19 research outputs found

    Engineering mit VINCENT - Der digitale Zwilling für die Entwicklungsphase

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    Trotz vielfältiger, unterschiedlicher Softwaretools, die den Entwurfsprozess bei komplexen Maschinen und Anlagen unterstützen, ist mit dem Übergang von Planungssystemen für Ablaufspezifikation und Entwurf in Simulationssysteme für die virtuelle Inbetriebnahme und realitätsbegleitende Simulation ein Bruch sowohl in Daten als auch in Systemen zu erkennen. Es wird im vorliegenden Beitrag dargestellt, wie mechanische Konstruktion und Elektrokonstruktion Hand in Hand arbeiten wobei der Übergang weitgehend automatisiert erfolgen kann. Weiterhin wird gezeigt, wie komplexe, multiphysikalische Zusammenhänge einfach beschrieben und sowohl in der Planungsphase zur Auslegung der Maschine als auch während der Inbetriebnahme durchgängig benutzt werden können

    Virtuelles Teachen - Zuverlässige Steuerungsprogrammierung für Sondermaschinen durch Ablaufspezifikation am funktionalen 3D-Modell

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    Die Herausforderungen der Steuerungsprogrammierung sollen mit einem neuen Ansatz zur adressiert werden: 'Virtuelles Teachen statt Programmieren'. Dabei wird ein virtuelles, funktionales Anlagenmodell genutzt, um daran die gewünschten Abläufe durchzuspielen und aufzuzeichnen. Dieser Schritt wird gemeinsam von Konstrukteur und Programmierer durchgeführt, sodass das Wissen des Konstrukteurs über die Abhängigkeiten und Zusammenhänge der Maschine unmittelbar einfließt. Im Hintergrund entsteht dabei automatisch das Programmgerüst des technologischen Ablaufs, welches anschließend mit weiterem Code (Bedienhandlungen, Fehlerreaktionen etc.) ergänzt werden kann. Um die Abläufe korrekt und hinreichend spezifizieren zu können, wird zudem die Integration von Signalen, Sensoren und Materialfluss in das Modell betrachtet. Nach dem Laden des Steuerungscodes auf die Zielhardware kann die reale Steuerung (z.B. SIMATIC-300, SINUMERIK 840D, TwinCAT) online an das funktionale Modell angebunden werden. So kann frühzeitig mit der Steuerungsentwicklung auf der Zielhardware begonnen werden, ohne dass eine reale Anlage vorhanden ist. Die entwickelte Methode wurde an einer komplexen Sondermaschine zur Herstellung von Wasserfiltern evaluiert (>100 Pneumatikzylinder, >20 Servomotoren)

    A systematic approach to connectors in a Multi-Level Modeling Environment

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    Abstract. The advantage of supporting a uniform modeling approach across multiple, logical (or ontological) instantiation levels has been well documented in the literature. However, the published approaches for achieving this have focused on making it possible for classes and objects to be treated uniformly across multiple instantiation levels, but have neglected the problems involved in doing the same thing for "connectors" (i.e. concepts rendered as edges in graph based depiction of models rather than nodes). On closer examination, this turns out to be a significant problem, because without an effective strategy for modeling connectors in a uniform way, multi-level modeling as a whole is not possible. In this paper we describe the problems arising from the way in which connectors (e.g. associations, links, generalizations etc.) are currently supported in mainstream modeling languages such as the UML and why they are incompatible with multi-level modeling. We then define three fundamental connector rendering and representation principles that rectify the identified problems

    A flexible infrastructure for multi-level language engineering

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    Integrierte Planung und virtuelle Inbetriebnahme von komplexen Fertigungsstrassen mit Roboterzellen

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    In komplexen Fertigungsstraßen werden Komponenten verschiedenster Art miteinander verknüpft, u.a. Roboter, Sondermaschinen und Handlingsysteme. Die Planung für das Zusammenspiel der unterschiedlichen Systeme sowie die Inbetriebnahme, sind aufwendig und zeitintensiv. Jede der Teilkomponenten hat ihre eigene hard- und softwarespezifische, in sich geschlossene Welt. In dieser müssen sie jeweils auf ihre Weise, einzeln für sich programmiert und getestet werden. Sollen die Komponenten zusammenarbeiten, müssen anschließend Brücken gebaut werden, welche die Welten verbinden. Diese Brücken werden in der Regel erst bei der Inbetriebnahme gebaut

    Smart Digital - Ablaufplanung für komplexe Prozessanlagen

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    Grundlage für die Automatisierung bei Prozessanlagen sind R&I-Schemas. Diese enthalten alle relevanten Informationen über geplantes Equipment, dessen Verrohrung, deren Kennzeichnung, sowie zu den späteren Abläufen. Leider existieren bis zum heutigen Zeitpunkt in diesem Bereich keine breit unterstützten, einheitlichen Austauschformate und somit kein einheitliches strukturiertes Vorgehen beim Übergang zwischen den verschiedenen Auslegungs- und Planungsschritten. Damit obliegen die Interpretation von Zugehörigkeit und Abhängigkeiten dem Betrachter des Schemas, was aufgrund der unzureichenden Formalisierung, insbesondere bei umzusetzenden Steuerungsfunktionen, zu Mehrdeutigkeit und Missverständnissen führt
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