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Molekularer Nachweis von Felinem Coronavirus basierend auf einem Rekombinase-Polymerase-Amplifikationstest
Das Feline Coronavirus (FCoV) ist in den Katzenpopulationen der ganzen Welt weit verbreitet. Das Problem dieses Virus ist seine große Wahrscheinlichkeit zu mutieren. Einige dieser Mutationen können zu einer veränderten Pathogenität und zu einem schweren Verlauf der Infektion führen. So bleibt es möglicherweise nicht wie bei den meisten der infizierten Tiere bei einem inapparenten Verlauf oder milden Durchfall, sondern es kommt zur Entwicklung einer häufig tödlich endenden systemischen Erkrankung, der Felinen Infektiösen Peritonitis (FIP). Um dies zu verhindern ist es essentiell, Virusausscheider schnell zu identifizieren und zu eliminieren, um den Virusdruck in Katzenpopulationen so gering wie möglich zu halten. Die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) für den Nachweis von FCoV in Kot ist der Goldstandard, aber ist zeitaufwendig und erfordert ein gut ausgestattetes Labor. Als isothermale Methode liefert die Reverse Transkription Rekombinase Polymerase Amplifikation (RT-RPA) eine schnelle und kostengünstige Alternative für den molekularen Nachweis von FCoV.
Ziel dieser Studie war es, einen Schnelltest zum Nachweis von FCoV zu entwickeln, der auf der RT-RPA basiert.
Drei Vorwärts- und drei Rückwärtsprimer sowie eine Sonde wurden erstellt. Als Zielsequenz wurde die hochkonservierte, nicht-translatierte Region des 7b Gens gewählt. Alle möglichen Kombinationen dieser Primer wurden getestet und das Paar mit der höchsten Sensitivität für die weitere Validierung ausgewählt. Bei einer konstanten Temperatur von 42 °C wurde die reverse Transkription mit anschließender DNA-Amplifikation und Detektion innerhalb von 15 Minuten durchgeführt. Die analytische Sensitivität wurde anhand von neun Wiederholungen mit der Verdünnungsreihe des molekularen Standards (10^3-10^0RNA Kopien/µL) ermittelt und die Nachweisgrenze mittels Probit-Analyse berechnet. Für die Untersuchung auf Kreuzreaktionen wurde DNA oder RNA von 19 Viren getestet. Die Leistung der RT-RPA unter Verwendung klinischer Proben wurde mit extrahierter RNA von 39 felinen Kotproben analysiert. Alle Ergebnisse wurden denen der real-time RT-PCR gegenübergestellt. Die UTR des 7b Gens ausgewählter Proben, einschließlich einer falsch negativ getesteten Probe, wurde sequenziert und mittels Geneious Prime analysiert.
Die Probit-Analyse ergab eine Nachweisgrenze von 58,5 RNA-Kopien/Reaktion. Die RT-RPA amplifizierte keine Nukleinsäuren der 17 getesteten anderen Pathogenen, zeigte jedoch eine Kreuzreaktion mit dem Caninen Coronavirus und dem Transmissiblen Gastroenterits-Virus. Der Vergleich der Resultate der real-time RT-PCR mit den 39 extrahierten Kotproben und den Ergebnissen der RT-RPA ergab eine Sensitivität von 90,9% und eine Spezifität von 100%. Bei der Sequenzierung wurde keine Sequenzänderung in der Region von Primern und Sonde festgestellt.
Die RT-RPA hat sich als schnelle und effektive Maßnahme für den Nachweis von FCoV in extrahierten Kotproben herausgestellt. Die einfache Handhabung der RPA macht wiederholtes Testen möglich, um auch die intermittierenden Ausscheider zu erkennen. Die Anwendung des Schnelltests könnte so zu einer Reduktion von FCoV innerhalb der Katzenpopulationen beitragen.:Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung 1
2. Literaturübersicht 3
2.1 Felines Coronavirus 3
2.1.1 Virus Klassifikation 3
2.1.2 Struktur und Genom 4
2.1.3 Virusevolution 6
2.2 Epidemiologie und Krankheitsverlauf 8
2.2.1 Übertragung und Umweltstabilität 8
2.2.2 Krankheitsverlauf 9
2.2.3 Prävalenz 12
2.2.4 Prävention 13
2.2.5 Behandlung 13
2.2.6 Impfung 14
2.3 Diagnostik 15
2.3.1 Indirekter Erregernachweis 15
2.3.2 Direkter Erregernachweis 17
3. Publikation 27
3.1 Stellungnahme zum Eigenanteil der Publikation 27
3.2 Publikation 27
4. Diskussion und Schlussfolgerung 40
5. Zusammenfassung 47
6. Summary 49
7. Literaturverzeichnis 51
8. Abbildungsverzeichnis 64
9. Tabellenverzeichnis 64
10. Anhang 65
11. Danksagung 7
Molecular Detection of Feline Coronavirus Based on Recombinase Polymerase Amplification Assay
Feline coronavirus (FCoV) is endemic in cat populations worldwide. Persistently, subclinically infected cats play a significant role in spreading the infection. Testing fecal samples of cats may facilitate efforts to decrease the viral burden within a population. Real-time RT-PCR is highly sensitive and specific for the detection of FCoV but must be performed in a fully equipped laboratory. A simple and accurate assay is needed to identify FCoV at the point-of-need. The aim of this study was to develop a rapid FCoV detection assay based on isothermal amplification technology, i.e., reverse transcription-recombinase polymerase amplification (RT-RPA). Primers were designed to target the highly conserved 3′ untranslated region of the 7b gene. Running on a constant temperature of 42 °C, reverse transcription as well as DNA amplification and detection was achieved in a maximum of 15 min. A probit analysis revealed a detection limit of 58.5 RNA copies/reaction. For cross-detection, nucleic acids from 19 viruses were tested. Both RT-RPA and real-time RT-PCR showed cross-detection with canine coronavirus and transmissible gastroenteritis virus, but not with other pathogens. To evaluate clinical performance, RNA was extracted from 39 fecal samples from cats. All samples were tested simultaneously with real-time RT-PCR resulting in a RT-RPA sensitivity and specificity of 90.9% and 100%, respectively. RT-RPA can be considered a promising simple method for rapid detection of FCoV
Molekularer Nachweis von Felinem Coronavirus basierend auf einem Rekombinase-Polymerase-Amplifikationstest
Das Feline Coronavirus (FCoV) ist in den Katzenpopulationen der ganzen Welt weit verbreitet. Das Problem dieses Virus ist seine große Wahrscheinlichkeit zu mutieren. Einige dieser Mutationen können zu einer veränderten Pathogenität und zu einem schweren Verlauf der Infektion führen. So bleibt es möglicherweise nicht wie bei den meisten der infizierten Tiere bei einem inapparenten Verlauf oder milden Durchfall, sondern es kommt zur Entwicklung einer häufig tödlich endenden systemischen Erkrankung, der Felinen Infektiösen Peritonitis (FIP). Um dies zu verhindern ist es essentiell, Virusausscheider schnell zu identifizieren und zu eliminieren, um den Virusdruck in Katzenpopulationen so gering wie möglich zu halten. Die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) für den Nachweis von FCoV in Kot ist der Goldstandard, aber ist zeitaufwendig und erfordert ein gut ausgestattetes Labor. Als isothermale Methode liefert die Reverse Transkription Rekombinase Polymerase Amplifikation (RT-RPA) eine schnelle und kostengünstige Alternative für den molekularen Nachweis von FCoV.
Ziel dieser Studie war es, einen Schnelltest zum Nachweis von FCoV zu entwickeln, der auf der RT-RPA basiert.
Drei Vorwärts- und drei Rückwärtsprimer sowie eine Sonde wurden erstellt. Als Zielsequenz wurde die hochkonservierte, nicht-translatierte Region des 7b Gens gewählt. Alle möglichen Kombinationen dieser Primer wurden getestet und das Paar mit der höchsten Sensitivität für die weitere Validierung ausgewählt. Bei einer konstanten Temperatur von 42 °C wurde die reverse Transkription mit anschließender DNA-Amplifikation und Detektion innerhalb von 15 Minuten durchgeführt. Die analytische Sensitivität wurde anhand von neun Wiederholungen mit der Verdünnungsreihe des molekularen Standards (10^3-10^0RNA Kopien/µL) ermittelt und die Nachweisgrenze mittels Probit-Analyse berechnet. Für die Untersuchung auf Kreuzreaktionen wurde DNA oder RNA von 19 Viren getestet. Die Leistung der RT-RPA unter Verwendung klinischer Proben wurde mit extrahierter RNA von 39 felinen Kotproben analysiert. Alle Ergebnisse wurden denen der real-time RT-PCR gegenübergestellt. Die UTR des 7b Gens ausgewählter Proben, einschließlich einer falsch negativ getesteten Probe, wurde sequenziert und mittels Geneious Prime analysiert.
Die Probit-Analyse ergab eine Nachweisgrenze von 58,5 RNA-Kopien/Reaktion. Die RT-RPA amplifizierte keine Nukleinsäuren der 17 getesteten anderen Pathogenen, zeigte jedoch eine Kreuzreaktion mit dem Caninen Coronavirus und dem Transmissiblen Gastroenterits-Virus. Der Vergleich der Resultate der real-time RT-PCR mit den 39 extrahierten Kotproben und den Ergebnissen der RT-RPA ergab eine Sensitivität von 90,9% und eine Spezifität von 100%. Bei der Sequenzierung wurde keine Sequenzänderung in der Region von Primern und Sonde festgestellt.
Die RT-RPA hat sich als schnelle und effektive Maßnahme für den Nachweis von FCoV in extrahierten Kotproben herausgestellt. Die einfache Handhabung der RPA macht wiederholtes Testen möglich, um auch die intermittierenden Ausscheider zu erkennen. Die Anwendung des Schnelltests könnte so zu einer Reduktion von FCoV innerhalb der Katzenpopulationen beitragen.:Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung 1
2. Literaturübersicht 3
2.1 Felines Coronavirus 3
2.1.1 Virus Klassifikation 3
2.1.2 Struktur und Genom 4
2.1.3 Virusevolution 6
2.2 Epidemiologie und Krankheitsverlauf 8
2.2.1 Übertragung und Umweltstabilität 8
2.2.2 Krankheitsverlauf 9
2.2.3 Prävalenz 12
2.2.4 Prävention 13
2.2.5 Behandlung 13
2.2.6 Impfung 14
2.3 Diagnostik 15
2.3.1 Indirekter Erregernachweis 15
2.3.2 Direkter Erregernachweis 17
3. Publikation 27
3.1 Stellungnahme zum Eigenanteil der Publikation 27
3.2 Publikation 27
4. Diskussion und Schlussfolgerung 40
5. Zusammenfassung 47
6. Summary 49
7. Literaturverzeichnis 51
8. Abbildungsverzeichnis 64
9. Tabellenverzeichnis 64
10. Anhang 65
11. Danksagung 7
Molekularer Nachweis von Felinem Coronavirus basierend auf einem Rekombinase-Polymerase-Amplifikationstest
Das Feline Coronavirus (FCoV) ist in den Katzenpopulationen der ganzen Welt weit verbreitet. Das Problem dieses Virus ist seine große Wahrscheinlichkeit zu mutieren. Einige dieser Mutationen können zu einer veränderten Pathogenität und zu einem schweren Verlauf der Infektion führen. So bleibt es möglicherweise nicht wie bei den meisten der infizierten Tiere bei einem inapparenten Verlauf oder milden Durchfall, sondern es kommt zur Entwicklung einer häufig tödlich endenden systemischen Erkrankung, der Felinen Infektiösen Peritonitis (FIP). Um dies zu verhindern ist es essentiell, Virusausscheider schnell zu identifizieren und zu eliminieren, um den Virusdruck in Katzenpopulationen so gering wie möglich zu halten. Die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) für den Nachweis von FCoV in Kot ist der Goldstandard, aber ist zeitaufwendig und erfordert ein gut ausgestattetes Labor. Als isothermale Methode liefert die Reverse Transkription Rekombinase Polymerase Amplifikation (RT-RPA) eine schnelle und kostengünstige Alternative für den molekularen Nachweis von FCoV.
Ziel dieser Studie war es, einen Schnelltest zum Nachweis von FCoV zu entwickeln, der auf der RT-RPA basiert.
Drei Vorwärts- und drei Rückwärtsprimer sowie eine Sonde wurden erstellt. Als Zielsequenz wurde die hochkonservierte, nicht-translatierte Region des 7b Gens gewählt. Alle möglichen Kombinationen dieser Primer wurden getestet und das Paar mit der höchsten Sensitivität für die weitere Validierung ausgewählt. Bei einer konstanten Temperatur von 42 °C wurde die reverse Transkription mit anschließender DNA-Amplifikation und Detektion innerhalb von 15 Minuten durchgeführt. Die analytische Sensitivität wurde anhand von neun Wiederholungen mit der Verdünnungsreihe des molekularen Standards (10^3-10^0RNA Kopien/µL) ermittelt und die Nachweisgrenze mittels Probit-Analyse berechnet. Für die Untersuchung auf Kreuzreaktionen wurde DNA oder RNA von 19 Viren getestet. Die Leistung der RT-RPA unter Verwendung klinischer Proben wurde mit extrahierter RNA von 39 felinen Kotproben analysiert. Alle Ergebnisse wurden denen der real-time RT-PCR gegenübergestellt. Die UTR des 7b Gens ausgewählter Proben, einschließlich einer falsch negativ getesteten Probe, wurde sequenziert und mittels Geneious Prime analysiert.
Die Probit-Analyse ergab eine Nachweisgrenze von 58,5 RNA-Kopien/Reaktion. Die RT-RPA amplifizierte keine Nukleinsäuren der 17 getesteten anderen Pathogenen, zeigte jedoch eine Kreuzreaktion mit dem Caninen Coronavirus und dem Transmissiblen Gastroenterits-Virus. Der Vergleich der Resultate der real-time RT-PCR mit den 39 extrahierten Kotproben und den Ergebnissen der RT-RPA ergab eine Sensitivität von 90,9% und eine Spezifität von 100%. Bei der Sequenzierung wurde keine Sequenzänderung in der Region von Primern und Sonde festgestellt.
Die RT-RPA hat sich als schnelle und effektive Maßnahme für den Nachweis von FCoV in extrahierten Kotproben herausgestellt. Die einfache Handhabung der RPA macht wiederholtes Testen möglich, um auch die intermittierenden Ausscheider zu erkennen. Die Anwendung des Schnelltests könnte so zu einer Reduktion von FCoV innerhalb der Katzenpopulationen beitragen.:Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung 1
2. Literaturübersicht 3
2.1 Felines Coronavirus 3
2.1.1 Virus Klassifikation 3
2.1.2 Struktur und Genom 4
2.1.3 Virusevolution 6
2.2 Epidemiologie und Krankheitsverlauf 8
2.2.1 Übertragung und Umweltstabilität 8
2.2.2 Krankheitsverlauf 9
2.2.3 Prävalenz 12
2.2.4 Prävention 13
2.2.5 Behandlung 13
2.2.6 Impfung 14
2.3 Diagnostik 15
2.3.1 Indirekter Erregernachweis 15
2.3.2 Direkter Erregernachweis 17
3. Publikation 27
3.1 Stellungnahme zum Eigenanteil der Publikation 27
3.2 Publikation 27
4. Diskussion und Schlussfolgerung 40
5. Zusammenfassung 47
6. Summary 49
7. Literaturverzeichnis 51
8. Abbildungsverzeichnis 64
9. Tabellenverzeichnis 64
10. Anhang 65
11. Danksagung 7
Molecular Detection of Feline Coronavirus Based on Recombinase Polymerase Amplification Assay
Feline coronavirus (FCoV) is endemic in cat populations worldwide. Persistently, subclinically infected cats play a significant role in spreading the infection. Testing fecal samples of cats may facilitate efforts to decrease the viral burden within a population. Real-time RT-PCR is highly sensitive and specific for the detection of FCoV but must be performed in a fully equipped laboratory. A simple and accurate assay is needed to identify FCoV at the point-of-need. The aim of this study was to develop a rapid FCoV detection assay based on isothermal amplification technology, i.e., reverse transcription-recombinase polymerase amplification (RT-RPA). Primers were designed to target the highly conserved 3′ untranslated region of the 7b gene. Running on a constant temperature of 42 °C, reverse transcription as well as DNA amplification and detection was achieved in a maximum of 15 min. A probit analysis revealed a detection limit of 58.5 RNA copies/reaction. For cross-detection, nucleic acids from 19 viruses were tested. Both RT-RPA and real-time RT-PCR showed cross-detection with canine coronavirus and transmissible gastroenteritis virus, but not with other pathogens. To evaluate clinical performance, RNA was extracted from 39 fecal samples from cats. All samples were tested simultaneously with real-time RT-PCR resulting in a RT-RPA sensitivity and specificity of 90.9% and 100%, respectively. RT-RPA can be considered a promising simple method for rapid detection of FCoV
Molecular Detection of Feline Coronavirus Based on Recombinase Polymerase Amplification Assay
Feline coronavirus (FCoV) is endemic in cat populations worldwide. Persistently, subclinically infected cats play a significant role in spreading the infection. Testing fecal samples of cats may facilitate efforts to decrease the viral burden within a population. Real-time RT-PCR is highly sensitive and specific for the detection of FCoV but must be performed in a fully equipped laboratory. A simple and accurate assay is needed to identify FCoV at the point-of-need. The aim of this study was to develop a rapid FCoV detection assay based on isothermal amplification technology, i.e., reverse transcription-recombinase polymerase amplification (RT-RPA). Primers were designed to target the highly conserved 3′ untranslated region of the 7b gene. Running on a constant temperature of 42 °C, reverse transcription as well as DNA amplification and detection was achieved in a maximum of 15 min. A probit analysis revealed a detection limit of 58.5 RNA copies/reaction. For cross-detection, nucleic acids from 19 viruses were tested. Both RT-RPA and real-time RT-PCR showed cross-detection with canine coronavirus and transmissible gastroenteritis virus, but not with other pathogens. To evaluate clinical performance, RNA was extracted from 39 fecal samples from cats. All samples were tested simultaneously with real-time RT-PCR resulting in a RT-RPA sensitivity and specificity of 90.9% and 100%, respectively. RT-RPA can be considered a promising simple method for rapid detection of FCoV
Evaluation of Recombinase Polymerase Amplification assay for monitoring parasite load in patients with kala-azar and post kala-azar dermal leishmaniasis
Background The potential reservoirs of visceral leishmaniasis (VL) in South Asia include asymptomatic and relapsed cases of VL, along with patients with post kala-azar dermal leishmaniasis (PKDL). Accordingly, accurate estimation of their parasite load is pivotal for ensuring disease elimination, presently targeted for 2023. Serological tests cannot accurately detect relapses and/or monitor treatment effectiveness, and therefore, parasite antigen/nucleic acid based detection assays remain the only viable option. An excellent option is the quantitative polymerase chain reaction (qPCR) but the high cost, technical expertise and time involved precludes its wider acceptability. Accordingly, the recombinase polymerase amplification (RPA) assay operated in a mobile suitcase laboratory has emerged not simply as a diagnostic tool for leishmaniasis but also to monitor the disease burden. Methodology/Principal findings Using total genomic DNA isolated from peripheral blood of confirmed VL cases (n = 40) and lesional biopsies of PKDL cases (n = 64), the kinetoplast-DNA based qPCR and RPA assay was performed and parasite load expressed as Cycle threshold (Ct) and Time threshold (Tt) respectively. Using qPCR as the gold standard, the diagnostic specificity and sensitivity of RPA in naïve cases of VL and PKDL was reiterated. To assess the prognostic potential of the RPA, samples were analyzed immediately at the end of treatment or ≥6 months following completion of treatment. In cases of VL, the RPA assay in terms of cure and detection of a relapse case showed 100% concordance with qPCR. In PKDL following completion of treatment, the overall detection concordance between RPA and qPCR was 92.7% (38/41). At the end of treatment for PKDL, 7 cases remained qPCR positive, whereas RPA was positive in only 4/7 cases, perhaps attributable to their low parasite load. Conclusions/Significance This study endorsed the potential of RPA to evolve as a field applicable, molecular tool for monitoring parasite load, possibly at a point of care level and is worthy of consideration in resource limited settings. Author summary Visceral leishmaniasis (VL) or kala-azar caused by the digenetic parasite Leishmania donovani is a fatal form of leishmaniasis, unless treated. In South Asia, approximately 10–20% of apparently cured cases of VL develop a dermal sequela termed post kala-azar dermal leishmaniasis (PKDL). It presents with macular or papulonodular lesions that harbour Leishmania parasites. Importantly, these cases of PKDL in addition to asymptomatic and relapsed VL cases serve as mobile disease reservoirs and sustain disease transmission. In macular PKDL, that presently comprise over 50% of cases, the diagnosis is particularly challenging as parasites are often not detectable by microscopy. Accordingly, development of strategies for molecular diagnosis is one of the major foci of the ongoing leishmaniasis elimination programme targeted for 2023, that aims to decrease the burden to <1/10,000 cases of VL at the block/zilla level. Serological tests have limited applicability when it is necessary to distinguish present from past infection of VL, and in cases of PKDL when the positivity maybe due to a past history of VL. An excellent option is the quantitative polymerase chain reaction (qPCR) but limitations for its wider field applicability include the high cost, technical expertise and time factor. Accordingly, an urgent need exists for availability of field applicable molecular tests. The RPA tested in this study could well be the desired game-changer as it provided accurate diagnosis of VL and PKDL, can be performed in a primary health centre, and demonstrated the potential to be a monitoring tool for parasite load after treatment, that eventually can accelerate achieving the end-goal of elimination of leishmaniasis
Rapid Extraction and Detection of African Swine Fever Virus DNA Based on Isothermal Recombinase Polymerase Amplification Assay
African swine fever virus (ASFV) is the causative agent of a deadly disease in pigs and is spread rapidly across borders. Samples collected from suspected cases must be sent to the reference laboratory for diagnosis using polymerase chain reaction (PCR). In this study, we aimed to develop a simple DNA isolation step and real-time recombinase polymerase amplification (RPA) assay for rapid detection of ASFV. RPA assay based on the p72 encoding B646L gene of ASFV was established. The assays limit of detection and cross-reactivity were investigated. Diagnostic performance was examined using 73 blood and serum samples. Two extraction approaches were tested: silica-column-based extraction method and simple non-purification DNA isolation (lysis buffer and heating, 70 °C for 20 min). All results were compared with well-established real-time PCR. In a field deployment during a disease outbreak event in Uganda, 20 whole blood samples were tested. The assay’s analytical sensitivity was 3.5 DNA copies of molecular standard per µL as determined by probit analysis on eight independent assay runs. The ASFV RPA assay only detected ASFV genotypes. Compared to real-time PCR, RPA diagnostic sensitivity and specificity were 100%. Using the heating/lysis buffer extraction procedure, ASFV-RPA revealed better tolerance to inhibitors than real-time PCR (97% and 38% positivity rate, respectively). In Uganda, infected animals were identified before the appearance of fever. The ASFV-RPA assay is shown to be as sensitive and specific as real-time PCR. Moreover, the combination of the simple extraction protocol allows its use at the point of need to improve control measures
Evaluation of Recombinase Polymerase Amplification assay for monitoring parasite load in patients with kala-azar and post kala-azar dermal leishmaniasis.
BackgroundThe potential reservoirs of visceral leishmaniasis (VL) in South Asia include asymptomatic and relapsed cases of VL, along with patients with post kala-azar dermal leishmaniasis (PKDL). Accordingly, accurate estimation of their parasite load is pivotal for ensuring disease elimination, presently targeted for 2023. Serological tests cannot accurately detect relapses and/or monitor treatment effectiveness, and therefore, parasite antigen/nucleic acid based detection assays remain the only viable option. An excellent option is the quantitative polymerase chain reaction (qPCR) but the high cost, technical expertise and time involved precludes its wider acceptability. Accordingly, the recombinase polymerase amplification (RPA) assay operated in a mobile suitcase laboratory has emerged not simply as a diagnostic tool for leishmaniasis but also to monitor the disease burden.Methodology/principal findingsUsing total genomic DNA isolated from peripheral blood of confirmed VL cases (n = 40) and lesional biopsies of PKDL cases (n = 64), the kinetoplast-DNA based qPCR and RPA assay was performed and parasite load expressed as Cycle threshold (Ct) and Time threshold (Tt) respectively. Using qPCR as the gold standard, the diagnostic specificity and sensitivity of RPA in naïve cases of VL and PKDL was reiterated. To assess the prognostic potential of the RPA, samples were analyzed immediately at the end of treatment or ≥6 months following completion of treatment. In cases of VL, the RPA assay in terms of cure and detection of a relapse case showed 100% concordance with qPCR. In PKDL following completion of treatment, the overall detection concordance between RPA and qPCR was 92.7% (38/41). At the end of treatment for PKDL, 7 cases remained qPCR positive, whereas RPA was positive in only 4/7 cases, perhaps attributable to their low parasite load.Conclusions/significanceThis study endorsed the potential of RPA to evolve as a field applicable, molecular tool for monitoring parasite load, possibly at a point of care level and is worthy of consideration in resource limited settings
Duration of maternally derived antibodies of porcine parvovirus in growing pigs and presence of antibodies in gilts and sows vaccinated with three different parvovirus vaccines
Abstract While gilts and sows are regularly vaccinated against the porcine parvovirus (PPV), little is known on the presence of antibodies in vaccinated sows nor the decline of maternally derived antibodies (MDA) in their offspring. On twelve farms serum samples were taken from 180 gilts and sows vaccinated at least twice with one of three different commercial PPV vaccines. On nine farms, additional 270 serum samples were collected from growing pigs of three different age categories. All 450 samples were examined for PPV antibodies (Abs) by ELISA and haemagglutination inhibition (HI) assay. In total, 65% of all gilts vaccinated twice with either vaccine 1 or vaccine 3 were seronegative by HI assay. In each farm, there were at least three animals with high Ab titres (≥ 1:1280) indicating the presence of PPV in all twelve study farms. However, PPV DNA could not be detected in collected faecal samples. While low to moderately high Ab titres (1:10–1:640) were measured in 98% of twelve-weeks-old pigs, ELISA was only positive in 30% of the same pigs. Though, the statement on the duration of MDA may depend on the applied test, we could confirm an exponential decay of MDA. In addition, we could demonstrate that applied serological tools are insufficient for the confirmation of successful vaccination