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Responding to a Shadow Banking Crisis: The Lessons of 1763
In August 1763, northern Europe experienced a financial crisis with numerous parallels to the 2008 Lehman Brothers episode. The 1763 crisis was sparked by the failure of a major provider of acceptance loans, a form of securitized credit resembling modern asset-backed commercial paper. The central bank at the hub of the crisis, the Bank of Amsterdam, responded by broadening the range of acceptable collateral for its repo transactions. Analysis of archival data shows that this emergency source of liquidity helped to contain the effects of the crisis, by preventing the collapse of at least two other major securitizers. While the underlying themes seem to have changed little in 250 years, the modest scope of the 1763 liquidity intervention, together with the lightly regulated nature of the eighteenth century financial landscape, provide some informative contrasts with events of late 2008
Statuseffekte Beruflicher Weiterbildung Im Spiegel Des Mikrozensus
Insgesamt ergeben die hier vorgelegten empirischen Analysen auf Basis der kumulierten Querschnittdatensätze des Mikrozensus (1989-2004) ein plausibles Bild für die Situation der Weiterbildung in Deutschland. Die Daten stützen den Rückgang der Weiterbildungsbeteiligung seit Mitte der 1990er Jahre, wie er auch im Berichtssystem Weiterbildung vorzufinden ist. Die soziale Ungleichheit im Zugang zur Weiterbildung ist insbesondere nach der allgemeinen und beruflichen Vorbildung ausgeprägt und verstärkt die Unterschiede zwischen den Bildungsgruppen im Laufe des Erwerbslebens. Der Zusammenhang zwischen beruflicher Weiterbildung und dem sozialen Status von Erwerbstätigen ist stark. Er dürfte jedoch in höherem Maße auf unbeobachtete Merkmale der Erwerbstätigen (z. B. Persönlichkeitseigenschaften) oder auf Pfadabhängigkeiten von beruflichen Karrieren zurückzuführen sein als auf Kausaleffekte der Weiterbildung