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    Das Handy als "persönliches Medium": zur Aneignung des Short Message Service (SMS) durch Jugendliche

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    'Mit dem Eindringen des mobilen Telefons in den Alltag hat sich, gegen alle Erwartungen, auch eine Form der Nutzung etabliert, die sich nicht mehr allein als Telefonieren ausweisen lässt, selbst wenn sie an telefonischen Nutzungsmodi anknüpft: Das Versenden von kurzen Textbotschaften via Handy über den sogenannten Short Message Service (SMS). Vor diesem Hintergrund wird das Handy als ein 'persönliches Medium' ausgemacht und insbesondere das Versenden von SMS-Botschaften als eine Form der 'brieflichen Kommunikation' verortet. Allerdings zeigt sich in dem zwischen Brief und Telefonat, zwischen Schriftlichkeit und Mündlichkeit angesiedelten Charakter solcher Botschaften auch die Differenz zum 'klassischen' Brief. Einblicke in erste Ergebnisse einer Reihe von Gruppendiskussionen machen dies schon deutlich. Dabei wird schlussendlich angeregt, die Nutzung von Medien der interpersonalen Kommunikation (wie im übrigen von Medien überhaupt) im Gesamtzusammenhang der kommunikativen Alltagsaktivitäten und insbesondere einer umfassenden 'Mediatisierung' des Alltags zu untersuchen.' (Autorenreferat

    Das Handy als "persönliches Medium" - Zur Aneignung des Short Message Service (SMS) durch Jugendliche

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    Das Handy als "persönliches Medium" - Zur Aneignung des Short Message Service (SMS) durch Jugendliche Mit dem Eindringen des mobilen Telefons in den Alltag hat sich, gegen alle Erwartungen, auch eine Form der Nutzung etabliert, die sich nicht mehr allein als Telefonieren ausweisen lässt, selbst wenn sie an telefonischen Nutzungsmodi anknüpft: Das Versenden von kurzen Textbotschaften via Handy über den sogenannten Short Message Service (SMS). Vor diesem Hintergrund wird das Handy als ein ‚persönliches Medium’ ausgemacht und insbesondere das Versenden von SMS-Botschaften als eine Form der ‚brieflichen Kommunikation’ verortet. Allerdings zeigt sich in dem zwischen Brief und Telefonat, zwischen Schriftlichkeit und Mündlichkeit angesiedelten Charakter solcher Botschaften auch die Differenz zum ‚klassischen’ Brief. Einblicke in erste Ergebnisse einer Reihe von Gruppendiskussionen machen dies schon deutlich. Dabei wird schlussendlich angeregt, die Nutzung von Medien der interpersonalen Kommunikation (wie im übrigen von Medien überhaupt) im Gesamtzusammenhang der kommunikativen Alltagsaktivitäten und insbesondere einer umfassenden ‚Mediatisierung’ des Alltags zu untersuchen

    Relationships to Social Robots: Towards a Triadic Analysis of Media-oriented Behavior

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    People are living in relationships not only to other people but also to media, including things and robots. As the theory of media equation suggests, people treat media as if they were real persons. This theoretical perspective is also relevant to the case of human-robot interaction. A distinctive feature of such interaction is that the relation to social robots also depends on the human likeness as an anthropomorphic perspective underlines. But people seem to prefer a certain imperfection; otherwise they feel uncanny. This paper explores the idea of robots as media and people’s relations to them. The paper argues that robots are seen not only in the context of a relationship with a medium but also as a medium that ‘mediates.’ This means that robots connect between the environment and other people, but can also divide them. The paper concludes with a proposed perspective that widens a dyadic model of human-robot-interaction towards a triadic analysis
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