15 research outputs found
Interplay between the mentoring relationship and effects on learning and interaction
Die Mentoring-Beziehung wird in dieser Arbeit als uniplexe, soziale Austauschbeziehung definiert, die strukturell einer pĂ€dagogischen Beziehung gleicht, wobei der Aspekt der Gleichberechtigung noch stĂ€rker betont wird. Unter bestimmten Bedingungen kann sich aus dieser funktionalen Partnerschaft eine persönliche Beziehung oder auch eine Freundschaft entwickeln. Die qualitative Studie gibt Aufschluss ĂŒber Gestaltungselemente von Mentoring-Beziehungen und Bedingungsfaktoren fĂŒr die BeziehungsqualitĂ€t. Auf Grundlage der Befragung ehemaliger Mentoren und Mentees konnten zwei Beziehungstypen unterschieden werden: a) Freundschaftlich-reziproke Mentoringbeziehungen b) Pragmatisch-komplementĂ€re MentoringbeziehungenThis thesis is about the interplay of the quality of mentoring relationships, the interaction between the mentor and the protĂ©gĂ© and the effects on learning, personal and career development
Das Mentoring-Programm als soziales Lernarrangement im wissenschaftlichen Qualifikationsprozess: Ein Beitrag zur theoretischen Fundierung von Mentoring-Programmen
Mentoring-Programme sind in den letzten zwei Jahrzehnten zu einem bewĂ€hrten Instrument der gleichstellungsorientierten Nachwuchsförderung geworden und finden sich nahezu an jeder deutschen UniversitĂ€t. Die konzeptionelle Ausgestaltung der Programme variiert dabei erheblich. Ăber den Einfluss derartiger Programme auf die wissenschaftliche Karriereentwicklung und ĂŒber den Stellenwert der arrangierten mentoralen Beziehungen im GesamtbeziehungsgefĂŒge der teilnehmenden Wissenschaftlerinnen ist bislang nur wenig bekannt. In dieser Dissertation wird die Mentoring-Programm-Praxis im Bereich der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung unter Bezugnahme auf Theorien des selbstgesteuerten Lernens und der Ermöglichungsdidaktik lerntheoretisch gerahmt und fundiert. Erstmals werden Mentoring-Programmen als soziale Lernarrangements definiert, die je nach Zielsetzung und kontextueller Einbindung der Mentees als Reflexionsâ, Handlungsâ und Entwicklungsraum im wissenschaftlichen Qualifikationsprozess genutzt werden können. Mithilfe einer qualitativen Befragung wurde rekonstruiert, wie Teilnehmerinnen dreier universitĂ€rer Mentoring-Programme (UniversitĂ€t Augsburg, Ludwig-Maximilian-UniversitĂ€t MĂŒnchen und Leuphana UniversitĂ€t LĂŒneburg) die einzelnen Programmbestandteile (mentorale Beziehungen, Workshops zur Kompetenzentwicklung, Coaching und finanzielle Förderung) in Anspruch nehmen. Ein besonderer Fokus wurde dabei auf individuelle Einflussfaktoren (u.a. berufliche Ziele und subjektive Theorien ĂŒber Erfolgsfaktoren einer wissenschaftlichen Karriere) und bestehende Beziehungen im beruflichen und privaten Umfeld der Befragten gelegt. Die Ergebnisse der empirischen und theoretischen Auseinandersetzung mit der Frage nach der konkreten TeilnahmeaktivitĂ€t in Mentoring-Programmen können handlungsleitend sein sowohl fĂŒr Programmkoordinator/inn/en als auch fĂŒr die Teilnehmenden selbst.This thesis focuses on the learning activity and behavior of participants in formal mentoring programs at universities enhancing academic career development. In comparison of three different mentoring programs (University of Augsburg, Ludwig-Maximilian-University Munich and Leuphana University Luneburg) the conditions for mentoring programs as social learning arrangements were analyzed
Interplay between the mentoring relationship and effects on learning and interaction
Die Mentoring-Beziehung wird in dieser Arbeit als uniplexe, soziale Austauschbeziehung definiert, die strukturell einer pĂ€dagogischen Beziehung gleicht, wobei der Aspekt der Gleichberechtigung noch stĂ€rker betont wird. Unter bestimmten Bedingungen kann sich aus dieser funktionalen Partnerschaft eine persönliche Beziehung oder auch eine Freundschaft entwickeln. Die qualitative Studie gibt Aufschluss ĂŒber Gestaltungselemente von Mentoring-Beziehungen und Bedingungsfaktoren fĂŒr die BeziehungsqualitĂ€t. Auf Grundlage der Befragung ehemaliger Mentoren und Mentees konnten zwei Beziehungstypen unterschieden werden: a) Freundschaftlich-reziproke Mentoringbeziehungen b) Pragmatisch-komplementĂ€re MentoringbeziehungenThis thesis is about the interplay of the quality of mentoring relationships, the interaction between the mentor and the protĂ©gĂ© and the effects on learning, personal and career development
Interplay between the mentoring relationship and effects on learning and interaction
Die Mentoring-Beziehung wird in dieser Arbeit als uniplexe, soziale Austauschbeziehung definiert, die strukturell einer pĂ€dagogischen Beziehung gleicht, wobei der Aspekt der Gleichberechtigung noch stĂ€rker betont wird. Unter bestimmten Bedingungen kann sich aus dieser funktionalen Partnerschaft eine persönliche Beziehung oder auch eine Freundschaft entwickeln. Die qualitative Studie gibt Aufschluss ĂŒber Gestaltungselemente von Mentoring-Beziehungen und Bedingungsfaktoren fĂŒr die BeziehungsqualitĂ€t. Auf Grundlage der Befragung ehemaliger Mentoren und Mentees konnten zwei Beziehungstypen unterschieden werden: a) Freundschaftlich-reziproke Mentoringbeziehungen b) Pragmatisch-komplementĂ€re MentoringbeziehungenThis thesis is about the interplay of the quality of mentoring relationships, the interaction between the mentor and the protĂ©gĂ© and the effects on learning, personal and career development
Empowerment und Gleichstellung an Hochschulen
Empowerment und Gleichstellung an Hochschulen / Anne-Marie Lödermann ; Marion Magg-SchwarzbĂ€cker ; Katharina Scharrer. - In: Von der Vision zur Profession - die Genderperspektive in der PĂ€dagogik : [Festschrift fĂŒr Hildegard Macha] / Christian Boeser ... [Hrsg.]. - Opladen u.a. : Budrich UniPress, 2012. - S. 156-170. - (Gender und Erziehungswissenschaft