56 research outputs found

    Theorien und Ergebnisse der Familienforschung in Lehre und Ausbildung: Vorüberlegungen und Einführung

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    Nachdem in den sechziger Jahren die Famillie als Wurzel zumindest einiger Übel angesehen wurde, steht sie heute im Mittelpunkt allgemeinen Interesses. Probleme der Familien sind Gegenstand von Tagungen und Akademieveranstaltungen. Öffentliche, halböffentliche und private Einrichtungen nehmen sich in vielfältiger Weise der Belange der Familie an, sei es durch Veranstaltungen, spezielle Programme oder sonstige Dienstleistungen. Und last not least: Familienbezogene Fragestellungen von beträchtlicher Spannweite finden sich in wachsendem Maße im Lehrangebot der Fachhochschulen und der Universitäten oder sind Thema der wissenschaftlichen Forschung. (TL2

    Pflege- und Adoptivkinder in Heimen

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    Der vorliegende Beitrag fasst die Ergebnisse eines Forschungsprojektes zusammen, das in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Sozialpädagogik der Universität Bamberg, unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Claus Mühlfeld durchgeführt wurde. Das Projekt gliedert sich in zwei inhaltlich aufeinander aufbauende Phasen, eine quantitative Erhebungsphase in 621 bayerischen Heimen (Vollerhebung) und eine qualitative Erhebungsphase (Fallanalysen) in 56 Familien. In der quantitativen Erhebung ging es um die Gewinnung von statistischen und demographischen Informationen über alle 821 Pflegekinder (459 Jungen und 362 Mädchen) und 140 Adoptivkinder (71 Jungen und 69 Mädchen), die am Stichtag 31.08.1998 in bayerischen Heimen untergebracht waren. Bei der qualitativen Erhebung stand die Herausarbeitung der einzelfallspezifischen Situation im Vordergrund. Zur Absicherung dieser Daten wurden fallunabhängige und -übergreifende Interviews mit je zehn Jugendämtern und Heimen durchgeführt. Die Projektergebnisse belegen, dass die Einlösung des Anspruchs, Pflege- und Adoptiveltern auf die Übernahme ihrer Aufgabe in hinreichender Weise vorzubereiten und bei der Betreuung ihrer Kinder angemessen zu begleiten, immer wieder auf Grenzen stößt. Einige dieser Grenzen können von den Beteiligten selbst nur in geringem Maß beeinflusst werden (Datenschutz, Umfang und Qualität der Vorinformation, verfügbare Betreuungsfamilien, Zeitangebot für Beratung, Personalausstattung, Möglichkeiten der Fortbildung, institutionalisierte Angebote zur Konfliktbearbeitung zwischen Einrichtungen und Betreuungseltern). Gegenseitige Schuldzuweisungen, wie sie in den im Projekt untersuchten Problemfällen oft erfolgen, sind deshalb wenig unterstützend. Es fehlen häufig auch eine fortlaufende wissenschaftliche Begleitung des Pflege- und Adoptivkinderwesens und Möglichkeiten des Rückgriffs auf Forschungsergebnisse, etwa zu Fragen der "Passung", d.h. der Zuordnung von zu betreuendem Kind und geeigneten Eltern. (ICD

    Measurement of the very rare K+π+ννˉK^+ \to \pi^+ \nu \bar\nu decay

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    The decay K+→π+νν¯ , with a very precisely predicted branching ratio of less than 10−10 , is among the best processes to reveal indirect effects of new physics. The NA62 experiment at CERN SPS is designed to study the K+→π+νν¯ decay and to measure its branching ratio using a decay-in-flight technique. NA62 took data in 2016, 2017 and 2018, reaching the sensitivity of the Standard Model for the K+→π+νν¯ decay by the analysis of the 2016 and 2017 data, and providing the most precise measurement of the branching ratio to date by the analysis of the 2018 data. This measurement is also used to set limits on BR(K+→π+X ), where X is a scalar or pseudo-scalar particle. The final result of the BR(K+→π+νν¯ ) measurement and its interpretation in terms of the K+→π+X decay from the analysis of the full 2016-2018 data set is presented, and future plans and prospects are reviewed
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