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    Kommunikation und Medien: Grundbegriffe, Theorien und Konzepte

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    Markenführung

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    Anatomie von Kommunikationsrollen. Methoden zur Identifizierung von Akteursrollen in gerichteten Netzwerken.

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    Die Identifizierung von generalisierbaren Akteursrollen in sozialen Systemen ist seit jeher ein zentrales Anliegen der Sozialwissenschaften. Dies gilt insbesondere für die Identifizierung von Kommunikationsrollen, um die überaus komplexen Prozesse der interpersonalen und massenmedialen Kommunikation systematisch zu beschreiben und zu verstehen. Der vorliegende Beitrag zeigt auf, welche theoretischen und methodischen Überlegungen bei der Operationalisierung von Akteursrollen in gerichteten Netzwerken zu berücksichtigen sind. Basierend auf einer netzwerkanalytischen Betrachtung werden zum einen Unzulänglichkeiten in bestehenden Operationalisierungen von Kommunikationsrollen aufgezeigt und zum anderen neue Konzepte vorgeschlagen. Die diskutierten Konzepte lassen sich zwei unterschiedlichen Ansätzen zuordnen. Einerseits können Mikrostrukturen wie dyadische und triadische Ego Rollen als Basis für die Operationalisierung verwendet werden und andererseits kann man von der Gesamtstruktur des Netzwerks ausgehen. Für den ersten Fall werden unterschiedliche Aggregationsregeln diskutiert, welche eine Anwendung in komplexeren Netzwerken ermöglichen. Beim zweiten Ansatz, der Berücksichtigung der Gesamtstruktur, werden die Eignung unterschiedlicher Zentralitätsmaße, das Konzept des Blockmodelling und die hierarchische Strukturanalyse besprochen. Zwecks Anschaulichkeit beschränkt sich dieser Beitrag auf Rollen in Kommunikationsnetzwerken. Die vorgestellten Konzepte sind jedoch auch auf andere Netzwerke übertragbar, die aus gerichteten Beziehungen bestehen. ----------------------------------------------------------- The identification of generalizable roles in social systems has been one of the most central issues in social science ever since. Particularly in the field of interpersonal communication, the notion of communication roles has been used to describe and better understand the complex processes in social groups and society. This contribution identifies the theoretical and methodological concepts that have to be considered when roles in directed networks are operationalized. Based on a network analytic approach and critically evaluating the shortcomings of some widely used models, this study aims to propose new concepts for the operationalization of communication roles. These concepts can be divided into two distinctive approaches. One possibility is to use microstructures like dyadic and triadic communication roles as basic units. For this approach, different aggregation rules are discussed which are necessary for their application in more complex networks. The second approach takes the overall structure of a network into ac-count and identifies different roles by applying centrality measures, blockmodelling or hierarchical structure analysis tools. For illustrative reasons, this study limits its focus on the operationalization of communication roles as a prominent object in social science research. The concepts presented, however, are applicable for directed graphs in general

    Markenwirkungen

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