56 research outputs found

    The Southern Gas Corridor: Initiated by the EU , Completed by Others? TANAP, TAP, and the Redirection of the South Stream Pipeline

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    This article reviews the latest developments in the Southern Gas Corridor, which seeks to reduce European dependence on Russian gas by increasing supplies from the Caspian. Turkey and Azerbaijan are the main beneficiaries of recent events, while Russia is losing its influence over European energy markets, as evidenced by its decision to redirect the South Stream Pipeline to Turkey. The situation remains volatile and depends heavily on Russia’s evolving relationship with the West and the ability of Turkey and Azerbaijan to position themselves between the EU and Russia

    Liberalisierung des russischen Gasmarktes - eine Zwischenbilanz

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    Der Beitrag bietet einen Überblick über die Liberalisierungsmaßnahmen und gegenwärtigen Entwicklungen auf dem russischen Gasmarkt und analysiert deren Folgen. Die durchgeführten Regulierungsänderungen haben die Struktur des russischen Gasmarktes wesentlich geändert. Die unabhängigen Gasunternehmen haben ihren Anteil auf dem Gasmarkt erheblich vergrößert. Sie verfolgen aktiv ihr Ziel, das Monopol von "Gazprom" in den Bereichen Produktion, Transport und Export von Erdgas zu brechen. Dies ist ihnen bereits im LNG-Bereich gelungen. Es wird aber noch eine ungewisse Zeit dauern, bis die Anzahl der russischen Gasexporteure auf dem europäischen Gasmarkt höher wird. "Gazprom" dürfte wohl in der nächsten Zeit für viele EU-Mitgliedstaaten Hauptlieferant von Gas bleiben

    Fallstudie: Die Zusammenlegung der Region Tjumen mit zwei autonomen Bezirken

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    Ein gutes Beispiel für Probleme bei der Zusammenlegung von Regionen ist das Gebiet Tjumen. Dieses Gebiet, das die Autonomen Bezirke der Jamal-Nenzen sowie der Chanten und Mansen umfasst, gehört zu den wirtschaftlich stärksten russischen Regionen. Die Autonomen Bezirke sind aufgrund ihrer Bodenschätze wirtschaftlich stark. Gleichzeitig ist die Region Tjumen politisch einfl ussreicher und seit den Gouverneurswahlen von 2001 auch eng mit dem Kreml verbunden. Dementsprechend versucht Tjumen mit Unterstützung des Zentrums die beiden Autonomen Bezirke zu übernehmen

    Die russische Territorialreform: Die Zusammenlegung von Regionen im politischen Kontext

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    2001 begann das föderale Zentrum die Realisierung eines neuen Projektes - die Zusammenlegung der Regionen Russlands. Das Projekt bezieht sich vor allem auf die so genannten "kompliziert zusammengesetzten" Regionen, die Anfang der 1990er Jahre gebildet wurden. Als "kompliziert zusammengesetzte" Regionen bezeichnet man Regionen, innerhalb derer Grenzen autonome Bezirke als gleichberechtigte Regionen existieren. Dieses "Matroschka-Modell" einer Region innerhalb einer Region betrifft neun der insgesamt zehn autonomen Bezirke Russlands. Die geplante Vereinigung der autonomen Bezirke mit den sie umgebenden Regionen ist jedoch auf erhebliche Widerstände gestoßen und kommt nur langsam voran

    Russische Infrastrukturprojekte auf der Krim - eine Bestandsaufnahme

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    Nach der Übernahme der politischen Kontrolle über die Krim hat Russland 2015 ein umfangreiches Förderprogramm für die regionale Infrastruktur ins Leben gerufen, das die Halbinsel in den kommenden Jahren von ukrainischen Lieferungen unabhängig machen soll. Der vorliegende Beitrag bietet einen Überblick über die Projekte in den Bereichen Wasser-, Strom- und Gasversorgung sowie Transport und beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit die Ziele schon erreicht wurden

    Enttäuschte Hoffnungen - Konflikte um Kaschagan und die Perspektiven der Erdölwirtschaft Kasachstans

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    Kasachstan hat als aufstrebender Erdölproduzent auf den internationalen Energiemärkten lange gehofft, in naher Zukunft den Aufstieg zu den zehn führenden Welterdölproduzenten zu schaffen. Das Kaschagan-Projekt, eines der teuersten Erdölprojekte weltweit, sollte hier einen wichtigen Beitrag leisten. Die nicht enden wollenden Probleme und Konflikte um Kaschagan deuten aber darauf hin, dass dieses Ziel sobald nicht erreicht wird. Damit steht Kasachstan vor neuen Herausforderungen, denn die Einnahmen aus dem Projekt waren bereits im Staatshaushalt verplant, außerdem bedarf das Land nun einer neuen Energiestrategie

    Russlands "Oligarchen": Eine neue Basis in den Regionen?

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    Seit dem Amtsantritt von Präsident Wladimir Putin finden die sogenannten Oligarchen, Wirtschaftsführer mit politischen Ambitionen, nur noch bedingt Zugang zum engeren Kreis der politischen Entscheidungsträger im Kreml. In Reaktion hierauf bemühten sie sich verstärkt, auf der regionalen Ebene Einfluss auf die Politik zu nehmen. Vertreter der großer Firmen wurden so zu Gouverneuren und Parlamentsabgeordneten. Die neuen Reformen des russischen Föderalismus könnten dieser Entwicklung aber schnell ein Ende bereiten

    Gazprom in seiner Förderregion

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    Der Autonome Bezirk der Jamal –Nenzen in Nordwest-Sibirien ist das wichtigste Fördergebiet von Gazprom mit einem Anteil von über 80% an der Gesamtproduktion des Konzerns. Gazprom hat deshalb erhebliches Gewicht in der Region. Seine Steuerzahlungen haben mittlerweile einen Anteil von über 70% an den Einnahmen des regionalen Haushalts. Der Konzern hat sich auch politisch engagiert. Vertreter Gazproms haben einen Stimmenanteil von 36% im Regionalparlament. In den letzten Jahren hat der Konzern verstärkt versucht, die regionale Politik unter seine Kontrolle zu bringen

    Gazproms neue Strategie für Europa

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    Der Artikel analysiert die aktuellen Vereinbarungen von Gazprom bezüglich der neuen Erdgaspipelines »Nord Stream 2« und »Turk Stream« im Kontext der europäischen Energieversorgung. Falls die neuen Pipelines gebaut werden, könnten sie alternative Versorgungswege verdrängen. Einerseits wird damit Russlands Position als zentraler Erdgasversorger der EU gestärkt, andererseits zeigt Russland dadurch, dass es weiterhin auf den europäischen Markt angewiesen ist. Bei der Durchsetzung der neuen Strategie für Europa nutzt Gazprom mit Geschick die politische Schwäche der EU in Energiefragen und stellt dadurch die europäische Solidarität im Bereich der Energiesicherheit infrage

    Die Reform der russischen Elektrizitätswirtschaft

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    Die russische Elektrizitätswirtschaft sah sich nach dem Ende der Sowjetunion mit einem erheblichen Modernisierungsbedarf konfrontiert. In Reaktion hierauf reformierte der Staat sowohl die Eigentümerstruktur als auch die Preisregulierung. In einer ersten Strukturreform wurde Anfang der 1990er Jahre ein Strommonopolist aufgebaut. In der zweiten Strukturreform unter Präsident Wladimir Putin wurde anschliessend die Privatisierung und Liberalisierung der Elektrizitätswirtschaft vorangetrieben. 2008 wurde der Privatisierungsprozess abgeschlossen. Die Preisliberalisierung ist aber weiterhin politisch umstritten
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