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    Ausprägung und Förderung fachdidaktischer Kompetenzen von (angehenden) Lehrkräften an kaufmännischen Schulen - Zum konstruktiven Umgang mit Fehlern im Rechnungswesenunterricht

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    Rechnungswesenunterricht nimmt seit jeher einen hohen Stellenwert in den Curricula kaufmännischer Schulen ein. Einschlägige Forschungsarbeiten verweisen jedoch darauf, dass er von Lernenden als stellenweise langweilig und eintönig wahrgenommen wird. Zudem gilt Rechnungswesenunterricht als fehleranfällig –sich im Zeitablauf kumulierende Lernschwierigkeiten und Verständnisdefizite sind hier keine Seltenheit. An dieser zuletzt genannten Problematik setzen die langjährigen Bemühungen der Arbeitsgruppen um Eveline Wuttke in Frankfurt und Jürgen Seifried in Konstanz bzw. Mannheim an. In dem vorliegenden Beitrag zeichnen wir die gemeinsam umgesetzten Forschungsvorhaben nach, die von der Identifizierung typischer Schülerfehler über die Modellierung einer entsprechenden fach-didaktischen Kompetenz zum konstruktiven Umgang mit Schülerfehlern bis hin zur Förderung der professionellen Kompetenzen (angehender) Lehrpersonen an kaufmännischen Schulen reichen. Im Fokus des vorliegenden Beitrags steht die Förderung der fachdidaktischen Kompetenz von (angehen-den) Lehrpersonen an kaufmännischen Schulen. Wir berichten insbesondere über das Design und die Effekte von fachdidaktischen Trainings für Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst und Studierende der Wirtschaftspädagogik. Die Evaluation der Maßnahmen verweist darauf, dass eine umfassende Ver-knüpfung der Trainingsinhalte mit der Unterrichtspraxis sowie der Einbezug der Sichtweisen der Leh-renden bezüglich des Nutzens einer unterrichtlichen Auseinandersetzung mit Schülerfehlern für den Erfolg des Trainings wesentlich sind. Ein aktuell verfolgtes Forschungsvorhaben setzt hier an, indem eine Fortbildung für praktizierende Lehrkräfte implementiert wird, in welchem die Reflexion über das eigene Unterrichtshandeln in Fehlersituationen im Vordergrund steht

    Ausprägung und Förderung fachdidaktischer Kompetenzen von (angehenden) Lehrkräften an kaufmännischen Schulen - Zum konstruktiven Umgang mit Fehlern im Rechnungswesenunterricht

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    Rechnungswesenunterricht nimmt seit jeher einen hohen Stellenwert in den Curricula kaufmännischer Schulen ein. Einschlägige Forschungsarbeiten verweisen jedoch darauf, dass er von Lernenden als stellenweise langweilig und eintönig wahrgenommen wird. Zudem gilt Rechnungswesenunterricht als fehleranfällig –sich im Zeitablauf kumulierende Lernschwierigkeiten und Verständnisdefizite sind hier keine Seltenheit. An dieser zuletzt genannten Problematik setzen die langjährigen Bemühungen der Arbeitsgruppen um Eveline Wuttke in Frankfurt und Jürgen Seifried in Konstanz bzw. Mannheim an. In dem vorliegenden Beitrag zeichnen wir die gemeinsam umgesetzten Forschungsvorhaben nach, die von der Identifizierung typischer Schülerfehler über die Modellierung einer entsprechenden fach-didaktischen Kompetenz zum konstruktiven Umgang mit Schülerfehlern bis hin zur Förderung der professionellen Kompetenzen (angehender) Lehrpersonen an kaufmännischen Schulen reichen. Im Fokus des vorliegenden Beitrags steht die Förderung der fachdidaktischen Kompetenz von (angehen-den) Lehrpersonen an kaufmännischen Schulen. Wir berichten insbesondere über das Design und die Effekte von fachdidaktischen Trainings für Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst und Studierende der Wirtschaftspädagogik. Die Evaluation der Maßnahmen verweist darauf, dass eine umfassende Ver-knüpfung der Trainingsinhalte mit der Unterrichtspraxis sowie der Einbezug der Sichtweisen der Leh-renden bezüglich des Nutzens einer unterrichtlichen Auseinandersetzung mit Schülerfehlern für den Erfolg des Trainings wesentlich sind. Ein aktuell verfolgtes Forschungsvorhaben setzt hier an, indem eine Fortbildung für praktizierende Lehrkräfte implementiert wird, in welchem die Reflexion über das eigene Unterrichtshandeln in Fehlersituationen im Vordergrund steht

    Recommendations for the conceptual design of professional development programmes for teachers on the use of digital media

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    Um Unterricht durch digitale Medien lernwirksam gestalten zu können, sollten Lehrkräfte über die notwendigen Kompetenzen für einen didaktisch angemessenen und reflektieren Einsatz von Technologien verfügen. Neben der Verbesserung der technischen Infrastruktur an Schulen ist es daher notwendig, Lehrkräfte bei ihrer Professionalisierung zu unterstützen. Lehrkräfte an deutschen Schulen zeigen allerdings eine eher zurückhaltende Teilnahme an Fortbildungsangeboten zu digitalen Themen, was auf eine fehlende Passung zu den realen Bedarfen hinweisen kann. Der vorliegende Beitrag widmet sich daher Präferenzen von Lehrkräften zu Inhalten und Gestaltungsmerkmalen von Fortbildungen zu digitalen Medien und berichtet dazu Ergebnisse einer Befragung von Gymnasiallehrkräften (N = 238). Um möglichst zielgruppenspezifische Ergebnisse zu erhalten, wurden über eine latente Profilanalyse mit Personenmerkmalen (technologisches und technologisch-pädagogisches Wissen, Selbstwirksamkeit, Mediennutzung) drei Profile identifiziert und im Hinblick auf ihre Präferenzen verglichen. Die Ergebnisse weisen auf eine Vielfalt an thematischen Wünschen sowie auf die Notwendigkeit einer bedarfsgerechten Gestaltung von Fortbildungen hin. Abschließend werden zusammenfassende Empfehlungen zur Gestaltung von Lehrkräftefortbildungen zu digitalen Medien formuliert.For a reflective and purposeful use of information and communication technology (ICT) in and out of the classroom, school teachers need to be equipped with the necessary knowledge and skills. In addition to improving the technical infrastructure in schools, opportunities for support need to be provided. However, teachers at German schools have shown low participation rates in professional development activities concerning ICT related teaching and learning, which may indicate a lack of alignment with real needs. This article addresses teachers’ preferences for topics and organizational design criteria of teachers’ professional development regarding ICT use and reports results of a survey with secondary school teachers (N= 238). To obtain an information base for tailored results for the target group, a latent profile analysis utilizing technological and technological pedagogical knowledge, self-efficacy, and media use, yielded three profiles. The profiles were compared in their preferences for professional development. Results revealed a wide range of proposed topics by the teachers as well as the need for differential design of teacher professional development regarding ICT. Recommendations for the conceptual design of professional development programmes for teachers on the use of digital media are presented
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