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    Vielfalt im Wald. Chancengleichheit als Kriterium fĂĽr eine nachhaltige Waldgestaltung

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    Der Wald ist für alle da – auf Seiten der Nutzer_innen, aber auch auf Seiten der Waldberufe. Dieser Artikel beleuchtet die männerdominierte Waldbranche und geht von einer Interdependenz zwischen Gesellschaft, Geschlecht und Natur aus. Denn die Gesellschaft-Natur-Beziehungen und deren Ausgestaltung sind mit Gender sowie mit Fragen der Chancengleichheit verknüpft. Ziel ist es, sich durch eine integrative Perspektive der beiden Forschungsfelder Gender Studies und Nachhaltigkeitsforschung sozialtheoretisch Problemstellungen von Nachhaltigkeit und Chancengleichheit zu nähern. Die theoretische Basis bilden dabei der Ansatz „sozial-ökologische Regime“ und die „Care“-Perspektive. Es wird argumentiert, dass nachhaltige Waldgestaltung heißt, Chancengleichheit im Zusammenhang mit der Waldnutzung auf allen Seiten zu gewährleisten. Zum Schluss wird die Frage gestellt: Ist nachhaltige Waldarbeit Care-Arbeit und umgekehrt?Woods are for everyone – for all users as well as for forest workers. This article focusses on the male dominated forestry sector in regard to the interdependency between society, gender and nature, because the human-nature relationship and its arrangement in society are linked to gender as well as to questions of equality. Thus the aim is to approach problems of sustainability and equality through an integrative perspective of gender studies and sustainability research. Two approaches serve as a theoretical basis: “socio-ecological regimes” and the so called “care”-perspective. The argument is that equality in connection with forest use on all sides can contribute to a sustainable forest manag

    Urban Forestry als sozial-ökologischer Versuch

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