79 research outputs found

    Der amerikanische Patient: Auswirkungen der wirtschaftlichen Schieflage in den USA

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    Die wirtschaftliche Schieflage in den USA wird sich, nach Ansicht von Josef Braml, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), Berlin, weiter zuspitzen. Vor allem die exportabhängige deutsche Wirtschaft wird davon betroffen sein. Deshalb sollte sich die deutsche Politik und Wirtschaft frühzeitig durch Diversifikationsstrategien darauf einstellen

    US-"Politik" des schwachen Dollar: Nicht die Politik, sondern die US-Notenbank ist künftig entscheidend!

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    Nach Ansicht von Josef Braml und Claudia Schmucker, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, Berlin, sollte angesichts der abzusehenden Blockade der politischen Gewalten in den USA mehr Augenmerk auf die Gestaltungsmacht der US-Notenbank gerichtet werden: Die Federal Reserve versuche weiterhin, die Wirtschaft mit Liquiditätsspritzen wiederzubeleben. Erfolg oder Misserfolg ihres Handelns würden die Präsidentschaftswahlen 2012 beeinflussen und auch das Wirtschaftswachstum in Europa und in Schwellenländern nachhaltig bestimmen

    US-"Politik" des schwachen Dollar: Nicht die Politik, sondern die US-Notenbank ist künftig entscheidend!

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    Nach Ansicht von Josef Braml und Claudia Schmucker, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, Berlin, sollte angesichts der abzusehenden Blockade der politischen Gewalten in den USA mehr Augenmerk auf die Gestaltungsmacht der US-Notenbank gerichtet werden: Die Federal Reserve versuche weiterhin, die Wirtschaft mit Liquiditätsspritzen wiederzubeleben. Erfolg oder Misserfolg ihres Handelns würden die Präsidentschaftswahlen 2012 beeinflussen und auch das Wirtschaftswachstum in Europa und in Schwellenländern nachhaltig bestimmen.

    UN-engagiertes Amerika? In den USA wird unter Internationalisten wie Isolationisten ganz offen über Alternativen zu den Vereinten Nationen nachgedacht

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    "Zwei zentrale Fragen beschäftigen politische Beobachter in Europa: Führen das außenpolitische Debakel im Irak und die zunehmende innenpolitische Kritik in den USA zu einer grundlegenden Neubewertung des internationalen Engagements der Weltmacht? In welcher Form wird Amerika künftig global agieren? Spielen die Vereinten Nationen eine Rolle in der zu erwartenden amerikanischen Außenpolitik?" (Autorenreferat

    Barriers in the Atlantic economic area: from TAFTA to the free market ; new transatlantic trade initiatives

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    "During its current term as EU Council president, Germany has been trying hard to promote transatlantic economic integration. But Washington - and some EU countries - have reacted hesitantly. For them, the primary goal is closing the Doha Round. A transatlantic free trade zone remains a long-term project. Seldom in the recent history of transatlantic trade negotiations has there been as much conceptual confusion as during the 2007 German EU Council presidency. While at first there was talk of a transatlantic free trade agreement, called TAFTA, in the course of early 2007 the goal became a barrier-free market between the two trade partners. What, concretely, does this mean for transatlantic trade, and what are the alternatives available to policymakers?" (excerpt

    Teile und herrsche: TTIP und TPP sind Teil der globalen Geopolitik der USA

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    Wer nach dem Motto des römischen Imperiums ("divide et impera") die Welt in Blöcke teilt, um sie besser beherrschen zu können, betreibt nicht Freihandel, sondern Machtpolitik

    Mit Sicherheit gefährlich: Mit seinen Strafzöllen hebelt Trump auch die US-Gewaltenkontrolle und die internationale Ordnung aus

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    US-Präsident Donald Trump setzt nicht nur handelspolitische Ziele durch, indem er seine Strafzölle auf Stahl und Aluminium mit der nationalen Sicherheit begründet. In der NATO gleichen die Zölle einem Erpressungsmanöver und für die Welthandelsorganisation (WTO) sind sie ein Präzedenzfall, der sie obsolet machen könnte. Im eigenen Land hebelt Trump damit die Gewaltenkontrolle aus und der Kongress wird ihn nicht einmal stoppen. Dennoch sollten Deutschland und Europa nicht mit Retourkutschen reagieren

    Donald Trump ist nicht das Problem

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    Der Amerikaner Trump ist der populistische Ausdruck grundlegender Defizite liberaler Demokratien. Und diese Probleme hat auch Deutschland

    Die religiöse Rechte in den USA: Basis der Bush-Administration?

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    In den USA wirken sich religiöse Einstellungen der Bürger auf das politische Wahlverhalten aus wie in keiner anderen Demokratie des 'Westens'. Religiös-moralische Orientierungen gelten als ein entscheidender Faktor bei den bevorstehenden Kongress- und Präsidentschaftswahlen am 2. November 2004. Vor diesem Hintergrund untersucht die Studie die Rolle christlich-rechter Interessengruppen bei der Beschaffung republikanischer Mehrheiten im Kongress und im Weißen Haus. Dabei gliedern sich die Ausführungen in die folgenden Aspekte zu der politisch-religiösen Rechten: (1) gesellschaftliche Verortung und Entwicklung der Bewegung, (2) Themen und Netzwerke in Bezug auf die Innen- und Außenpolitik der USA sowie (3) Wirkungen auf das transatlantische Verhältnis. Die Untersuchung macht deutlich, dass das christlich-rechte Wähler- und Wahlkampfpotenzial für den Machterhalt der Republikaner im Weißen Haus und im Kongress notwendig ist. Der Einfluss christlicher Rechter auf amerikanische Politikvorstellungen bleibt bestehen, unabhängig von dem Wahlausgang. Außenpolitische Akteure in Europa sollten sich nach Einschätzung des Autors bewusst sein, dass die religiöse Rechte in den USA ein bedeutendes und bleibendes politisches Gewicht hat. Vor allem im Hinblick auf eine gemeinsame Politik gegenüber Syrien und Iran sollten europäische Akteure auch das Gespräch mit christlich-rechten Interessenvertretern und Politikern suchen und sich bemühen, die unterschiedlichen Einschätzungen der Realität und die verschiedenen Vorgehensweisen einander anzunähern. Möglichkeiten transatlantischer Verständigung sind auch beim gemeinsamen Kampf gegen den Terrorismus in anderen Regionen gegeben. (ICG2

    Gretchenfrage an Iran: Zur Aufhebung der US-Sanktionen muss Iran sich zum Existenzrecht Israels und der Einhaltung der Menschenrechte bekennen

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    Nachdem sich bei den Atomverhandlungen die USA, Iran und ihre Anstandsdamen mehrfach getroffen haben und einander näher gekommen sind, ist es an der Zeit, die Gretchenfrage an den iranischen Führer zu stellen: "Nun sag, wie hast du's mit der Religionsfreiheit und anderen Menschenrechten?" Wenn Iran wirklich seine Isolierung durchbrechen will, kommt die Theokratie nicht umhin, deutlich zu machen, dass sie weder die Existenzrechte ihrer Nachbarn noch ihrer Bürger bedroht
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