden von den Statistischen Landesämtern erhoben, wobei die Befragungen in der Regel mündlich stattfinden, ein kleiner Teil erfolgt mittels schriftlicher Auskunft der Befragten. Das stichprobenmethodische Grundkonzept ist eine einstufige Klumpenstichprobe. Das Fragenprogramm des Mikrozensus besteht aus einem gleich bleibenden Grundprogramm, das sozioökonomische Grundinformationen liefert und die laufende Beobachtung des Arbeitsmarktes ermöglicht. Im Scientific Use File 1976 sind die Fragen zur Gesundheit nicht enthalten. Die Aufbereitung der Rohdatenfiles gliedert sich in folgende Schritte: (1) Einlesen des Rohdatenmaterials und Erstellung des Systemfiles, (2) Gewichtung und Hochrechnung zum Vergleich mit den Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes, (3) Bevölkerungsbegriffe und Abgrenzungen im Mikrozensus sowie (4) Plausibilitätsprüfung des aufbereiteten Mikrozensus Scientific Use Files 1976. Im Anhang finden sich (1) die Randverteilung ausgewählter Variablen, (2) die SPSS-Syntax für die Plausibilitätsprüfungen sowie (3) weiterführende Literatur. (ICG2

    German Microdata Lab - Servicezentrum für Mikrodaten der GESIS: Jahresbericht 2007

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    Der Bericht dokumentiert die Arbeiten des German Microdata Lab, dem Servicezentrum für amtliche Mikrodaten der GESIS, für das Jahr 2010. Das German Microdata Lab ist eine Serviceeinrichtung der Sozialforschung und vertritt deren Interessen gegenüber der amtlichen Statistik. Als Einrichtung der Sozialforschung ist das GML unabhängig von Statistischen Ämtern und anderen Datenproduzenten und wirkt als Vermittlungsstelle zwischen empirischer Sozialforschung und amtlicher Statistik.This report documents the work of the German Microdata Lab, the GESIS service center for the official micro data, for the year 2010. The German Microdata Lab is a service facility of the social sciences and represents their interests in relation to the official statistics. As a body of social research the GML is independent of statistic offices and other data producers and acts as an intermediary between empirical social research and official statistics

    Die Klassenzugehörigkeit von Ehepaaren 1970 und 1993: Kontinuität oder Wandel?

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    'Die letzten Dekaden werden oft beschrieben als eine Phase der Auflösung traditioneller klassenspezifischer Strukturen und einer Zunahme individualisierter Lebensbeziehungen. Dies müsste sich auch als Abschwächung klassenspezifischer Heiratsbeziehungen bemerkbar machen. Für die Zeitpunkte 1970 und 1993 wurde diese Hypothese mit Daten der Volkszählung und des Mikrozensus überprüft. Es konnte eine weitgehende Stabilität in den Mustern der Klassenzugehörigkeit von verheirateten Männern und Frauen festgestellt werden. Zurückgeführt wird dies auf einen vor allem über soziale, kulturelle und regionale Faktoren stark selektierten und strukturierten Heiratsmarkt, der - entlang dieser Faktoren - in relativ homogene Subheiratsmärkte zerfällt, innerhalb derer die Partnerwahlen überwiegend stattfinden.' (Autorenreferat

    Die Entwicklung einer international vergleichbaren Klassifikation für Bildungssysteme

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    In dem Beitrag wird eine für neun Länder vergleichbare Bildungsskala vorgestellt. Die Klassifikation steht in einer funktionalen Beziehung zum Beschäftigungssystem und stellt in hierarchischer Gliederung den Wert von Bildungszertifikaten in den Vordergrund. Zur besseren internationalen Vergleichbarkeit wurde auf die gängige Trennung in 'Allgemeinbildung' und 'Berufsbildung' zugunsten des Konzepts 'Ausbildung' verzichtet. Da der Index für Kohorten entwickelt wurde, die ihre Ausbildung bis Ende der 50er Jahre absolviert haben, also vor Beginn der Bildungsreformen, muß er vor dem Einsatz in der heutigen Umfrageforschung entsprechend der inzwischen eingetretenen Veränderungen des Bildungssystems fortgeschrieben werden. (KO

    Volks- und Berufszählung (10% Stichprobe): Dokumentation und Datenaufbereitung

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    In dem vorliegenden Beitrag werden, nach einer kurzen Beschreibung der Volks- und Berufszählung 1970 und weiteren Informationen zur Prüfung der anonymisierten Daten, die einzelnen Schritte der Datenaufbereitung der 10%-Stichprobe beschrieben. (ICD2

    Mikrozensus Scientific Use File 1982: Dokumentation und Datenaufbereitung

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    Der Bericht stellt nach einer Kurzbeschreibung des Erhebungsprogramms, der Stichprobe und der Besonderheiten des Mikrozensus 1982 die einzelnen Schritte der faktisch anonymisierten Mikrozensusdaten (des Scientific Use File) dar. Der Mikrozensus ist mit einem Auswahlsatz von 1 Prozent der Bevölkerung die größte jährliche Haushaltsbefragung in Europa. Die Daten des Mikrozensus 1982 werden von den Statistischen Landesämtern erhoben, wobei die Befragungen in der Regel mündlich stattfinden, ein kleiner Teil erfolgt mittels schriftlicher Auskunft der Befragten. Das stichprobenmethodische Grundkonzept ist eine einstufige Klumpenstichprobe. Das Fragenprogramm des Mikrozensus besteht aus einem gleich bleibenden Grundprogramm, das sozioökonomische Grundinformationen liefert und die laufende Beobachtung des Arbeitsmarktes ermöglicht. Im Scientific Use File 1982 sind die Fragen zu den Urlaubs- und Erholungsreisen nicht enthalten. Die Aufbereitung der Rohdatenfiles gliedert sich in folgende Schritte: (1) Einlesen des Rohdatenmaterials und Erstellung des Systemfiles, (2) Gewichtung und Hochrechnung zum Vergleich mit den Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes, (3) Bevölkerungsbegriffe und Abgrenzungen im Mikrozensus sowie (4) Plausibilitätsprüfung des aufbereiteten Mikrozensus Scientific Use Files 1982. Im Anhang finden sich (1) die Randverteilung ausgewählter Variablen, (2) die SPSS-Syntax für die Plausibilitätsprüfungen sowie (3) weiterführende Literatur. (ICG2

    German Microdata Lab - Servicezentrum für Mikrodaten der GESIS beim Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen: Jahresbericht 2006

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    Das 'German Microdata Lab' (GML) wurde im Jahr 2003 durch die Zusammenlegung der ZUMA-Abteilungen Mikrodaten und Einkommen und Verbrauch gebildet. Zusammen mit der Abteilung Soziale Indikatoren, die die gesellschaftliche Entwicklung mit dem Instrumentarium der Sozialindikatorenforschung und der Sozialberichterstattung beobachtet und analysiert, bildet das GML den Arbeitsbereich 'gesellschaftliche Dauerbeobachtung'. Im vorliegenden Bericht werden die Arbeiten des GML im Jahr 2006 näher vorgestellt. Es werden die Aktivitäten zur Erschließung amtlicher Mikrodaten für die empirische Sozial- und Wirtschaftsforschung, der wissenschaftliche Service des GML sowie die Wissensvermittlung in Form von Nutzerberatungen und Betreuung von Gastwissenschaftlern beschrieben. Des weiteren wird die methodische Forschung des GML vorgestellt und ein Überblick über die im Jahr 2006 abgeschlossenen und laufenden Drittmittelprojekte gegeben. Der Anhang des Berichts enthält eine Liste aller Mitarbeiter des GML, die im Berichtsjahr tätig waren, die Programme der Workshops und der 1. EVS-Nutzerkonferenz sowie eine Bilanz der wissenschaftlichen Tätigkeit in Form von Publikationen und Vorträgen. (ICI2

    Mikrozensus Scientific Use File 1978: Dokumentation und Datenaufbereitung

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    'Im vorliegenden Bericht werden nach einer kurzen Beschreibung des Erhebungsprogramms, der Stichprobe und der Besonderheiten des Mikrozensus 1978 die einzelnen Schritte der Aufbereitung der faktisch anonymisierten Mikrozensusdaten (Scientific Use File) dargestellt. Die Bereitstellung der faktisch anonymisierten Daten als Rohdatenfile in ASCII-Format erfolgt durch das Forschungsdatenzentrum (FDZ) des Landesamtes für Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein-Westfalen (Düsseldorf). In Kooperation mit dem FDZ stellt das German Microdata Lab dem Nutzer ausführliche Informationen über das Scientific Use File zur Verfügung und bietet Setups zur Aufarbeitung des Datenmaterials und zur Erstellung von System-Files in Datenformaten gängiger Softwarepakete an. Ausführlichere Informationen über die verfügbaren Mikrozensus Scientific Use Files (vorhandene Variablen, verwendete Systematiken, Fragebogen, Schlüsselverzeichnis, intertemporale Vergleichbarkeit, Mikrodaten Tools etc.) werden darüber hinaus in ZUMA-Methodenberichten und auf den Web Seiten des German Microdata Lab bereitgestellt und können dort abgerufen werden. Im Folgenden wird nach einer kurzen Beschreibung des Mikrozensus und des Mikrozensus Scientific Use Files 1978 der Vorgang der Datenaufbereitung beschrieben und die notwendigen Schritte zur Überprüfung der Plausibilität von eingelesenen Daten erläutert.' (Textauszug

    Mikrozensus Scientific Use File 1973: Dokumentation und Datenaufbereitung

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    Der Bericht stellt nach einer Kurzbeschreibung des Erhebungsprogramms, der Stichprobe und der Besonderheiten des Mikrozensus 1973 die einzelnen Schritte der faktisch anonymisierten Mikrozensusdaten (des Scientific Use Files) dar. Der Mikrozensus ist mit einem Auswahlsatz von 1 Prozent der Bevölkerung die größte jährliche Haushaltsbefragung in Europa. Die Daten des Mikrozensus 1973 werden von den Statistischen Landesämtern erhoben, wobei die Befragungen in der Regel mündlich stattfinden, ein kleiner Teil erfolgt mittels schriftlicher Auskunft der Befragten. Das stichprobenmethodische Grundkonzept ist eine einstufige Klumpenstichprobe. Das Fragenprogramm des Mikrozensus besteht aus einem gleich bleibenden Grundprogramm, das sozioökonomische Grundinformationen liefert und die laufende Beobachtung des Arbeitsmarktes ermöglicht. Als Zusatzprogramm werden für 1973 unter anderem Merkmale zu Urlaubs- und Erholungsreisen, vermögenswirksame Leistungen, Behinderungen von Kindern, Krankheiten und Unfälle sowie Frauenerwerbstätigkeit erhoben. Die Aufbereitung der Rohdatenfiles gliedert sich in folgende Schritte: (1) Einlesen des Rohdatenmaterials und Erstellung des Systemfiles, (2) Gewichtung und Hochrechnung zum Vergleich mit den Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes, (3) Bevölkerungsbegriffe und Abgrenzungen im Mikrozensus sowie (4) Plausibilitätsprüfung des aufbereiteten Mikrozensus Scientific Use Files 1973. Im Anhang finden sich (1) die Randverteilung ausgewählter Variablen, (2) die SPSS-Syntax für die Plausibilitätsprüfungen sowie (3) weiterführende Literatur. (ICG2
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