39 research outputs found

    Liposomes: a new non-pharmacological therapy concept for seasonal-allergic-rhinoconjunctivitis

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    Mucosal barrier disorders play an important role in the pathomechanism of the allergic disease. A new approach for their treatment uses liposomes, which consist of phospholipids that make up 75% of the protective nasal surfactant layer. Our aim was to investigate the efficacy of liposomal-based therapy, as a comprehensive treatment alternative to guideline cromoglycate-based therapy, in the treatment of seasonal allergic rhinoconjunctivitis (SAR). We compared nasal and conjunctival symptom reduction with LipoNasal n nasal spray used as monotherapy (LNM), or LipoNasal n nasal spray and Tears Again eye spray combination therapy (LTC), against standard cromoglycate combination therapy (CGC). This prospective, controlled, open observational study was conducted monocentrically. According to their symptoms and preferences 72 patients with SAR were distributed in three equal groups. The study comprised two visits at an interval of 7 days. The efficacy was examined by daily documenting nasal and conjunctival symptom scores. The Nasal-Spray-Sensory-Scale and the Eye-Drops/Spray-Sensory-Scale were used to investigate the tolerability. Quality of life (QoL) was evaluated, using the RHINASTHMA QoL German adapted version. LNM achieved significant improvement in nasal (p < 0.001) and conjunctival symptoms (p = 0.050). The symptom reduction using CGC was equally significant. LTC led to significant nasal symptom relief (p = 0.045). QoL did not improve significantly in all groups (p > 0.05). The tolerability of all treatments was good and no adverse reactions were observed. In all treatment groups the improvement of the nasal and conjunctival symptom scores exceeds the minimal clinically important difference (MCID). The results demonstrate good tolerability and efficacy of non-pharmaceutical liposomal-based treatment (LipoNasal n and Tears Again), given as monotherapy or combination therapy, for nasal and conjunctival symptoms caused by SAR. This study indicates that liposomal-based treatment for SAR may be a comparable alternative to cromoglycate therapy. Further studies are needed to verify these findings

    Alloplastische Implantate in der Kopf- und Halschirurgie.

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    Persistierender Paukenerguss bei ausgedehntem Schwannom im retromaxillären Raum - therapeutische Optionen

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    Otoklisisrevision - vermeidbarer Eingriff bei exakter präoperativer Analyse der vorliegenden Fehlbildungen

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    Deformitäten der Ohrmuschel nach vorausgegangener Otoklisis mit unzureichendem ästhetischen Ergebnis stellen eine besondere chirurgische Herausforderung dar. Die technisch korrekte Durchführung der Erstoperation garantiert weitgehend die Vermeidung unbefriedigender Ergebnisse. Entscheidende Grundlage für ein adäquates operatives Vorgehen ist eine genaue präoperative Analyse der tatsächlich zu korrigierenden Fehlbildungen im individuellen Fall.Obwohl eine Vielzahl von Operationstechniken Anwendung in der Korrektur abstehender Ohren findet, ist die Art der durchgeführten Technik prinzipiell nicht entscheidend für das ästhetische Ergebnis. Die jeweils angewendete Methode muss jedoch geeignet sein, die vorliegenden Fehlbildungen zu korrigieren. Anhand von Beispielen wird gezeigt, welche ästhetisch unzureichenden Resultate nach inadäquater Erstoperation möglich sind. Die Analyse der Fälle zeigt auf, dass zwischen fehlerhafter Operationstechnik, z.B. Überresektion, und prinzipiell ungeeigneter Technik zur Korrektur der vorliegenden Fehlbildung unterschieden werden kann. Daraus ergibt sich die Einschätzung, dass die präoperative Analyse der zu korrigierenden Elemente unabdingbar ist. Die wichtigsten Beurteilungskriterien werden aufgelistet.Aus der Analyse der postoperativen Fälle werden folgende Grundsätze für die Otoplastik zur Vermeidung schwerwiegender postoperativer Deformitäten abgeleitet: Präoperative Analyse der vorliegenden Fehlbildungen und deren vollständige Korrektur, schonende Resektionen im knorpeligen Bereich, Zurückhaltung bei Hautresektionen zur Vermeidung von Keloiden und zur Bewahrung des retroaurikulären Sulcus, Vermeiden von Asymmetrien, von Überkorrekturen und von Kantenbildungen auf der Ohrmuschelvorderfläche

    Ursachen von Nasenklappenstenosen nach Septorhinoplastik und deren Behandlungsmöglichkeiten

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    Stellenwert der Trachealrekonstruktion mit autologem Ersatzmaterial

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    Augmented Reality bei navigationsgestĂĽtzter Chirurgie

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    Auswirkungen einer Steroidphobie in Deutschland auf die Therapie der allergischen Rhinitis mit topischen Glukokortikoiden

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    Interdisziplinäres Management einer Spätmetastase im Bereich der Keilbeinhöhle eines Nierenzellkarzinoms. Risikokalkulation bei der Therapie

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    Einleitung: Das Nierenzellkarzinom (NCC) ist ein bösartiger Tumor der proximalen Tubuluszellen der Niere. Erkrankungshöhepunkt ist das 5-6. Lebensjahrzehnt, er metastasiert zu 25% lymphogen, zu 25% hämatogen in Lunge, Leber und Skelett. Die 5-JÜR beträgt ca. 50%, bei Fernmetastasen <10%.Fall: 78-jähriger Patient mit zentralen Cephalgien. Z.n. hypernephroidem NCC pT2, pN0, M0, Nephrektomie rechts, 04/95, OP einer NCC-Metastase Kieferhöhle rechts 08/06. Im CT-NNH wurde ein 35x24x30 mm großer die Keilbeinhöhle ausfüllender nach cranial destruierender Prozess nachgewiesen.Verlauf: Es wurde die linke Keilbeinhöhle endoskopisch über den Recc. sphenoethmoidalis eröffnet. Bei der Gewebeentnahme kam es zu einer massiven Blutung die durch eine Tamponade gestoppt werden musste. Der Patient wurde angiographiert. Hier zeigte sich eine starke Versorgung aus Ästen der A. maxillaris rechts sowie aus dem kavernösen Segment der A. carotis interna links. Die von rechts tumorversorgenden Gefäße der wurden mit Coils embolisiert. Nach Detamponade am 2. post-OP Tag bestand Blutungsfreiheit. Die Histologie bestätigte eine NCC-Metastase.Aufgrund des destruktiven Wachstums in die Schädelbasis wurde eine operative Therapie als risikoreich, der Tumor als nicht sicher resektabel eingestuft. Es wurde eine palliative Therapie initiiert.Diskussion: In der Literatur werden nur wenige Fälle derartiger Spätmetastasierung beschrieben. Ob angesichts der bestehenden schlechten Überlebensprognose bei Fernmetastasierung die histologische Abklärung eine angiographische Vorintervention mit Embolisation rechtfertigt, bedarf der interdisziplinären Risikokalkulation. Bei geplanten Eingriffen im Nasen- und Nasennebenhöhlenbereich ist die Abklärung der vaskulären Versorgung im Tumorbereich dringend angezeigt.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Intratympanale Dexamethasoninjektionen als Salvage-Behandlung bei therapierefraktärem idiopathischem Hörsturz

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    Einleitung: Trotz nachgewiesener Wirksamkeit von intratympanalen Dexamethasoninjektionen (iDI) bei idiopathischen Hörstürzen (iHS) bestehen kontroverse Meinungen. Es ist von besonderem Interesse den Betroffenen eine Aussage zur Prognose zu präsentieren, um eine Therapieentscheidung zu erleichtern. Im Rahmen der Studie wurden die Behandlungsergebnisse in Bezug auf einzelne Risikogruppen analysiert.Methoden: In die Studie schlossen wir 57 Patienten (23-89 Jahre) mit iHS ein, die trotz Prednisolon Therapie (250mg tgl. i.v. über 3 Tage) keine wesentliche Hörverbesserung zeigten. Diesen Patienten wurden über 2 Wochen 4 iDI verabreicht. Hörtests davor und danach ermittelten die Hörleistung. Informationen über Nebenerkrankungen und Umstände des iHS wurden per Fragebogen erhoben. Als klinischen Erfolg definierten wir eine Hörverbesserung von >=30dB in >=2 Frequenzen oder >=20dB in >=3 Frequenzen.Ergebnisse: Die iDI erbrachten eine signifikante Hörverbesserung in allen Frequenzen (jew. p65J)(p=0,45). Patienten mit arteriellem Hypertonus (aHT) und Patienten mit Hörabfall auf <81dB (WHO Grad IV) verzeichneten signifikant mehr klinische Erfolge (p=0,04, p=0,02). Diabetes Mellitus (DM), Stress- oder Lärmexposition sowie eine Erkältung zum Zeitpunkt des iHS beeinflussten den Therapieerfolg nicht.Schlussfolgerung: IDI als Salvage-Therapie bei iHS zeigen eine Verbesserung der Hörleistung unabhängig vom Alter des Patienten. Ein besonders gutes Ansprechen auf die Therapie zeigen Patienten mit aHT oder einem mittleren Hörverlust von <81dB. DM, Stress- und Lärmexposition sowie eine begleitende Erkältung verändern die Prognose nicht.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an
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