1,528 research outputs found

    Vom Kurswert der Freiheit

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    Vom Nutzen und der Gefährdung der Sozialwissenschaften heute

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    The use of ISSP for comparative research

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    Im Mittelpunkt der methodologischen Erörterungen steht die Frage nach dem Umgang mit komplexen Datensätzen aus dem 'International Social Survey Program' (ISSP) im Rahmen der vergleichenden Sozialforschung. Insbesondere die Tatsache, dass die Anzahl der im ISSP kooperierenden Länder von ursprünglich vier auf nunmehr dreissig gestiegen ist, wirft neue methodologische Forschungsprobleme hinsichtlich der unterschiedlichen Art und Weise der Datenerhebung auf. Der Autor diskutiert die Frage, ob es sich hier tatsächlich um ein neues Problem oder nur um ein differentes Problemverständnis in den einzelnen Ländern handelt, und stellt Überlegungen an, inwiefern es sinnvoll ist, alle Datensätze eines bestimmten Jahres aus dem ISSP zu verwenden. Er geht ferner auf die sich wandelnde Rolle des Nationalstaats und die Konsequenzen für die ISSP-Daten ein und stellt die Bedeutung der Mesoebene in international vergleichenden Studien heraus. Die Hauptprobleme sind seiner Meinung nach nicht technischer, sondern theoretischer Natur. Als Fazit hält er fest, dass mehr spezifische Kenntnisse über die untersuchten Länder und Teamarbeit mit einheimischen Sozialforschern für ein adäquates Untersuchungsdesign und die Analyse in der vergleichenden Forschung benötigt werden. (ICI

    Quantitative analysis of historical material as the basis for a new cooperation between history and sociology

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    Der Autor erklärt die partielle Gegnerschaft zwischen Soziologen und Historikern aus ihren unterschiedlichen Zielstellungen und Ansätzen. Zur Verdeutlichung werden der evolutionäre, der funktionalistische und der empirisch-soziologische Ansatz vorgestellt. Diese Ansätze werden, aus Sicht des Historikers und des Autors, dem historischen Quellenmaterial nur bedingt gerecht. Die Entwicklung von quantitativen Analysen für historisches Material durch die Historiker bietet für den Autor eine Möglichkeit einer fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen beiden Wissenschaften. Vor allen Dingen kann das so aufbereitete historische Material Fehleinschätzungen der Soziologen korrigieren, die bei der Suche nach generalisierenden Momenten in der Geschichte dem wirklichen Verlauf nicht gerecht werden. (BG

    Lobbyismus und Politik - Lobbyismus und Verbandswesen in unserem politischen System

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    The cross-cultural use of sample surveys: problems of comparability

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    Der vorliegende Beitrag (zuerst 1968 erschienen) diskutiert die folgenden methodologischen und theoretischen Probleme der 'cross-cultural research': Der Wandel bei der Identifikation von Problembereichen; Fragen der Bedeutung und der verbalen Kommunikation; die Ă„quivalenz von Indikatoren; der Befragte als Einheit in design und Analyse; der Gebrauch des Kulturkonzepts im interkulturellen Vergleich; politische und verwaltungstechnische Probleme und einige soziale Auswirkungen dieses Ansatzes auf die vergleichende Sozialforschung. (pmb)'This article (first published in 1968) deals with the following problems of cross-cultural research: change in the identification of problems of cross-cultural research: change in the identification of problem areas; question meaning and problems of verbal communication; equivalence of indicators; the respondent as a unit in design and analysis; the usage of 'culture' in cross-cultural surveys; administrative and diplomatic problems; and some social effects of comparative social research.' (author's abstract

    Quantitative analysis of historical material as the basis for a new cooperation between history and sociology (1980)

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    Quantitative analysis of historical material as the basis for a new cooperation between history and sociology

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    Der Autor plädiert in seinem Artikel für eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Historikern und Soziologen, wobei er der quantitativen Analyse historischen Materials eine besondere Bedeutung beimißt. Die Entwicklungslinien der empirischen Soziologie sowie der historischen Forschung werden im Hinblick auf diese Thematik mit zahlreichen Beispielen dargestellt. Die Bedeutung deskriptiven Wissens für die Historiographie wird begründet. (psz

    Theoretical implicatons of comparative survey research: why the wheel of cross-cultural methodology keeps on being reinvented

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    Der vorliegende Beitrag resümiert einige frühere Arbeiten zu methodologischen Problemen der vergleichenden Sozialforschung. Der Autor konstatiert keine entscheidenden Fortschritte, sondern sieht eher die Gefahr, daß gegenwärtig hinter die erreichten methodologischen Standards zurückgefallen wird. Im Zentrum der Ausführungen steht 'Galton's Problem', d.h. die Annahme, daß die untersuchten Länder voneinander unabhängige Fälle sind. Diese Annahme führt zu Schwierigkeiten bei der Behandlung von Fragen von nationaler und kultureller Diffusion und der Überprüfung von 'one-point measurements'. Vergleichende Forschung impliziert Mehrebenenansätze. Die Bedeutung der nationalen Kontexte sollte daher theoretisch stärker berücksichtigt werden. (pmb)'Reviewing the earlier literature on methodological issues in comparative research, the paper argues that 'in terms of methodology in abstracto and on issues of research technology, most of all that needed to be said has already been published.' Yet the actual research falls short of this available knowledge. Famous publications based on comparative research are really promulgators of research artefacts. Three goals are being emphasized: (a) to counteract the tendency to reinvent the methodological wheel; (b) to help with ex post interpretations of data from cross-national research; (c) to use the difficulties and pay-offs in comparisons for substantive insights. Thus, 'Galton's Problem' - treating countries as independent cases - forces an evaluation of the pervasiveness of diffusion vs. cultural/national identity. The low stability of many measures requires rethinking the meaning of one-point measurements. Comparative surveys are by implication cross-level research. Therefore, the use of country-names as explanans requires theoretical notions about the nation as context for actors and institutions.' (author's abstract
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