3 research outputs found

    Studies on greenhouse gas emissions in organic and conventional dairy farms

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    In Germany agriculture is responsible for 14 % of the whole greenhouse gas (GHG) emis-sions. A considerable portion (30 %) of the emissions is caused by dairy farming. Recent discussions about this issue show that there is a lack of solid data. The project "Climate effects and sustainability of organic and conventional farming systems - examination in a network of pilot farms" aims to attain more precise information. A total of 40 conventional and 40 organic farms in Germany are compared in this project. Half of the farm pairs are dairy systems; they are located as organic/conventional pairs in regions with equal soil and climatic conditions. The collected data includes length of life, first calving, milk yield, fodder regime, state of health of the different dairy herds and data on manure management and fodder production as well as soil and soil management data. Options to increase sustainability in the farming systems are discussed with a special view to GHG emissions. Modelling of GHG emissions and weak point analyses in production shall be undertaken with the models GAS-EM and REPRO. General differences between organic and conventional dairy farming affecting the GHG balance can be expected by different milk production per cow, different feed components and obligatory grazing in organic farms and different GHG balances in the production of fodder crops. An increase in milk yields by a general intensification of feeding might be connected with unwanted effects on the GHG balance. Also, overall effects of the use of CH4-reducing feed components are unclear. The important role of herd management on the GHG balances in dairy farming is highlighted. The accumulated project data shall serve as a basis for the development of GHG reduction potentials and for an improvement of other sustainability aspects in organic dairy farming

    Zusammensetzung von Wirtschaftsdüngern ökologischer und konventioneller Milchviehbetriebe im Rahmen des Projekts Klimawirkungen und Nachhaltigkeit von Landbausystemen

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    In Deutschland ist die Milchviehhaltung für 30 % der gesamten Treibhausgasemissionen der Landwirtschaft verantwortlich. Zu den größten Verursacherbereichen der landwirtschaftlichen Emissionen in Deutschland gehören die landwirtschaftlichen Böden, die mineralische Düngung, die Emissionen aus der Fermentation aus der Verdauung der Tiere und die Lagerung und Anwendung von Wirtschaftsdüngern. Auf der anderen Seite steigert ein gezielter Einsatz von Wirtschaftsdüngern die Erträge und mindert die Notwendigkeit von Mineraldüngern, was zu einer Senkung der Treibhausgasbelastungen führen kann. Trotz der Bedeutung zu Klimawirkungen der Landwirtschaft, gibt es in der Literatur kaum aussagekräftige Datensätze von Wirtschaftsdüngern in Bezug auf Menge und Qualität und vor allem für den Ökolandbau liegen keine Tabellenwerte dieser vor. In eigenen Studien zu „Klimawirkungen und Nachhaltigkeit von Landbausystemen – Untersuchung in einem Netzwerk von Pilotbetrieben“ wurden in 20 ökologischen und konventionellen Milchviehbetrieben der Düngeranfall, die Lagerungsart, sowie die Anwendung und Qualität von Wirtschaftsdüngern erfasst. Die Ergebnisse der Nährstoffgehalte der ersten Probenahmeperiode sind in diesem Beitrag dargestellt. Die große Spannbreite der N-, P- und K-Gehalte, welche auch in anderen Studien gefunden wurde, konnte durch die eigenen Studien bestätigt werden. Systematische Effekte der Bewirtschaftungsform auf die Qualität der Wirtschaftsdünger konnten nicht gefunden werden, was auf einen unermesslichen Effekt des spezifischen Düngermanagements auf die Zusammensetzung des Düngers hindeutet. Aus diesem Grund werden Qualität, Management, Einsatz und Verwertung der Wirtschaftsdünger genauer betrachtet, um die Treibhausgasbilanzen von Milchviehbetrieben zu optimieren

    Analyse von Grundfutterqualitäten ökologischer und konventioneller Milchviehbetriebe im Rahmen des Projekts Klimawirkungen und Nachhaltigkeit von Landbausystemen

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    Im ersten Jahr eines paarweisen Vergleichs von 20 ökologischen sowie 20 konventionellen Milchviehbetrieben wurden Unterschiede in den Mittelwerten der Proteingehalte der Kleegras- und/oder Grassilagen deutlich. Dahingegen unterschied sich die Qualität der Maissilagen der Betriebe mit den verschiedenen Bewirtschaftungsformen nicht. In eigenen Studien wird der Einfluss der Qualität von Futtermitteln in Abhängigkeit des Managements auf die Treibhausgasbilanzen von Milchviehbetrieben untersucht
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