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    Der Internet-Deckungsbeitragsrechner für die „Öko-Milchkuhhaltung“ und für ausgewählte Futterbauverfahren des ökologischen Landbaus

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    Als Unterstützung der landwirtschaftlichen Praxis wurde von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) 2010 im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Landwirtschaft und Forsten (StMELF) eine kostenfreie, internetgestützte Anwendung „LfL Deckungsbeiträge und Kalkulationsdaten“ zur Ermittlung der Produktionskosten ausgewählter Produktionsverfahren der Landwirtschaft entwickelt (https://www.stmelf.bayern.de/idb/). In jüngster Zeit wurden die bestehenden Deckungsbeiträge (DB) um das Verfahren der ökologischen Milchviehhaltung und um eine Reihe ökologischer Futterbauverfahren ergänzt, weitere mehrjährige Futterbauverfahren sind in Arbeit. Jeder DB ist für die jeweiligen Leistungs- und Kostenpositionen mit bayerischen Durchschnittswerten vorbelegt. Die dabei ausgewiesenen Kosten, Preise und Erträge werden turnusmäßig aktualisiert und sind über eine eigene Datenbank hinterlegt. Eine Fülle an Zusatzinformationen kann eingeblendet werden und hilft dabei, den DB an den eigenen Betrieb und die Region anzupassen. Mit einem weiterführenden Vollkostenansatz können die eigenen vollkostendeckenden Milch- oder Futterpreise überschlägig kalkuliert werden. In der Sensitivitätsanalyse im Zusatzmodul „DB PLUS“ werden die Auswirkungen von prozentualen Produkt- oder Produktionsmittelpreisänderungen auf das ökonomische Ergebnis dargestellt

    Financial literacy and precautionary insurance

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    This paper studies insurance demand for individuals with limited financial literacy. We propose uncertainty about insurance payouts, resulting from contract complexity, as a novel channel that affects decision-making of financially illiterate individuals. Then, a trade-off between second-order (risk aversion) and third-order (prudence) risk preferences drives insurance demand. Sufficiently prudent individuals raise insurance demand upon an increase in contract complexity, while the effect is reversed for less prudent individuals. We characterize competitive market equilibria that feature complex contracts since firms face costs to reduce complexity. Based on the equilibrium analysis, we propose a monetary measure for the welfare cost of financial illiteracy and show that it is mainly driven by individuals’ risk aversion. Finally, we discuss implications for regulation and consumer protection
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