5 research outputs found

    Anfall, Aufbereitung und Verwertung von industriellen Nebenprodukten und Recycling-Baustoffen

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    In dem vorliegenden Aufsatz werden die Ergebnisse der Auswertung von vier Umfragen behandelt. Im einzelnen waren dies Umfragen über Anfall- und Verwertungsmengen von Hausmüll-Verbrennungsasche (HMV-Asche), von Bauschutt, von Baumischabfällen und von Ausbauasphalt einschließlich teerhaltiger Straßenausbaustoffe. Die Umfragen zu HMV-Asche und Bauschutt werden schon seit 1989 im zweijährigen Rhythmus durchgeführt; die Umfrage zu gebundenen Straßenausbaustoffen kam 1991 hinzu. Zum ersten Mal dagegen fand die Umfrage zu Baumischabfällen statt, so dass zu diesem Material keine vergleichenden Zahlen vorlagen. Aus den Ergebnissen aller Umfragen lassen sich Tendenzen und Schwerpunkte hinsichtlich Aufbereitung und Verwertung ablesen. Bei allen Umfragen wurden erfreulicherweise hohe Beteiligungsraten erzielt, so dass die Ergebnisse als repräsentativ angesehen werden können

    Asphalttragschichten unter Pflasterdecken

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    Die Pflasterbauweise spielt besonders im kommunalen Bereich eine große Rolle. Oft entsteht jedoch eine Diskrepanz zwischen gestalterischen und bautechnischen Forderungen. Für das Auftreten bei erhöhten Verkehrsbelastungen auf Pflasterdecken können auch wasserdurchlässige Asphalttragschichten zum Einsatz kommen. Im Rahmen eines Forschungsvorhabens sollte untersucht werden, welche Anforderungen an wasserdurchlässige Asphalttragschichten zu stellen sind, damit gleichzeitig die Anforderungen an Tragfähigkeit, Filterstabilität und Wasserdurchlässigkeit eingehalten werden können

    Erprobung eines Prüfverfahrens zur Ermittlung der mechanischen Eigenschaften von emulsionsgebundenem Mischgut

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    Die vorliegende Ausarbeitung beschreibt ein Prüfverfahren, mit dem die mechanischen Eigenschaften von emulsionsgebundenem bzw. wasserhaltigem Mischgut geprüft werden können. Hierzu wurde ein Ring-Versuch, an dem sich fünf namhafte Straßenbaulaboratorien beteiligten, durchgeführt. Die Herstellung der Probekörper erfolgt nach dem in Frankreich entwickeltem Duriez-Verfahren, während sich die eigentliche Prüfung an das Marshall-Verfahren anlehnt. So wurden an den Marshall-Probekörpern beispielsweise Hohlraumgehalte unter 10 Vol.-% festgestellt, obwohl recht ungünstig korngestufte Granulate verwendet wurden. Andererseits traten bei einigen Ergebnissen Streuungen auf, die noch nicht befriedigend sind. Mit dieser Versuchsanordnung konnte aber die Grundlage für eine einheitliche Prüfung eines solchen Mischgutes geschaffen werden. Das Verfahren kann sicher auch auf jedes andere wasserhaltige Mischgut übertragen werden
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