17 research outputs found

    Aktuelle Trends: Wirtschaftliche Situation der Kreise an der Grenze zu Polen und Tschechien: nicht ohne Probleme, aber auch nicht nur mit Schwächen

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    Regionale Preisunterschiede in den alten und neuen Ländern

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    "Billiger Osten - Paradies für Rentner und Studenten" titelte der SPIEGEL in seiner Online-Version am 3. August 2007. Diese These können viele aus ihrer alltagsweltlichen Erfahrung nachvollziehen. Insbesondere Besucher aus den alten Ländern haben diese Sichtweise, weil viele Dienstleistungen aufgrund der geringeren Löhne günstiger angeboten werden. Doch entspricht diese subjektive Wahrnehmung den Tatsachen? Um die regionalen Preisunterschiede erfassen zu können, müssen die Preise für einen umfangreichen Warenkorb ermittelt werden. Da dieser Aufwand sehr hoch ist, gab es bislang keine aktuellen Zahlen für Deutschland. Eine Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt und Raumforschung im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBSR) hat sich diesem Informationsdefizit gewidmet und deren Ergebnisse werden hier vorgestellt.Preisdifferenzierung; Regionalökonomie; Alte Bundesländer; Neue Bundesländer; Deutschland

    Strukturschwache Räume als Standort der Informations- und Kommunikationsbranche – das Beispiel Sachsen-Anhalt

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    The article compares the IT-firms in Sachsen-Anhalt with the benchmark region Munich, as latter is regarded as the most advanced German area concerning this branch. It is shown that the firms in Sachsen-Anhalt are much smaller in terms of employees and returns than the companies in Munich, but they do not only act on regional markets, but also they have customers in the whole of Germany. Nevertheless, the firms in Munich supply international markets to a larger extent.

    Regional Development along the Former Inner-German Border after Unification

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    Borders, border regions and the flows of economically important in- and outputs between two different geographic areas have always been a major subject being studied by regional scientists and geographers. With regard to the eastern enlargement of the EU in the near future, this topic has again gained ground in contemporary Europe. As border regions are mainly peripheral ones, they have the chance to improve their economic situation, as - through the process of integrating different countries - they will be located more in the centre of the new macro region. Nevertheless, there are also fears about negative effects, especially when the economic situations are very different on both sides of the border. A priori, it is not easy to predict whether the positive impact will overweight the negative effect or vice versa. The above described setting applies to the regions along the present eastern EU border. This situation, i.e. the increasing possibilities of interaction between neighbouring regions with a very different economic background (and especially a discrepancy in wealth) is not that new: a comparative case happened in 1990 after the German reunification. Nevertheless, this example is hardly taken as a reference for the future regional development of the frontier regions in eastern Europe. Until 1989, the inner-German border prohibited any interaction between the regions on the western and eastern side of the iron curtain. Quasi over night, migration, commuting and the flow of capital became possible. Furthermore, the regions along both sides of the border were not any longer located in the periphery, they were pushed in a central position in Germany. But on the micro scale, most of these regions are still rather rural areas, and some suffer from the phenomenon called aspatial peripherality. The paper aims at studying all 44 regions (Kreise and kreisfreie Städte) along both the western and the eastern side of the former inner-German border. A first, already published analysis from our own research in the East German State of Sachsen-Anhalt has shown that the former frontier regions have a better economic performance than the whole State. A second example, i.e. the southern part of the State of Thüringen, approves the results. Contrary to these findings, most regions at the western side of the former inner-German border have lower growth rates than the West German average. Nevertheless, some of them serve as ?motors' for the economic development in East Germany. Therefore, the question arises whether the economic development in the regions east of the former inner-German border is determined by West German regions or whether is it possible to speak of an endogenous East German development

    Standortbedingungen fĂĽr die New Economy in strukturschwachen Regionen: Das Beispiel Sachsen-Anhalt

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    Der Artikel präsentiert Befunde einer Analyse der Standortbedingungen für die New Economy in Sachsen-Anhalt, d. h. für die Sektoren der modernen Biotechnologie und der modernen Informationstechnologie. Hierfür wurden die Standortbedingungen zwischen Sachsen-Anhalt und der Raumordungsregion (ROR) München verglichen, die zu den fortgeschrittenen Regionen in diesen Branchen in Deutschland zählt. Erwartungsgemäß schneidet die ROR München bei den meisten Feldern besser ab. Die Analyse zeigt aber auch, dass noch nicht so fortgeschrittene Regionen auch Entwicklungschancen in neuen Branchen haben. Dazu müssen diese Regionen ihre Potentiale und Standortvorteile noch besser nutzen sowie noch vorhandene Standortdefizite abbauen

    Ein neuer regionaler Preisindex fĂĽr Deutschland

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    Basierend auf dem Warenkorb des Statistischen Bundesamts zur Berechnung der Inflationsrate haben das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) Daten zu einer Vielzahl von Preisen erhoben, um einen regionalen Preisindex auf der Kreisebene für Deutschland zu berechnen. Insgesamt können über 85 % des Warenkorbs abgedeckt werden. Damit stehen aktuelle Daten für das Bundesgebiet zur Verfügung. Die Datenerhebung geschah vor allem mittels Web Scraping, indem die Preise auf den Internetseiten einzelner Anbieter ausgelesen wurden. Ein wichtiges Element ist die Modellierung des regionalen Mietenniveaus aus Bestands- und Angebotsmieten, da die Wohnkosten den Warenkorb sehr stark prägen

    Aktuelle Trends - Bruttoinlandsprodukt pro Einwohner zu Marktpreisen in Euro im Jahr 2000

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    Regionale Differenzierungen in Ostdeutschland: Die Wirtschaftslage ostdeutscher Kreise an der Grenze zu Niedersachsen

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    Der Beitrag geht der Frage nach, ob die sachsen-anhaltinischen Kreise an der Grenze zu Niedersachsen von der Nähe zu einem wirtschaftlich stärkeren Bundesland profitieren, so daß dort eine bessere regionale Entwicklung als in den anderen Teilen Sachsen-Anhalts gegeben ist. Dabei zeigt sich, daß das wirtschaftliche Ergebnis besser als im Landesdurchschnitt ist, allerdings gibt es eine Schwäche bei den Wachstumsdeterminanten. Im Artikel werden zudem die starken Ost-West-Pendlerverflechtungen und die relativ hohe Standortpräferenz von niedersächsischen Unternehmen für diesen Teilraum des Bundeslandes aufgezeigt

    Historical implications of a linguistic environment - towards a systemic approach

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    The aim of our project B6 “Towards a genesis of the ethnolinguistic situation at the southern and western fringes of lake Chad basin” within SFB 268 “West African Savannah” is to analyse the emergence and development of the complex presentday ethnolinguistic patterns in a region which may be historically labelled as southern and western periphery of the Borno empire. For the first time, a model of migratory routes was put forward based on combined research efforts of the disciplines involved in our project. Below we shall attempt to summarise the main points and reflections of our findings. Our specific approach as a whole is based on applying the respective research methods of the individual disciplines represented in our project, namely anthropology, ethnomusicology, history and linguistics and eventually on integrating the results into a systemically coherent pictur

    Objektive regionale Lebensqualität und subjektives Wohlbefinden: Was macht Bürgerinnen und Bürger zufrieden?

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    Lebensqualität ist ein Begriff, der sich durch verschiedene Facetten auszeichnet. Ebenso vieldimensional sind die Faktoren, die die Höhe der Lebensqualität bedingen. Im Beitrag werden Einflussgrößen auf die Lebensqualität mit Hilfe von zwei verschiedenen Umfrageergebnissen erfasst und in ihrer regionalen Ausprägung interpretiert. Dabei werden große Unterschiede innerhalb von Deutschland sichtbar. Zudem wird deutlich, dass die wirtschaftlichen Gegebenheiten einen sehr starken Einfluss auf die Lebensqualität haben. Wenn ein ausreichendes Angebot an sicheren Arbeitsplätzen besteht, wird dies als ein positiver Einfluss auf die Lebensqualität gewertet. Umgekehrt gilt aber, dass z.B. Verbesserungen des Wohnumfeldes keine nachhaltige Wirkung auf die Lebensqualität haben, wenn die ökonomische Basis, z.B. ausreichend Erwerbsmöglichkeiten, fehlt
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