16 research outputs found

    Konzeption und Implementierung eines Werkzeugs für nutzenbasiertes Traceability- und Rationale-Management in verteilten Entwicklungsumgebungen

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    Unter Nachvollziehbarkeit (engl: Traceability) wird die Möglichkeit verstanden, verschiedene Artefakte (beispielsweise Anforderungen, Designdokumente oder Quellcode) so miteinander zu verknüpfen, dass stets nachvollzogen werden kann, welche Artefakte wie miteinander in Beziehung stehen. Die Nachvollziehbarkeit sollte hierbei sowohl vorwärts- als rückwärtsgerichtet möglich sein. Ebenso wichtig wie die Nachvollziehbarkeit der Beziehungen zwischen den Artefakten ist es, die Gründe festzuhalten, die zu Entscheidungen in der Softwareentwicklung geführt haben (engl.: Rationale Management). Werden diese Informationen festgehalten, so können beispielsweise auch dann noch Entscheidungen nachvollzogen werden, wenn der entsprechende Mitarbeiter nicht mehr verfügbar ist. Werden allerdings alle Traceability-Informationen festgehalten, so entsteht unter Umständen einen Überfluss an Informationen, der nur noch schwer zu durchschauen ist. Einige Anforderungen sind möglicherweise nicht so wichtig wie andere, werden diese aber gleichrangig neben den Wichtigeren dargestellt, so kann der Überblick verloren gehen. Daher sollte Traceability- und Rationale-Management nutzen- oder wertbezogen (engl.: value-based) betrieben werden. Unter dem Wert wird in diesem Zusammenhang der Nutzen verstanden, mit dem ein Nutzer der Software bzw. der Auftraggeber eine Anforderung bewertet. Die Bewertung einer Anforderung durch die Entwickler kann von der Bewertung durch die Anwender deutlich abweichen, daher sollte der Hauptfokus bei der Entwicklung auf dem Nutzen für den Kunden liegen. Durch die Verknüpfung der Anforderungen mit den zugehörigen Artefakten werden wichtigere Artefakte auf diese Weise automatisch höher priorisiert. Nutzenbezogenes Traceability- und Rationale-Management führt so unter anderem zu einem besseren Verständnis des Codes, zu besserer Wartbarkeit und Dokumentation, zur Qualitätssicherung, Fehlerreduktion und höherer Effizienz der Entwicklung sowie letztendlich zu höherer Kundenzufriedenheit. Ziel dieses Artikels ist es, die Entwicklung eines Werkzeug vorzustellen, das Daten über Anforderungen, Aktivitäten und Nutzer, die in einer kollaborativen Softwareentwicklungsplattform verwaltet werden, extrahiert und die Beziehungen dieser Entitäten untereinander visualisiert und analysiert. Dabei sollen entsprechend dem Wert der Anforderungen und daraus resultierender Artefakte wichtige Beziehungen besonders hervorgehoben werden. Zusätzlich sollen die Rationale-Informationen von verschiedenen Artefakttypen dargestellt und analysiert werden können

    Werkzeuge zur kollaborativen Softwareerstellung – Stand der Technik

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    Dieses Arbeitspapier untersucht, wie existierende Werkzeuge die kollaborative Erstellung von Software unterstützen. Zu diesem Zweck wurde eine Marktanalyse durchgeführt, deren Ergebnisse hier präsentiert und diskutiert werden. Hierbei werden zunächst Werkzeuge für die verschiedenen Phasen des Softwareentwicklungsprozesses betrachtet und analysiert, wobei der Fokus auf Werkzeugen für die Anforderungsanalyse liegt. Dies liegt darin begründet, dass sich gerade hier eine intensive Kollaboration aller Beteiligten kritisch für den Erfolg des Projekts zeigt. Anschließend werden kollaborative Anforderungen an Plattformen aufgezeigt und schließlich existierende Kollaborationsplattformen vorgestellt und analysiert. Als Fazit lässt sich konstatieren, dass es eine Vielzahl an spezialisierten Werkzeugen gibt, die teilweise auch eine kollaborative Erstellung von Software unterstützen. Zudem decken große Firmen (IBM, Microsoft, Borland) den kompletten Softwareentwicklungsprozess mit ihren Paketen ab und binden verstärkt kollaborative Funktionen in ihre Komplettpakete mit ein. Dadurch decken sie einen Großteil des Funktionsumfangs der Kollaborationsplattformen ab, verfügen im Gegensatz zu letzteren aber nicht über einige spezielle Funktionen zur Unterstützung einer erfolgreichen Kollaboration in der Softwareentwicklung

    GLOBALLY DISTRIBUTED SOFTWARE DEVELOPMENT IN SMALL AND MEDIUM-SIZED ENTERPRISES IN GERMANY: REASONS, LOCATIONS, AND OBSTACLES

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    Many large enterprises develop their software nowadays in globally distributed settings. By using the option to outsource, the respective enterprises can realize decisive competitive advantages. In order to remain competitive, small and medium-sized enterprises (SMEs) are also forced to follow this trend and to outsource parts of their software development. However, most of the existing studies analyze the outsourcing situation in large enterprises, whereas the position of SMEs is being neglected and remains unclear. Main drivers for software development outsourcing decisions, suitable vendor locations, and problems occurring while realizing such projects may differ between large enterprises and SMEs. Therefore, in this explorative research paper we examine the outsourcing activities of eight SMEs in the German state of Baden-Württemberg. Besides the question why SMEs are choosing the outsourcing option we seek to find out, which countries are best suited for outsourcing activities of SMEs as well as which obstacles in particular hinder these enterprises in successfully conducting software development outsourcing

    Konzeption und Realisierung eines integrierten Mikroblog-basierten Kommunikationsansatzes für die verteilte Softwareentwicklung

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    Heutzutage wird Software zunehmend in verteilten Szenarien entwickelt, sei es durch Mitarbeiter an verschiedenen, weltweit verteilten Standorten oder durch die Zusammenarbeit mit Zulieferbetrieben. Insbesondere die Kommunikation zwischen den Projektbeteiligten stellt nach wie vor ein großes Problem der verteilten Softwareentwicklung dar. Aus diesem Grund wird in diesem Buch ein Mikroblog-basierter Ansatz vorgestellt, mit dessen Hilfe die Kommunikation zwischen verteilt arbeitenden Softwareentwicklern verbessert werden kann. Neben der theoriegeleiteten Anforderungserhebung an einen solchen Ansatz stehen die Entwicklung und die systematische Evaluation des Ansatzes im Vordergrund dieses Buches

    Konzeption und Realisierung eines integrierten Mikroblog-basierten Kommunikationsansatzes für die verteilte Softwareentwicklung

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    Heutzutage wird Software zunehmend in verteilten Szenarien entwickelt, sei es durch Mitarbeiter an verschiedenen, weltweit verteilten Standorten oder durch die Zusammenarbeit mit Zulieferbetrieben. Insbesondere die Kommunikation zwischen den Projektbeteiligten stellt nach wie vor ein großes Problem der verteilten Softwareentwicklung dar. Aus diesem Grund wird in diesem Buch ein Mikroblog-basierter Ansatz vorgestellt, mit dessen Hilfe die Kommunikation zwischen verteilt arbeitenden Softwareentwicklern verbessert werden kann. Neben der theoriegeleiteten Anforderungserhebung an einen solchen Ansatz stehen die Entwicklung und die systematische Evaluation des Ansatzes im Vordergrund dieses Buches

    Towards End-to-End Traceability: Insights and Implications from Five Case Studies

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