3 research outputs found

    Botnet Early Warning Systems

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    Die Darstellung umfasst die Abbildung der tatsächlichen und rechtlichen Grundlagen der Frühwarnung zur Botnetzbekämpfung über eine Auseinandersetzung mit den organisations- und datenschutzrechtlichen Aspekten einer zu diesem Zweck erfolgenden Zusammenarbeit bis hin zu einer Untersuchung ausgewählter, für die Frühwarnung zur Botnetzbekämpfung typischer Einzelmaßnahmen. Im Einzelnen wird aufgezeigt, dass die Grenzen staatlicher Frühwarnung durch die Problematik fehlender spezieller Befugnisnormen, der mangelnden Reichweite von Befugnisgeneralklauseln und den modernen Eingriffsbegriff mitbestimmt werden. Weiterhin wird dargelegt, dass entsprechende Maßnahmen den Kategorien der Gefahrenabwehrvorsorge und -vorbeugung sowie in eingeschränktem Umfang der Vorsorge zur Verhütung von Straftaten und der Strafverfolgungsvorsorge zugeordnet werden können, und dass der staatliche Beitrag zur Frühwarnung vor durch Botnetze vermittelten Gefahren in unterschiedlicher Gewichtung auch abhängig von der Zielrichtung der Botnetz-Angriffe Aufgabe der Polizeien, Sicherheitsbehörden und Nachrichtendienste des Bundes und der Länder ist. Nachfolgend werden die verfassungsrechtlichen und einfachgesetzlichen Begrenzungen des Informationsaustauschs zwischen staatlichen Stellen und zwischen staatlichen und privaten Stellen dargestellt. Es wird gezeigt, dass abseits freiwillig eingegangener Kooperationsverhältnisse begrenzt vom Verhältnismäßigkeitsgrundsatz einzelfallbezogene Verpflichtungen Privater gerichtet auf die Mitwirkung bei der Botnetz-Bekämpfung auf der Grundlage von Befugnisgeneralklauseln erfolgen können. Abschließend werden die Grenzen ausgewählter Informationsgewinnungsmaßnahmen einschließlich des Nachladens von Schadcode und der Überwachung der Kommunikation in IRC-Kanälen, sowie die Grenzen der Ausgabe von Warnungen innerhalb des Aufgaben- und Zuständigkeitsbereichs von Polizei- und Sicherheitsbehörden herausgearbeitet. Die Untersuchung zeigt, dass der Betrieb eines Frühwarnsystems zur Abwehr von durch den Einsatz von Botnetzen vermittelten Gefahren mit der Verpflichtung des Staates, die Freiheit seiner Bürger zu achten, vereinbar ist

    Fractures of the head and neck of the femur in children: an outcome study

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    Fractures of the head and neck of the femur in children are very rare, occurring only after a high-velocity trauma, e.g. a fall from a height. This analysis shows the clinical course of traumatic femoral head and neck fractures in paediatric patients. Predisposing factors for poor outcome or fracture complications, such as non-union or femoral head necrosis, are described. Between 1993 and 2006, 16 paediatric patients with proximal femoral fractures were treated at the Level One Trauma Centre of the Medical University of Vienna. The minimum follow-up was two years. Inclusion criteria were age less then 16 years, intact growth plate and a proximal femoral fracture according to the classification by Delbet and Colonna. Exclusion criteria were pathological fractures or fractures of the subtrochanteric region (6/16). Ten patients met the inclusion criteria. Two patients were lost to follow-up. Therefore eight patients were included in the study. All patients except one were operated upon within 48 h after the injury (“primary”) and healed without further complications. A single case was managed by “secondary” surgical treatment, two weeks after the initial trauma resulting in femoral head necrosis that healed without any subjective complaints. This case series confirms the importance of early surgical fixation of proximal femoral fractures in paediatric patients. An operative intervention later then 48 h after the initial trauma may increase the risk of complications such as femoral head necrosis, particularly in Delbet type I fractures (traumatic slipped capital femoral epiphysis)
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