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    Strontiumisotopenanalysen und anthropologische Untersuchungen an der Mehrfachbestattung der Michelsberger Kultur in Heidelberg-Handschuhsheim

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    Strontiumisotopenanalysen an prähistorischen Skelettresten sind während der beiden vergangenen Dekaden zu unverzichtbaren Werkzeugen geworden, um das Mobilitäts- und Migrationsverhalten menschlicher Individuen und Gruppen zu rekonstruieren. Solche Analysen, insbesondere an Zähnen, wurden schon häufig bei der Untersuchung neolithischer Bestattungen eingesetzt.1 Es gibt jedoch bisher keine Isotopenuntersuchung zur Michelsberger Kultur. In der vorliegenden Studie werden Strontiumisotopenverhältnisse angewendet, um die Herkunft und das Mobilitätsverhalten von sechs Menschen zu diskutieren, die zur Zeit der Michelsberger Kultur in Form einer Mehrfachbestattung in Heidelberg-Handschuhsheim/Südwest-Deutschland bestattet wurden.2 Die Isotopenuntersuchungen werden mit anthropologischen Untersuchungen an den Skelettresten dieser Bestattung kombiniert
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