3 research outputs found

    Parthenogenesis under influence of microbes in Thysanoptera

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    Der Reproduktionsmechanismus der meisten Thysanopteren beruht auf Haplodiploidie (EVANS et al. 2004). Die Mehrzahl der Arten vermehrt sich durch Arrhenotokie. Bei einigen Arten sind Männchen jedoch sehr selten, sie vermehren sich durch Thelytokie. Von Thrips tabaci, Taeniothrips inconsequens und Haplothrips tritici sind sowohl thelytoke als auch arrhenotoke Populationen bekannt (LEWIS 1973). Thelytoke Vermehrung kann von Bakterien wie Wolbachia beeinflusst werden (STOUTHAMER et al. 1990, WERREN 1997, GOTTLIEB et al. 2002, CHARLAT et al. 2003). Wolbachia wurde bisher in drei thelytoken Thripsarten gefunden und zwar in Heliothrips haemorrhoidalis, Hercinothrips femoralis (PINTUREAU et al. 1999a) und Franklinothrips vespiformis (ARAKAKI et al. 2001), wobei nur bei F. vespiformis Wolbachia als Ursache der Thelytokie nachgewiesen wurde, da hier Männchen durch Antibiotika-Behandlung entstanden. Um mehr über die geschlechtsbestimmenden Mechanismen bei Thysanopteren herauszufinden, wurden in der vorliegenden Studie Thrips-Arten, die entweder Arrhenotokie oder Thelytokie bzw. beide Formen zeigen, auf das Vorhandensein von Wolbachia getestet.Several thrips species were tested for the presence of parthenogenesis-inducing bacteria of the genus Wolbachia using primers amplifying either the 16S rDNA gene or the ftsZ gene. Tested species show either arrhenotoky (Frankliniella occidentalis, Echinothrips americanus, Gynaikothrips ficorum, Suocerathrips linguis) or thelytoky (Hercinothrips femoralis, Parthenothrips dracaenae). In contrast, Thrips tabaci reproduces by arrhenotoky in some areas and by thelytoky in others. The thelytokous thrips species H. femoralis and P. dracaenae possess Wolbachia, and the presence of the bacterium in H. femoralis was shown to cause thelytokous reproduction since male offspring could be generated by treating females with antibiotics. Males copulated with females and sperm was found in the spermathecae of females. The arrhenotokous species E. americanus, G. ficorum, and S. linguis also have Wolbachia, but the bacterium was not detected in F. occidentalis and T. tabaci

    New strategies for plant protection services : molecular and visual online-identification of potential Tospovirus vectors

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    Die Ordnung der Thysanoptera, die auch als Blasenfüße oder Fransenflügler bekannt sind, zählen zu den bedeutendsten Virusüberträgern im Gemüse- und Zierpflanzenbau. Die Erforschung ihrer taxonomischen Stellung, ihrer anatomischen und histologischen Strukturen, ihrer Entwicklung, sowie ihrer genetischen und molekularen Besonderheiten sind äußerst wichtig. Bei den Thysanoptera sind allein aufgrund des weltweiten Pflanzentransfers die Angaben von Artenzahlen für einzelne Länder reine Momentaufnahmen. So gelang es Frankliniella occidentalis sich innerhalb von 2 Jahrzehnten flächendeckend in Europa auszubreiten (KIRK & TERRY 2003). Eine schnelle und optimale Anpassung von Identifikationsmöglichkeiten wird somit immer wichtiger, da lokale Bestimmungshilfen nicht mehr ausreichend sind. Die bislang praktizierte Nutzung des „Senior Expert Services (SES)“ ist biologisch terminiert und sollte durch zukunftsorientierte Projekte abgesichert werden. 2005 war es noch möglich auf dieser Basis Ceratothripoides claratris (SES: RICHARD ZUR STRASSEN) zu identifizieren und diese Art als neuen Vektor zu erkennen (PREMACHANDRA et al. 2005). Ob diese Erkenntnis in einigen Jahren noch schnell und exakt gewonnen werden kann, wird von heutigen Entscheidungsträgern zu verantworten sein.A new multivariate Lucid-Key “Pest thrips of the world” is available. The CD-ROM includes a visual and molecular online-identification system based on restriction fragment length polymorphism of the ITS1 and ITS2 region. A further addition is an information database of pest thrips. The visual system is programmed with LucID 2.1 developer kit. The online-identification is based on a phpdatabase, which contains DNA-products and fragment lengths after the use of 4 primer pairs and 5 restriction enzymes
    corecore