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    Manifestationsrisiko kardiovaskulärer Erkrankungen bei unterschiedlichem Ausmaß einer isolierten Lp(a)-Erhöhung

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    Im Herz-und Diabeteszentrum Bad Oeynhausen wurden 1.411 Patienten retrospektiv auf die Auswirkung einer isolierten Lp(a)-Erhöhung auf (extra)kardiale Manifestationen der Atherosklerose untersucht und gemäß des Lp(a)-Wertes in 6 Gruppen eingeteilt. Sowohl Prävalenz und Ausmaß der KHK als auch der Anteil diag. pAVK und Carotisstenosen stiegen mit zunehmendem Lp(a). Dtl. Unterschiede zeigten sich im Vergleich der ersten 2 Gruppen und ab einem Lp(a) \geq 61 mg/dl, während sich die Ergebnisse der Patienten mit einem Lp(a) zwischen 30 und 60 mg/dl nicht gravierend von der hochnormalen Gruppe unterschieden. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass bei Patienten mit hochnormalem Lp(a) Folgen und Ausmaß der KHK sowie der extrakardialen Atherosklerose dtl. ausgeprägter waren als im Kollektiv mit einem Lp(a) unterhalb der Messgrenze. Es sind weitere prospektive multizentrische Studien erforderlich, um ggf. neue Lp(a)-Grenzwerte und daraus resultierende Therapieansätze zu definieren
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