282 research outputs found
Die sprachliche Zeit
Die sprachliche Zeit, Ć¼ber die ich heute einige Gedanken zur Diskussion stellen mƶchte, ist diejenige Zeit, in der sich Sprachen verƤndern. Sie ist also die Zeit, in bezug auf welche die diachronische Sprachwissenschaft diachronisch ist, und ich glaube, daĆ diese Frage heute in der Sprachwissenschaft brennend aktuell geworden ist und daĆ wir einige wesentliche Aufgaben, die sich heute fĆ¼r die Sprachwissenschaft stellen, nicht lƶsen kƶnnen, wenn wir uns nicht Ć¼ber die sprachliche Zeit Gedanken machen. Was bedeutet es, wenn wir sagen, daĆ sich in der Sprache etwas verƤndert hat, und ganz insbesondere, was bedeutet es, wenn wir etwas Sprachliches als frĆ¼her in bezug auf etwas anderes oder als spƤter in bezug auf etwas anderes in der Sprache bezeichnen
Early verb development in one croatian-speaking child
This paper shows the early development of the first approximately 50 verbs found in the recorded speech production of one Croatian girl. The aim is to analyse and interpret the child's verb development in terms of the distinction of a pre- and a protomorphological phase before modularised morphology in language acquisition (Dressler & Karpf 1995). Furthermore, focus will be laid on the emergence of first verb paradigms
The place and role of serologic methods in detecting Helicobacter pylori infection
The aim of the study was to determine the place and role of serologic methods in detecting Helicobacter pylori (H. pylori) infection, on the basis of estimated enzyme-linked immunosorbent assay (ELISA) and complement fixation test (CFT) sensitivity and specificity. A total of 549 patients were included in the study. ELISA and CFT as serologic methods were compared with invasive methods (rapid urease test--CLO test, culture, histology). The sensitivity of serologic methods was above 90%, and their specificity was around 80%. Study results confirmed the value, reliability and usefulness of serologic methods in the detection of H. pylori infection
Der glagolitische Anteil an der zweisprachigen kroatischen Litteratur in der Zeit der Romanik und der Gotik
To je nacrt sintetiÄkoga prikaza književnosti u hrvatskom kulturnom prostoru od prijelaza iz 12. stoljeÄa u 13., pa do prijelaza iz 15. u 16. st. U njem se upozorava na književne rodove koji su u to doba bili važni, a i na književne osobe, koliko se pojavljuju i istiÄu, te se pokazuje kako je taj razvoj pratio u stopu onaj koji se odvijao u svoj latinskoj Europi, a pri tome je na razini posveÄenoga bogoslužbenog jezika i zahtjevne jeziÄne porabe u svako doba dvojeziÄan: latinski i slavenski. Na razini puÄkoga jezika moglo je toga biti jedino tamo, gdje je neobrazovano puÄanstvo bilo dvojeziÄno. Koliko je na Äitavom europskom Zapadu narodni jezik u književnom stvaranju stjecao veÄe znaÄenje, toliko je i književnost na slavenskom jeziku na hrvatskom prostoru dobivala na opsegu i na važnosti. Da bi se to razumjelo, potrebno je dobro poznavanje glagoljaÅ”koga udjela u tom sklopu i njegove povezanosti s pisanjem na hrvatskom narodnom jeziku. Za to pak ostaje nezaobilazno djelo i djelovanje naÅ”e sveÄarice.Es ist das der Abriss einer synthetischen Darstellung der Literatur im kroatischen Kulturraum von der Wende vom 12. zum 13. Jh. bis zu der vom 15. zum 16. Darin wird auf die in dieser Zeit wesentlichen Gattungen hingewiesen, auch auf literarische Persƶnlichkeiten, insofern solche hervortreten, und es wird gezeigt, wie diese Entwicklung diejenige im ganzen lateinischen Europa mitvollzieht, dabei jedoch auf der Ebene geheiligter liturgischer Hochsprache jederzeit zweisprachig war: lateinisch und slawisch. Auf der Ebene der Volkssprache kam das nur dort in Frage, wo auch die einfache Bevƶlkerung zweisprachig war. In dem Mase, in dem im gesamten europƤischen Westen die Volkssprache in hƶherem Mase hervortrat, hat auch die slawischsprachige Literatur im kroatischen Raum an Umfang und Bedeutung
gewonnen. FĆ¼r ein VerstƤndnis dieser Gegebenheiten ist eine eingehende Kenntnis des glagolitischen Anteils und seiner Verfl echtung mit dem Schrifttum in kroatischer
Volkssprache notwendig, wofur das Werk und die Wirkung unserer Jubilarin unumgƤnglich bleibt
Der Dual in der Grammatik von Bartol KaÅ”iÄ
Hier wird eine ErgƤnzung zur Studie āGramatika Bartola KaÅ”iÄaā, Rad JAZU 388, Zagreb 1981, S. 57 gegeben. In einer Notiz zum Paradigma des Zahlwortes dva āzweiā (S. 58) erƶrtert KaÅ”iÄ die Meinung anderer, ob die Formen der mƤnnlichen Substantiva, die mit diesem Numerale konstruiert werden, als Formen des numerus dualis beschrieben werden konnten. Er lehnt dies ab, und meint, sie seien eher als Kasus-formen des Genitiv Plural mit gekĆ¼rzter Endung -a anzusehen. Man ersieht daraus, daĆ schon vor KaÅ”iÄ Ćberlegungen Ć¼ber die grammatische Beschreibung der kroatischen Schriftsprache angestellt wurden
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