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    Implementierung inter- und transdisziplinärer Forschungsansätze in Graduiertenkollegs: Handlungsoptionen seitens der Universitäten

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    Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich vor dem Hintergrund eines an der Universität für Bodenkultur Wien geplanten Graduiertenkollegs mit den Herausforderungen, die aus der Implementierung inter- und transdisziplinärer Forschungspraktiken auf Ebene des Doktoratsstudiums entstehen. Das Verständnis von Transdisziplinarität als Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft wirft im Zusammenhang mit einem Graduiertenkolleg Fragen nach der Organisation der Kommunikation und der Rolle der transdisziplinären PartnerInnen auf. Damit in Zusammenhang stehen auch die Anforderungen an Lehrende und Studierende, Qualitätskriterien zur Evaluation disziplinenübergreifender, transdisziplinärer Forschung sowie die Auswirkungen des Anspruchs der Inter- und Transdisziplinarität auf universitäre Organisationsstrukturen und Personalentwicklung. 08.03.2006 | Andreas Muhar & Andrea Kinsperger (Wien

    Energieraumpläne – ein Meilenstein am Weg zur nachhaltigen Energiezukunft Wiens

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    Die Energieraumplanung rückt Fragen nach unserem Energiebedarf, den erneuerbaren Energiepotenzialen und der Energieinfrastruktur in den Fokus der Stadtplanung. Ziel ist die Schaffung von standort- und klimagerechten Energieversorgungslösungen. Mit der Verordnung von Energieraumplänen kommt die Stadt Wien diesem Ziel einen großen Schritt näher: Neubauten, die sich innerhalb ausgewiesener Klimaschutz-Gebiete befinden, dürfen aus-schließlich mit hocheffizienten, alternativen Energiesystemen zur Aufbereitung von Raumwärme und Warmwasser versorgt werden. Dazu zählen unter anderem Systeme wie die Wiener Fernwärme oder Wärmepumpen. Im Umkehrschluss sind Öl- oder Erdgasheizungen verboten. Neben der Einsparung von Treibhausgasen im Sinne des Klimaschutzes werden mit dem Instrument der Energieraumpläne doppelte Infrastrukturen - d.h. Fernwärme- und Gasnetze - entflochten und damit volkswirtschaftliche Kosten reduziert. Schließlich erhöht die räumliche Steuerung von Versor-gungsoptionen die Planungssicherheit für Investierende, Stadtentwicklung und Energieversorgungsunternehmen.28371
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