168 research outputs found

    Can the Audience Want? On the Artistic Status of Contemporary TV-Series

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    This paper takes up a question that Theodor W. Adorno posed in 1963 relating to television. The aim is to situate the new TV series, which are part of so-called Quality TV, against the backdrop of the tradition, and to analyze the forms in which the medium is being used. An inspection of pertinent sequences leads to the conclusion that the enjoyment we experience when watching these series stems from the very type of active-passive involvement that Adorno described as being essential only for objects of high culture

    Can the Audience Want? On the Artistic Status of Contemporary TV-Series

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    This paper takes up a question that Theodor W. Adorno posed in 1963 relating to television. The aim is to situate the new TV series, which are part of so-called Quality TV, against the backdrop of the tradition, and to analyze the forms in which the medium is being used. An inspection of pertinent sequences leads to the conclusion that the enjoyment we experience when watching these series stems from the very type of active-passive involvement that Adorno described as being essential only for objects of high culture

    Mediale Kommunikation und kulturelle Orientierung: Perspektiven einer kulturwissenschaftlichen Medienforschung

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    Der Ausweg aus den falschen Alternativen, die die Medienforschung lange in Bann gehalten haben, ist vor allen Dingen eine Sache der richtigen Beschreibung - einer angemessenen Beschreibung dessen, was im Zuge der wachsenden Durchdringung von medialer und allgemeiner Kultur in der Gegenwart geschieht. Dieses 'Was' aber ist in der entscheidenden Hinsicht ein 'Wie'. Es ist die veränderte und weiterhin sich verändernde Art, in der sich moderne Gesellschaften eine übergreifende Gegenwart geben, die von der vielfach divergierenden und nicht selten disparaten Aneignungsfähigkeit ihrer Mitglieder getragen wird.A way out of false alternatives which have occupied media research for a long time is primarily a matter of right description. That is mainly a description of what is going on in the process of intermeshing between culture in general and the culture of media. However, what is going on here is primarily a question of how this is happening. What is changing in this process is the way in which modern societies produce an overarching present, which is achieved by the divergent and often even heterogenous capacity of appropriation from the side of its members

    Die wechselseitige Modifikation von Bildern und Texten in Fernsehen und Film

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    Es scheint eine Selbstverständlichkeit zu sein, dass Bild und Text sowie Bild und Klang einander in den audiovisuellen Prozessen filmischer Produkte wechselseitig konturieren. Dieser geläufige Befund jedoch bedarf weiterer Klärung. Vor allem die wissenschaftliche Analyse von Sendungen des Fernsehens operiert nicht selten weiterhin mit irreführenden Hierarchien zumal zwischen Text und Bild, so als würde der Bildverlauf eine weitgehend autonome Bedeutung des im sprachlichen Text Gesagten lediglich modifizieren oder transformieren. Demgegenüber vertritt der Beitrag die These, dass Bild und Text in filmischen Erzeugnissen jeglicher Art gleichursprünglich an der Konstitution der in ihnen präsentierten Gehalte beteiligt sind. Es wird gezeigt, dass dieser basale audiovisuelle Zusammenhang auch dort besteht, wo eines dieser Elemente – etwa der mündliche Dialog oder ein verbaler Kommentar – den Verlauf eines Films oder einer Filmsequenz zu dominieren scheint, und folglich, dass er alle filmischen Genres einschließlich der Sendetypen des Fernsehens gleichermaßen prägt. Eine Interpretation ausgewählter Beispiele stützt das Plädoyer für ein nichthierarchisches Verständnis der Bedeutungsdimensionen in den Produktionen von Film und Fernsehen

    Lebenserfahrung, mediale Erfahrung, Kunsterfahrung: über den Ort der Kunst in der Mediengesellschaft

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    "So unterschiedliche Autoren wie Benjamin und Adorno, Anders und Gehlen haben dem modernen Individuum einen dramatischen 'Erfahrungsverlust' attestiert, der durch das steigende mediale Angebot wenn nicht bewirkt, so doch zementiert worden sei. Die individuelle Auseinandersetzung mit der historischen Welt werde durch den Informations- und Bilderfluß technischer Apparaturen ersetzt. Dadurch werde auch die Möglichkeit von Kunsterfahrung beschnitten oder liquidiert - eine Möglichkeit, in der nicht wenige der klassisch-modernen Kulturkritiker das Gegenbild zu einer Reduktion von Erfahrung auf Informationsverarbeitung gesehen hatten. Diese noch immer wirkungsmächtige Diagnose wird einer zweifachen Kritik unterzogen. Es wird erstens gezeigt, daß und wie mediale Erfahrung als ein integraler Teil von Lebenserfahrung möglich ist. Was sich mit dem Eintritt in die Mediengesellschaft abspielt, ist keine Verkümmerung und kein Verschwinden, sondern eine gravierende Umwälzung der Struktur existentieller und ethischer Erfahrung. In ihr findet eine stille - und weiterhin andauernde - Revolution der Erfahrungsart des modernen Menschen statt. Es wird zweitens dargelegt, daß diese Transformation des Erwerbs kultureller Orientierungen die Eigenart der kunstbezogenen Erfahrung weder überflüssig macht noch zu ihrem Vorbild hat. Vielmehr kann die gegenwärtige Kunst in weiten Teilen als eine mediale Erkundung der medialen Verfaßtheit heutiger Lebenswirklichkeit verstanden werden. Als Selbstthematisierung der medial geprägten Welt bringt sie Grenzen sowohl der medialen Verfügbarkeit als auch der vermittlungslosen Erfahrbarkeit des Wirklichen zur Erfahrung." (Autorenreferat

    HIV-1 immune activation induces Siglec-1 expression and enhances viral trans-infection in blood and tissue myeloid cells

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    Background: Myeloid cells are key players in the recognition and response of the host against invading viruses. Paradoxically, upon HIV-1 infection, myeloid cells might also promote viral pathogenesis through trans-infection, a mechanism that promotes HIV-1 transmission to target cells via viral capture and storage. The receptor Siglec-1 (CD169) potently enhances HIV-1 trans-infection and is regulated by immune activating signals present throughout the course of HIV-1 infection, such as interferon α (IFNα). Results: Here we show that IFNα-activated dendritic cells, monocytes and macrophages have an enhanced ability to capture and trans-infect HIV-1 via Siglec-1 recognition of viral membrane gangliosides. Monocytes from untreated HIV-1-infected individuals trans-infect HIV-1 via Siglec-1, but this capacity diminishes after effective antiretroviral treatment. Furthermore, Siglec-1 is expressed on myeloid cells residing in lymphoid tissues, where it can mediate viral trans-infection. Conclusions: Siglec-1 on myeloid cells could fuel novel CD4+ T-cell infections and contribute to HIV-1 dissemination in vivo

    New variations on the theme of gold(III) C^N^N cyclometalated complexes as anticancer agents: Synthesis and biological characterization

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    A new series of novel (C∧N∧N) cyclometalated gold(III) complexes have been characterized for their structural and spectroscopic properties. The anticancer activities of the compounds have been studied in vitro, and their reactivity with model biomolecules has been elucidated by mass spectrometry techniques, evidencing an unexpected preference for binding to nucleic acids with respect to proteins and amino acids
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