791 research outputs found

    Systematic X-ray absorption study of hole doping in BSCCO - phases

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    X-ray absorption spectroscopy (XAS) on the O 1s threshold was applied to Bi-based, single crystalline high temperature superconductors (HTc's), whose hole densities in the CuO2 planes was varied by different methods. XAS gives the intensity of the so-called pre-peak of the O 1s line due to the unoccupied part of the Zhang-Rice (ZR) singlet state. The effects of variation of the number n of CuO2 - planes per unit cell (n = 1,2,3) and the effect of La-substitution for Sr for the n = 1 and n = 2 phase were studied systematically. Furthermore the symmetry of the states could be probed by the polarization of the impinging radiation.Comment: 4 pages, 2 figures, to appear in the proceedings of SCES2001, Ann Arbor, August 6-10, 200

    Comparative study of the electronic structures of the In and Sn/In2O3 (111) interfaces

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    The electronic structure of the transparent semiconductor In2O3 has been studied by angle resolved photoemission spectroscopy upon deposition of metallic indium and also tin on the surface of the semiconductor. By deposition of metallic indium on In2O3 (111) single crystals, we detected the formation of a free-electron like band of effective mass (0.38+-0.05) m0. At low coverages, metallic In shifts the Fermi level of In2O3 to higher energies and a new electronic state forms at the metal/semiconductor interface. This state of two-dimensional character (2D-electron gas) is completely responsible for the electrical conduction in In2O3 (111) at the surface region and has a band dispersion, which does not correspond to the previously found surface accumulation layers in this material. Despite the similarity of the electronic properties of In and Sn, a larger downward banding was observed by Sn coverage, which was not accompanied by the appearance of the surface state.Comment: 5 pages, 3 figure

    Prekarisierung

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    Der Begriff der 'Prekarisierung' wurde 1995 von dem französischen Soziologen Robert Cassel in die sozialwissenschaftliche und politische Debatte eingeführt. In der Folgezeit wurde die Diskussion zur Prekarisierung v.a. von Pierre Bourdieu geprägt, der diese als 'Teil einer neuartigen Herrschaftsnorm, die auf die Errichtung einer zum allgemeinen Dauerzustand gewordenen Unsicherheit fußt und das Ziel hat, die Arbeitnehmenden zur Unterwerfung, zur Hinnahme ihrer Ausbeutung zu zwingen' definiert. 'Prekarisierung' bezeichnet im Kern die Erosion von Normalarbeitsverhältnissen mit all ihren arbeitsrechtlichen und sozialstaatlichen Absicherungen. Der Beitrag geht den Gründen dieser Erosion nach und erläutert die Auswirkungen der Prekarisierung auf unterschiedliche Arbeitsbereiche und Arbeitsverhältnisse. Prekarisierung ist vor allem in zwei Formen sichtbar: Zum einen in der Umwandlung gesicherter Arbeitsverhältnisse in ungesicherte (z.B. Leih- oder Zeitarbeit) mit der Folge einer sozialen Verschlechterung ohne Freiheitsgewinn. Die zweite Form kann als freiwillige Flexibilisierung bezeichnet werden. Kennzeichnend sind blockierte Aufstiegswege im Bereich der Normalarbeitsverhältnisse z.B. für Berufseinsteiger und Freelancer. Daher werden diese flexiblen Arbeitsformen oft bejaht und als Freiheitsgewinn erlebt. Prekarisierung als objektives Phänomen einer gefühlten oder tatsächlichen Unsicherheit reicht bis in die Mittelschicht der gut verdienenden Festangestellten und der Beitrag stellt abschließend die Frage, ob diese die 'neue Normalität' der Arbeitsbeziehungen darstellt. (IAB

    'Virtuelle soziale Beziehungen - Up- or Donwnload?': ein Tagungsbericht

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    Der Tagungsbericht stellt folgende Vorträge in einer jeweils kurzen Zusammenfassung vor, die auf der XI. Tagung für angewandte Soziologie des Berufsverbandes Deutscher Soziologinnen und Soziologen (BDS) vom 27.-29. April 2001 unter dem Motto 'Virtuelle soziale Beziehungen - Up- oder Download?' gehalten worden sind: Erich Behrendt (Recklinghausen): Gibt es eine 'New Sociology' in einer 'New Economy'?; Rainer Winter: Globale Medien und die Konstitution hybrider Kulturen; Lorenz Gräf (Köln): Online Research durch Sozialwissenschaftler: Neue Märkte und Neue Medien; Christian Stegbauer (Frankfurt): Grenzen der Globalisierung. Die Gebundenheit von Raum und Zeit im Internet; Christoph Müller (Zürich/Bern): Online Communities im Internet; Rainer Kukulies (Köln): Virtuelle Gemeinschaften in der Praxis; Joachim Bessell (Furtwangen): Internet-basierte Fernlehre mit alten und neuen Ansprüchen; Angelika Volst (Wien): Virtuos. Eine elektronische Gruppe; Andreas Reichert (Marburg/Stuttgart): Technik in einer alternden Gesellschaft; Ingo Matuschek (Chemnitz): Arbeitsstile in medienvermittelter Arbeit; Peter Zoche (Karlsruhe): Verlieren sich die Wege von Chattern im Virtuellen? Wandelt sich Mobilitätsverhalten durch virtuelle Mobilität? (ICI

    Rezension zu: Von der Pyramide zur Playlist

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    Richard Sennett zählt zu den soziologischen Bestsellerautoren. Bekannt geworden durch "Verfall und Ende des öffentlichen Lebens: die Tyrannei der Intimität" und "Civitas: die Großstadt und die Kultur des Unterschieds" (beide 1991), erschien nach "Der flexible Mensch: die Kultur des neuen Kapitalismus" (1998) und "Respekt im Zeitalter der Ungleichheit" (2003) mit "Die Kultur des neuen Kapitalismus" sein drittes Buch zu den gesellschaftlich- kulturellen Konsequenzen des globalisierten Kapitalismus. Jede Wirtschaftsweise ist mit einer bestimmten Kultur verbunden. Diese Kultur zeigt sich nicht nur im wirtschaftlichen Handeln, sondern ebenso in der Art und Weise, wie die Menschen ihr Leben organisieren, in ihren Emotionen, Affekten und Sehnsüchten. Der Neue Kapitalismus betrifft nicht nur Wirtschaft und Technologie, sondern die gesamte Kultur im anthropologischen Sinne. Die Apologeten des Neuen Kapitalismus sehen mit ihrer Version der Grundthemen "Arbeit, Qualifikation, Konsum" Freiheitsgewinne für die Menschen verwirklicht. Sennett sieht diese keineswegs

    Netnographie

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    Netnographie ist ein Forschungsansatz, die in den Sozialwissenschaften entwickelten Methoden der Ethnographie auf die Möglichkeiten der Informationsgewinnung im Internet anzuwenden. Der Begriff wurde 1996 von Robert Kozinets im Zuge einer ethnographischen Studie zur Star-Trek-Fankultur geprägt. Als qualitative, interpretierende Methode adaptiert die Netnographie die ethnographischen Forschungstechniken der Anthropologie bei der Studie von Online-Kulturen bzw. -Communities: Teilnehmende Beobachtung, Sammlung und Erfassung von Daten. Seit das Internet als Web 2.0 (Social web) von weiten Bevölkerungskreisen genutzt werden, stellt die Kommunikation im Internet einen mit der Offline-Welt verbundenen Raum dar und hat kaum noch den Charakter experimenteller virtueller Beziehungen früherer Jahre. Für die Marktforschung stellt der "user generated content" im Web 2.0 eine nahezu unerschöpfliche Quelle von Informationen dar. Netnographie basiert auf der Analyse von Textdokumenten des Web. Forschungsfeld und damit Gegenstand von Netnographie sind Online-Communities, also Gemeinschaften von Menschen, die sich um Themen gruppieren, wobei das Internet die technischen Voraussetzungen für Datenaustausch und social networking bietet. Beweggründe zur Teilnahme an solchen Gemeinschaften sind meist sozialer oder ökonomischer Natur, wobei es vorrangig um den Austausch von Informationen geht. Als Methode in der Konsum- und Marktforschung wird Netnographie zur Erforschung des Konsumverhaltens der im Internet präsenten Communities entwickelt, wobei die Methoden der Kulturanthropologie der computervermittelten Kommunikation angepasst wurden
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