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    Vermittlungsgutscheine: Zwischenergebnisse der Begleitforschung 2004 : Teil 2: Typisierung der Arbeitsagenturen

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    "Ein wesentliches Problem bei der Durchführung mikroökonometrische Wirkungsanalysen arbeitsmarktpolitischer Instrumente ist die unbeobachtbare Heterogenität hinsichtlich des Verhaltens der beteiligten Akteure. Dies beinhaltet auch die Strategien und Handlungsweisen der einzelnen Arbeitsagenturen bei der Implementation, die gewissermaßen eine Black Box darstellen. Bei der Evaluation des Vermittlungsgutscheins (VGS) im Rahmen des Projektvorhabens Begleitforschung zur Vermittlung (IAB-Projekt 10/6-544A) wird der Versuch unternommen diese Black Box zu erhellen, indem die Arbeitsagenturen nach dem Einsatz des Instruments VGS typisiert werden. Die Strategien der einzelnen Agenturen beim Einsatz von VGS lassen sich in die Dimensionen Intensität und Organisiertheit zerlegen. Diese Dimensionen werden anhand einzelner Variablen operationalisiert, die in einer E-mail-Befragung bei allen 180 Arbeitsagenturen abgefragt werden. Die erhobenen Informationen werden zu so genannten Strategievariablen zusammengefasst und durch Faktorenanalyse verdichtet, um sie auf die interpretierbaren Dimensionen Intensität und Organisiertheit zurückzuführen. Anschließend erfolgt eine Typisierung der Agenturen mittels clusteranalytischer Verfahren auf der Basis der ermittelten Faktoren. Dabei werden mehrere Typisierungsvarianten erstellt, die sich nach den berücksichtigten Dimensionen (Faktoren) unterschieden. Den Mikroevaluatoren können somit zur Berücksichtigung der unbeobachtbaren Heterogenität die im Rahmen der Erhebung gewonnen Ausgangsvariablen, die aus den Ausgangsvariablen gebildeten Strategievariablen, die verdichteten Faktoren sowie mehrere Varianten der Typenbildung zur Verfügung gestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)Vermittlungsgutschein - Erfolgskontrolle, Arbeitsagenturen - Typologie, Wirkungsforschung - Methode, Faktorenanalyse, Clusteranalyse

    Vermittlungsgutscheine : Zwischenergebnisse der Begleitforschung 2004 ; Teil VIII: Zusammenfassung der Projektergebnisse

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    Unter Berücksichtigung der implementationsanalytischen und kausalen Analysen für die Einführungsphase der Vermittlungsgutscheine kommen die Autoren zu dem Schluss, dass die Erprobungsphase dieses arbeitsmarktpolitischen Instruments fortgesetzt werden sollte. Aus der Implementationsanalyse zeigt sich, dass der Verbreitungsgrad des Instruments auch nach 27 Monaten Erprobungsphase sehr gering ist. Die kausalen Analysen beziehen sich aufgrund begrenzter Datenverfügbarkeit lediglich auf zwei Ausgabemonate ein Jahr nach Einführung des Instruments (Mai und Juni 2003) und zeigen geringe positive Beschäftigungseffekte auf der Mikro-Ebene. Ob dadurch die Kosten der Vermittlungsgutscheine gerechtfertigt sind, lässt sich derzeit noch nicht abschließend beurteilen. Anzeichen für Mitnahmeeffekte und/oder Missbrauch existieren. Auch haben erfolgreiche Vermittlungen durch Gutscheine die Beschäftigungschancen in anderen Gruppen geschmälert. Deshalb werden verschiedene Vorschläge für eine kosteneffizientere Ausgestaltung der Vermittlungsgutscheine dargestellt und diskutiert. Insbesondere wird auf die Vorschläge des Bundeskabinetts vom 01.09.2004 eingegangen

    Vermittlungsgutscheine: Zwischenergebnisse der Begleitforschung 2004 : Teil 8: Zusammenfassung der Projektergebnisse

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    "Unter Berücksichtigung der implementationsanalytischen und kausalen Analysen für die Einführungsphase der Vermittlungsgutscheine kommen die Autoren zu dem Schluss, dass die Erprobungsphase dieses arbeitsmarktpolitischen Instruments fortgesetzt werden sollte. Aus der Implementationsanalyse zeigt sich, dass der Verbreitungsgrad des Instruments auch nach 27 Monaten Erprobungsphase sehr gering ist. Die kausalen Analysen beziehen sich aufgrund begrenzter Datenverfügbarkeit lediglich auf zwei Ausgabemonate ein Jahr nach Einführung des Instruments (Mai und Juni 2003) und zeigen geringe positive Beschäftigungseffekte auf der Mikro-Ebene. Ob dadurch die Kosten der Vermittlungsgutscheine gerechtfertigt sind, lässt sich derzeit noch nicht abschließend beurteilen. Anzeichen für Mitnahmeeffekte und/oder Missbrauch existieren. Auch haben erfolgreiche Vermittlungen durch Gutscheine die Beschäftigungschancen in anderen Gruppen geschmälert. Deshalb werden verschiedene Vorschläge für eine kosteneffizientere Ausgestaltung der Vermittlungsgutscheine dargestellt und diskutiert. Insbesondere wird auf die Vorschläge des Bundeskabinetts vom 01.09.2004 eingegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)Vermittlungsgutschein - Erfolgskontrolle, Beschäftigungseffekte, Arbeitsmarktchancen, Mitnahmeeffekte, Kosten-Nutzen-Analyse

    Vermittlungsgutscheine: Zwischenergebnisse der Begleitforschung 2004. T. 2, Typisierung der Arbeitsagenturen

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    "Ein wesentliches Problem bei der Durchführung mikroökonometrische Wirkungsanalysen arbeitsmarktpolitischer Instrumente ist die unbeobachtbare Heterogenität hinsichtlich des Verhaltens der beteiligten Akteure. Dies beinhaltet auch die Strategien und Handlungsweisen der einzelnen Arbeitsagenturen bei der Implementation, die gewissermaßen eine Black Box darstellen. Bei der Evaluation des Vermittlungsgutscheins (VGS) im Rahmen des Projektvorhabens Begleitforschung zur Vermittlung (IAB-Projekt 10/6-544A) wird der Versuch unternommen diese Black Box zu erhellen, indem die Arbeitsagenturen nach dem Einsatz des Instruments VGS typisiert werden. Die Strategien der einzelnen Agenturen beim Einsatz von VGS lassen sich in die Dimensionen Intensität und Organisiertheit zerlegen. Diese Dimensionen werden anhand einzelner Variablen operationalisiert, die in einer E-mail-Befragung bei allen 180 Arbeitsagenturen abgefragt werden. Die erhobenen Informationen werden zu so genannten Strategievariablen zusammengefasst und durch Faktorenanalyse verdichtet, um sie auf die interpretierbaren Dimensionen Intensität und Organisiertheit zurückzuführen. Anschließend erfolgt eine Typisierung der Agenturen mittels clusteranalytischer Verfahren auf der Basis der ermittelten Faktoren. Dabei werden mehrere Typisierungsvarianten erstellt, die sich nach den berücksichtigten Dimensionen (Faktoren) unterschieden. Den Mikroevaluatoren können somit zur Berücksichtigung der unbeobachtbaren Heterogenität die im Rahmen der Erhebung gewonnen Ausgangsvariablen, die aus den Ausgangsvariablen gebildeten Strategievariablen, die verdichteten Faktoren sowie mehrere Varianten der Typenbildung zur Verfügung gestellt werden." (Autorenreferat

    Entwicklung der Hilfebedürftigkeit und der Unterbeschäftigung im Bereich des SGB II nach Formen der Aufgabenwahrnehmung und nach regionalem Arbeitsmarkthintergrund: Tabellenband

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    Der vorliegende Bericht ist der zehnte Quartalsbericht im Rahmen der regelmäßigen Berichterstattung des IAW in Untersuchungsfeld 1 der Evaluation der Experimentierklausel nach § 6c SGB II im Auftrag des BMAS. Er beinhaltet zwei thematische Schwerpunkte, einerseits Analysen zur Entwicklung der SGB II-Hilfebedürftigkeit, andererseits zur Unterbeschäftigung im Rechtskreis des SGB II. Die deskriptiven Analysen beziehen sich auf Dezember 2007, Vorjahresvergleiche betreffen den Zeitraum von Dezember 2006 bis Dezember 2007

    Entwicklung der Unterbeschäftigung im Bereich des SGB II nach Formen der Aufgabenwahrnehmung: Quartalsbericht Februar 2008

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    "Der Quartalsbericht erscheint im Rahmen der regelmäßigen Berichterstattung des IAW in Untersuchungsfeld 1 der Evaluation der Experimentierklausel des Paragraph 6c SGB II im Auftrag des BMAS. Die inhaltliche Besonderheit des vorliegenden Quartalsberichts besteht darin, dass erstmals das für den gesamten Forschungsverbund wichtige Thema der regionalen Unterbeschäftigung im Rechtskreis des SGB II im Vergleich der unterschiedlichen Formen der Aufgabenwahrnehmung beleuchtet werden kann. Bei der erstmaligen Betrachtung des Ausmaßes, der Struktur und der Entwicklung der SGB II-Unterbeschäftigung im Vergleich der Regionen mit unterschiedlichen Formen der Aufgabenwahrnehmung wird ergänzend auch nach Typen des regionalen Arbeitsmarkthintergrunds vor Einführung des SGB II differenziert." (Textauszug

    Hilfebedürftigkeit und Unterbeschäftigung im Bereich des SGB II nach Formen der Aufgabenwahrnehmung und regionalem Arbeitsmarkthintergrund zwischen März 2007 und März 2008 - Tabellenband: Quartalsbericht Oktober 2008

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    Der vorliegende Bericht ist der elfte Quartalsbericht im Rahmen der regelmäßigen Berichterstattung des IAW in Untersuchungsfeld 1 der Evaluation der Experimentierklausel nach § 6c SGB II im Auftrag des BMAS. Der vorliegende Quartalsbericht beinhaltet zwei thematische Schwerpunkte, einerseits Analysen zur Entwicklung der SGB II-Hilfebedürftigkeit, andererseits zur Unterbeschäftigung im Rechtskreis des SGB II. Die deskriptiven Analysen beziehen sich auf März 2008, Vorjahresvergleiche betreffen den Zeitraum von März 2007 bis März 2008

    SGB II-Hilfebedürftigkeit und SGB II-Arbeitslosigkeit im Jahr 2006 nach Formen der Aufgabenwahrnehmung: Quartalsbericht Juli 2007

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    Der vorliegende Bericht ist der sechste Quartalsbericht im Rahmen der regelmäßigen Berichterstattung des IAW in Untersuchungsfeld 1 der Evaluation der Experimentierklausel des § 6c SGB II im Auftrag des BMAS. Im Zentrum dieses Quartalsberichts stehen zwei Themenschwerpunkte: einerseits die Abbildung von Ausmaß, Struktur und Entwicklung der SGB II-Hilfebedürftigkeit nach Formen der Aufgabenwahrnehmung, anderseits die Analyse der Entwicklung der SGB II-Arbeitslosigkeit und der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Eine Besonderheit des vorliegenden Quartalsberichts besteht darin, dass - zumindest für den Bereich der SGB II-Arbeitslosigkeit - erstmals Vorjahresvergleiche nach Formen der Aufgabenwahrnehmung durchgeführt werden können, indem der Zeitraum von Dezember 2005 bis Dezember 2006 betrachtet wird. Im Bereich der Arbeitsmarktkennzahlen wurden in dem vorliegenden Quartalsbericht die bisherige Analysen dadurch erweitert, dass auf der Ebene der einzelnen SGB II-Einheiten die Entwicklung der registrierten SGB II-Arbeitslosigkeit nach den Formen der Aufgabenwahrnehmung ergänzend auch nach Typen des regionalen Arbeitsmarkthintergrunds vor Einführung des SGB II untersucht wurde

    SGB II-Hilfebedürftigkeit und Arbeitsmarktsituation im 1. Halbjahr 2006 nach Formen der Aufgabenwahrnehmung: Quartalsbericht Januar 2007

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    Der vorliegende Bericht ist der vierte Quartalsbericht im Rahmen der regelmäßigen Berichterstattung des IAW in Untersuchungsfeld 1 der Evaluation der Experimentierklausel des § 6c SGB II im Auftrag des BMAS. Inhaltliche Schwerpunkte dieses Quartalsberichts sind für das erste Halbjahr 2006 zunächst eine ausführliche Diskussion bestehender Probleme hinsichtlich der Datenqualität für zeitliche Vergleiche zentraler SGB II-Indikatoren (SGB II-Bedarfsgemeinschaften und Personen in SGB II-Bedarfsgemeinschaften), sowie eine kritische Diskussion und Gegenüberstellung alternativer Messkonzepte für die Abbildung der Betroffenheit der Menschen in einer Region von SGB II-Hilfebedürftigkeit. Darüber hinaus wird ein besonderes Augenmerk auf mögliche Zusammenhänge in den Entwicklungen der Arbeitslosigkeit in den Rechtskreisen des SGB II und des SGB III auf SGB II-Trägerebene gelegt. Erstmals wird auch die Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung auf SGB II-Trägerebene - auch im Vergleich mit der Entwicklung der regionalen SGB II-Arbeitslosigkeit - untersucht

    Entwicklung der Anzahl der SGB II-Bedarfsgemeinschaften und der SGB II-Arbeitslosigkeit im 1. Quartal 2006 nach Form der Aufgabenwahrnehmung und nach Typen der Organisation der Kundenbetreuung: Quartalsbericht Oktober 2006

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    "Der Bericht ist der dritte Quartalsbericht im Rahmen der regelmäßigen Berichterstattung des IAW im Untersuchungsfeld 1 der Evaluation der Experimentierklausel des Paragraph 6c SGB II im Auftrag des BMAS. Schwerpunkte dieses Quartalsberichts sind einerseits die Analyse der zeitlichen Entwicklung zentraler Kenngrößen des SGB II im Vergleich der Regionen mit unterschiedlichen Formen der Aufgabenwahrnehmung im ersten Quartal 2006. Dabei werden unter anderem Quintilsanalysen durchgeführt, um das Ausmaß der Heterogenität in der Entwicklung zwischen den einzelnen Einheiten sichtbar zu machen. Eine zweite Besonderheit des Berichts besteht darin, dass erstmals eine Differenzierung der Ergebnisse nicht nur nach der Form der Aufgabenwahrnehmung, sondern auch nach Typen der Organisation der Kundenbetreuung vorgenommen wird. Diese Organisationstypen hat das IAW auf der Basis der Ergebnisse einer bundesweiten E-Mail-Befragung aller SGB II-Trägerdienstellen im ersten Halbjahr 2006 erarbeitet." (Autorenreferat
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