32 research outputs found
Luftqualität in Sachsen: Jahresbericht
Der Jahresbericht gibt Auskunft über die Luftqualität im Freistaat Sachsen. Das Luftmessnetz mit 29 Messstellen misst die Konzentration der Luftschadstoffe Schwefeldioxid, Stickstoffdioxid, Feinstaub, Blei, Benzol und Ozon. Zusätzlich erfolgt an ausgewählten Standorten eine Analyse der Inhaltsstoffe von Feinstaub und des Niederschlags
Luftqualität in Sachsen: Jahresbericht
Der Bericht informiert ĂĽber die Messergebnisse zur Luftbelastung im Freistaat Sachsen.
An 29 Messstellen werden kontinuierlich die Konzentrationen der Luftschadstoffe Schwefeldioxid, Stickstoffdioxid, Feinstaub-Partikel (PM10 und PM2,5), Blei, Benzol und Ozon ĂĽberwacht.
In den Städten Leipzig, Dresden, Chemnitz, Zwickau und Görlitz wurde der 24-Stunden-Grenzwert der Partikelkonzentration (PM10) an verkehrsnahen Messstellen verletzt. Der NO2-Jahresgrenzwert wurde, wie bereits in den vergangenen Jahren, in Dresden, Leipzig und Chemnitz nicht eingehalten.
Die Ozonsituation verbesserte sich nur leicht. Zielwerte zum Schutz der menschlichen Gesundheit und der Pflanzen wurden nur noch in den Höhenlagen des Erzgebirgskamms überschritten.
Die Konzentrationen von Schwefeldioxid, Feinstaub PM2,5, Benzol und Blei lagen auf dem Niveau der Vorjahre und damit weit unter den gesetzlichen Grenzwerten
Luftqualität in Sachsen: Jahresbericht
Der »Jahresbericht 2009 zur Luftqualität in Sachsen« beinhaltet und bewertet die Messergebnisse zur Luftqualität im Freistaat Sachsen. Das 31 Messstellen umfassende stationäre Luftmessnetz misst die Konzentration der Luftschadstoffe Schwefeldioxid, Stickstoffdioxid, Feinstaub-Partikel, Blei, Benzol und Ozon.
Bei den meisten Schadstoffen lag die Belastung auf dem Niveau des Vorjahres. Sie war niedriger als in den Jahren zuvor.
Eine Ausnahme bildete der 24-Stunden-Grenzwert der Partikel-Konzentration (PM10). Hier gab es einen Anstieg gegenüber dem Vorjahr. An Verkehrsmessstellen in Leipzig, Dresden und Görlitz wurde dieser Grenzwert mehr als zulässig überschritten. Ursachen waren insbesondere die kalte Witterung im Januar und die extreme Trockenheit im April.
Beim Jahreswert der NO2-Konzentration wurde wie in den Vorjahren in den Städten Dresden, Chemnitz und Leipzig der ab 2010 geltende Grenzwert nach EU-Richtlinie 2008/50/EG überschritten.
Messstellen in ländlichen Gebieten zeigten bei Ozon weiterhin Überschreitungen der Zielwerte zum Schutz der menschlichen Gesundheit und der Vegetation
Recommended from our members
Air quality in the German–Czech border region: A focus on harmful fractions of PM and ultrafine particles
A comprehensive air quality study has been carried out at two urban background sites in Annaberg-Buchholz (Germany) and Ústà nad Labem (Czech Republic) in the German–Czech border region between January 2012 and June 2014. Special attention was paid to quantify harmful fractions of particulate matter (PM) and ultrafine particle number concentration (UFP) from solid fuel combustion and vehicular traffic. Source type contributions of UFP were quantified by using the daily concentration courses of UFP and nitrogen oxide. Two different source apportionment techniques were used to quantify relative and absolute mass contributions: positive matrix factorization for total PM2.5 and elemental carbon in PM2.5 and chemical mass balance for total PM1 and organic carbon in PM1. Contributions from solid fuel combustion strongly differed between the non-heating period (April–September) and the heating period (October–March). Major sources of solid fuel combustion in this study were wood and domestic coal combustion, while the proportion of industrial coal combustion was low (<3%). In Ústà nad Labem combustion of domestic brown coal was the most important source of organic carbon ranging from 34% to 43%. Wood combustion was an important source of organic carbon in Annaberg-Buchholz throughout the year. Heavy metals and less volatile polycyclic aromatic hydrocarbons (PAH) in the accumulation mode were related to solid fuel combustion with enhanced concentrations during the heating period. In contrast, vehicular PAH emissions were allocated to the Aitken mode. Only in Ústà nad Labem a significant contribution of photochemical new particle formation (e.g. from sulfur dioxide) to UFP of almost 50% was observed during noontime. UFPs from traffic emissions (nucleation particles) and primary emitted soot particles dominated at both sites during the rest of the day. The methodology of a combined source apportionment of UFP and PM can be adapted to other regions of the world with similar problems of atmospheric pollution to calculate the relative risk in epidemiological health studies for different sub-fractions of PM and UFP. This will enhance the meaningfulness of published relative risks in health studies based on total PM and UFP number concentrations.
Umweltzone Leipzig: Messtechnische Begleitung der EinfĂĽhrung der Umweltzone in der Stadt Leipzig: Teil 1: Ausgangsbeurteilung der Immissionssituation im Jahr 2010vor der EinfĂĽhrung der Umweltzone
Zur Einführung der Umweltzone in Leipzig werden begleitende Messungen an 12 Messstationen durchgeführt. Neben den gesetzlich vorgegebenen Schadstoffen werden Sondermessgrößen wie Ruß und die Anzahl ultrafeiner Partikel überwacht.
Der erste Teil der Berichterstattung dokumentiert die Messergebnisse im Jahr 2010 vor Einführung der Umweltzone. Er bildet die Ausgangssituation zur Beurteilung der Wirksamkeit der Umweltzone ab. Dargestellt ist auch das Minderungspotenzial einer Umweltzone, das an fünf verkehrsnahen Messstellen in Leipzig und Dresden erstmals ermittelt wurde. Danach können etwa fünf bis zehn PM10-Grenzwertüberschreitungstage vermieden werden
Umweltzone Leipzig: Messtechnische Begleitung der EinfĂĽhrung der Umweltzone in der Stadt Leipzig: Teil 3: Immissionssituation 2010-2013 und Wirkung der Umweltzone
Die EinfĂĽhrung der Umweltzone in Leipzig wird durch Messungen an Luftmessstationen wissenschaftlich begleitet. Neben den gesetzlich vorgegebenen Schadstoffen werden erstmalig RuĂź und ultrafeine Partikel ĂĽberwacht. Der dritte Teil der Berichterstattung dokumentiert die Ergebnisse bis 2013. Die Umweltzone bewirkte eine beschleunigte Modernisierung der Fahrzeugflotte in der Stadt. In verkehrsnaher AuĂźenluft wurden ein deutlicher RĂĽckgang von RuĂź und ultrafeinen Partikeln und eine Stagnation von Stickoxiden nachgewiesen. Erfolgreich wurden die hochtoxischen Bestandteile im Feinstaub gemindert
Umweltzone Leipzig: Messtechnische Begleitung der Einführung der Umweltzone Leipzig: Teil 6 / Abschlussbericht: Immissionssituation von 2010 bis 2016 und Wirkung der Umweltzone auf die straßennahe Luftqualität
Mit Einführung der Umweltzone 2011 erfolgte eine beschleunigte Modernisierung der Fahrzeugflotte in Leipzig gegenüber anderen Regionen in Sachsen. Die Belastung durch Verbrennungspartikel aus der modernisierten Fahrzeugflotte reduzierte sich sehr deutlich. Die Reduzierung war im ersten Jahr der Umweltzone am stärksten. Nach sechs Jahren wurde eine Minderung für die Anzahl der Partikel von 30 bis 200 nm um 74 % und für Ruß-Partikel BC um 59 % nachgewiesen. Dies dokumentiert den Erfolg der Partikelfilter in modernen Dieselfahrzeugen beim realen Fahren in der Stadt. Der hochtoxische Feinstaubanteil in der Außenluft und damit das Gesundheitsrisiko der Bevölkerung wurden sehr deutlich gesenkt. Die Umweltzone war damit eine sinnvolle und wirkungsvolle Maßnahme der Stadtverwaltung.
Gleichzeitig trat keine Verbesserung für die Stickstoffoxide durch die modernste Fahrzeugflotte Sachsens ein. Die Dieselfahrzeuge gelten als die Hauptverursacher. Der Misserfolg in der Minderung der Stickoxide moderner Diesel-PKW beim realen Fahren in der Stadt trotz verschärfter EURO-Abgasnormen wurde dokumentiert. Über die tatsächlichen Emissionen moderner Diesel-PKW wurden Bürger und Stadtverwaltung von Autoherstellern getäuscht
Recommended from our members
Decreasing trends of particle number and black carbon mass concentrations at 16 observational sites in Germany from 2009 to 2018
Anthropogenic emissions are dominant contributors to air pollution. Consequently, mitigation policies have been attempted since the 1990s in Europe to reduce pollution by anthropogenic emissions. To evaluate the effectiveness of these mitigation policies, the German Ultrafine Aerosol Network (GUAN) was established in 2008, focusing on black carbon (BC) and sub-micrometre aerosol particles. In this study, long-term trends of atmospheric particle number concentrations (PNCs) and equivalent BC (eBC) mass concentration over a 10-year period (2009-2018) were determined for 16 GUAN sites ranging from roadside to high Alpine environments. Overall, statistically significant decreasing trends are found for most of these parameters and environments in Germany. The annual relative slope of eBC mass concentration varies between-13.1% and-1.7% per year. The slopes of the PNCs vary from-17.2% to-1.7 %,-7.8% to-1.1 %, and-11.1% to-1.2% per year for 10-30, 30-200, and 200-800 nm size ranges, respectively. The reductions in various anthropogenic emissions are found to be the dominant factors responsible for the decreasing trends of eBC mass concentration and PNCs. The diurnal and seasonal variations in the trends clearly show the effects of the mitigation policies for road transport and residential emissions. The influences of other factors such as air masses, precipitation, and temperature were also examined and found to be less important or negligible. This study proves that a combination of emission mitigation policies can effectively improve the air quality on large spatial scales. It also suggests that a long-term aerosol measurement network at multi-type sites is an efficient and necessary tool for evaluating emission mitigation policies. © 2020 Author(s)
Luftqualität in Sachsen: Jahresbericht
Der Jahresbericht gibt Auskunft über die Luftqualität im Freistaat Sachsen. Das Luftmessnetz mit 29 Messstellen misst die Konzentration der Luftschadstoffe Schwefeldioxid, Stickstoffdioxid, Feinstaub, Blei, Benzol und Ozon. Zusätzlich erfolgt an ausgewählten Standorten eine Analyse der Inhaltsstoffe von Feinstaub und des Niederschlags
Luftqualität in Sachsen: Jahresbericht
Der Jahresbericht gibt Auskunft über die Luftqualität im Freistaat Sachsen. Das Luftmessnetz mit 29 Messstellen misst die Konzentration der Luftschadstoffe Schwefeldioxid, Stickstoffdioxid, Feinstaub, Blei, Benzol und Ozon. Zusätzlich erfolgt an ausgewählten Standorten eine Analyse der Inhaltsstoffe von Feinstaub und des Niederschlags