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    Internationalisierungsgrad von KMU: Ergebnisse einer Unternehmensbefragung

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    Im Zeitraum 2009 bis 2011 waren rd. 1,3 Mio. Unternehmen aus Deutschland, zu 99 % KMU, international aktiv. Damit besaßen rund 37 % aller Unternehmen direkte Auslandskontakte (bei Berücksichtigung indirekter Kontaktformen: 44 %). Am häufigsten unterhielten die Unternehmen Im- und Exportbeziehungen, gefolgt von Serviceleistungen und Kooperationen im Ausland. Seltener waren dagegen andere Formen wie Direktinvestitionen, Beratungsverträge oder Lohnveredlungen zu finden. Gut 16 % aller Unternehmen erwogen eine Ausweitung bereits bestehender Auslandsaktivitäten und gut 20% die erstmalige Aufnahme einer (Export-) Aktivität. Auf dem darauf beruhenden Handlungsbedarf in den Unternehmen kann die Wirtschaftspolitik durch eine Profilierung ihrer Unterstützungsangebote reagieren.In the period from 2009 to 2011, some 1.3 million German enterprises (thereof 99 % SMEs) were directly engaged in internationalisation activities. This equals to a share of 37 % in the total number of enterprises (44 % when also considering indirect forms of internationalisation). Most widely spread are import- and export activities, followed by sales and service activities and co-operations with foreign partners. Less prevalent are other forms such as direct investments, consultancy contracts or toll manufacturing. Approx. 16% of all enterprises plan to expand their existing internationalisation activities and more than 20 % can generally imagine starting (export) activities for the first time. Economic policy can react to the enterprises' need for support by adapting its range of support services

    Sanierungen in Insolvenzverfahren: Übertragende Sanierungen und insolvenzplanbasierte Eigensanierungen in NRW

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    Wann werden die Gläubiger ausgezahlt? Dauer von Unternehmensinsolvenzverfahren im regionalen Vergleich

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    Freiberufliche Existenzgründungen in Deutschland im Jahr 2012

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    Auf der Basis von Finanzamtsdaten wurde erstmals näherungsweise die Zahl der Existenzgründungen in den Freien Berufen ermittelt. Im Jahr 2012 wurden rund 82.000 Gründungen durch Freiberufler angemeldet. Für das Jahr 2013 wird ein abnehmendes Gründungsgeschehen erwartet. Von allen Existenzgründungen entfällt ein Anteil von rund 16,7 % auf die Freien Berufe. Stadtstaaten weisen eine deutlich höhere Gründungsneigung als Flächenländer auf. Berlin nimmt mit 64 freiberuflichen Existenzgründungen pro 10.000 Einwohner eine herausragende Position unter den Bundesländern ein.Based on statistical data provided by tax authorities, the number of business start-ups in the liberal professions has been specified for the first time. In 2012, approx. 82 000 start-ups have been recorded in the liberal professions. For 2013, a decreasing level of start-up activi-ties is expected. The liberal professions account for approx. 16.7 % of the total number of business start-ups in all economic sectors. City states (urban regions) feature a substantially higher propensity for business start-ups than large (more thinly populated) Federal States. With 64 business start-ups in the liberal professions per 10 000 inhabitants, Berlin holds the top position among all 16 German Federal States

    Erste Auswirkungen der Insolvenzrechtsreform 1999 auf mittelständische Unternehmen: Eine Feldstudie

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    Im Jahr 1999 löste eine neue Insolvenzordnung (InsO) die Konkurs-, Vergleichs- und Gesamtvollstreckungsordnung ab. Die vorliegende Studie analysiert die wirtschaftlichen, sozialen und finanziellen Auswirkungen dieser Rechtsänderungen auf mittelständische Unternehmen, die als Gläubiger oder Schuldner von einer Insolvenz betroffen sind. Neben einer Zusammenfassung der Rechtsänderungen und deren Auswirkungen auf das Insolvenzgeschehen wird durch die Auswertung von Experteninterview mit Richtern, Rechtspflegern, Rechtswissenschaftlern, Insolvenzverwaltern und Anwälten eine qualifizierte Aussage über die Wirksamkeit der Reform ermöglicht. Als zentrales Ergebnis lässt sich feststellen, dass die zentralen Reformziele nur ungenügend erreicht wurden. Da Deutschland noch keine Sanierungskultur für gescheiterte Unternehmen und Unternehmer entwickelt hat, scheuen viele Einzelunternehmer den rechtzeitigen Gang zum Insolvenzgericht. Die Optionen der InsO für eine geordnete Unternehmensfortführung oder -abwicklung und eine Schadensbegrenzung werden daher kaum wahrgenommen. Sanierungspläne scheitern zudem aus tarif- und steuerrechtlichen Gründen, vor allem wegen der Besteuerung der Sanierungsgewinne. Verfahrens- und Beratungskosten belasten speziell bei KMU eine sachgerechte Behandlung der Fälle. Besonders die Norm, dass sog. Kleingewerbetreibende in die äußerst langwierigen Verbraucherinsolvenzverfahren verwiesen wurden, führte teilweise zu einem Verzehr ihrer letzten Vermögenswerte

    Freiberufliche Existenzgründungen in Deutschland und seinen Regionen im Jahr 2014

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    Auf der Basis von Daten der Finanzverwaltungen wurde die Anzahl der Existenzgründungen in den Freien Berufen ermittelt. Im Jahr 2014 wurden rund 81.100 Gründungen durch Freiberufler angemeldet. Die Anzahl der freiberuflichen Gründungen stieg im Zeitraum 2012 bis 2014, wohingegen die Anzahl gewerblicher Gründungen sank. Erstmals wird das Gründungsgeschehen für Raumordnungsregionen und die 20 größten Städte Deutschlands betrachtet. Städtische Regionen weisen eine mehr als doppelt so hohe freiberufliche Grün-dungsneigung auf wie ländliche oder verstädterte Regionen. Das gilt für alle Millionenstädte, aber auch für weitere Großstädte. Bonn, Berlin und Köln haben die höchsten Gründungsin-tensitäten bei Freien Berufen unter den 20 größten deutschen Städten.Based on statistical data provided by tax authorities, the number of business start-ups in the liberal professions has been calculated. In 2014, approx. 81,100 start-ups have been recorded in the liberal professions. The number of start-ups in the liberal professions has increased in the years 2012 to 2014, while the number of start-ups in the branches of commerce and industry has declined. For the first time, we present data for the so-called planning regions and the 20 biggest cities in Germany. On average, agglomerations feature a substantially higher propensity for business start-ups in the liberal professions than rural or less urbanized regions. This applies to all cities with more than one million inhabitants, but for other big cities, too. Among the 20 biggest cities in Germany, Bonn, Berlin and Cologne hold the top positions with regard to the propensity to start a new business in the liberal professions

    Die Ergänzung der Gründungsstatistik des IfM Bonn durch freiberufliche Gründungen: Ergebnisse einer Pilotstudie am Beispiel Nordrhein-Westfalen

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    Die Gründungsstatistik des IfM Bonn enthielt bisher keine Angaben zu nichtgewerblichen Gründungen, darunter auch freiberufliche. Zur Ermittlung einer alle Wirtschaftsbereiche umfassenden Gründungszahl wurden erstmals Angaben zur steuerlichen Anmeldung bei der Finanzverwaltung in Nordrhein-Westfalen ausgewertet. Demnach nahmen in den Jahren 2008 und 2009 rund 48.000 bzw. 46.000 Personen eine freiberufliche Tätigkeit neu auf. Bezogen auf alle Zugänge selbstständiger Erwerbstätigkeiten (ohne Geschäftsführer von ge-werblichen Personen- und Kapitalgesellschaften) einschließlich Nebenerwerb betrug der Anteil der Freien Berufe jeweils rund 30 %. Dieser Befund bestätigt die relative Bedeutung der Freien Berufe für das Gründungsgeschehen in Nordrhein-Westfalen sowie in Deutschland insgesamt. -- So far the business start-up statistics as compiled by IfM Bonn did not contain data with regard to non-commercial start-ups, especially start-ups in the liberal professions. In order to calculate the total number of start-ups in all economic sectors, IfM Bonn has analysed for the first time tax registration data of enterprise starters which are regularly collected by the tax administration in the Federal State of Northrhine-Westphalia. The results show that in the years 2008 and 2009 some 48.000 and 46.000 persons respectively started self-employment in the liberal professions. Referring to all new-entrants (without managing directors of commercial partnerships and incorporated companies) and including part-time self-employment, the share of liberal professions in the total number of start-ups amounts to approx. 30%. These findings confirm the economic importance of the liberal professions in Germany.Existenzgründung,Freie Berufe,Gründungsstatistik,Nordrhein-Westfalen,Steuerliche Anmeldung,business start-up,liberal professions,start-up statistics,Northrhine-Westphalia,tax registration

    Absatz- und Personalpolitik des Handwerks im Zeichen des demografischen Wandels

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    Die Bevölkerung in Deutschland wird bis zum Jahr 2020 stark altern. In einigen Regionen ist bis dahin auch mit einem Schrumpfen der Einwohnerzahl zu rechnen. Von diesen Entwicklungen ist das Handwerk in besonderer Weise berührt: in absatzpolitischer Hinsicht, weil es stark auf die Herstellung personenbezogener Produkte und Dienstleistungen für den deutschen Markt fokussiert ist, in personalpolitischer Hinsicht, weil es bereits heute aufgrund einer vermeintlich oder tatsächlich geringeren Attraktivität Probleme bei der Rekrutierung von Auszubildenden hat. Dies hat negative Auswirkungen auf das zukünftige Fachkräfteangebot. Die Rekrutierungsprobleme des Handwerks werden sich voraussichtlich verschärfen. Ob die Handwerksunternehmen die demografisch bedingten Veränderungen erkennen und ob sie rechtzeitig mit geeigneten Anpassungsmaßnahmen reagieren, untersuchte das IfM Bonn mittels einer Sonderauswertung seiner Demografieerhebung vom Herbst 2007
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