23 research outputs found

    Upward, Lateral, or Downward? Multiple Perspectives on Migrants’ Educational Mobilities

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    Education is a major component of individuals’ social status in terms of self-positioning and economic opportunities. Migrants’ qualifications from abroad are often devalued by employers or state institutions. One option to react to such a lack of recognition is the gaining of institutionalized cultural capital in the receiving society. Comparing levels of education attained before and after migration, migrants may move in an upward, lateral, or downward direction. Our study investigates the vertical dimension of transnational educational mobility from multiple perspectives. First, our quantitative analysis of the NEPS (the German National Educational Panel Study) relates the levels of pre- and post-migration education. We critically reflect on how respective results on educational mobility depend on how respondents sort their foreign education into the German system of educational categories and hierarchies used in the survey questionnaire. Second, our qualitative analysis sheds light on several dimensions of migrants’ subjective views and how their educational biographies interact with institutional settings in the receiving society. Exemplarily presented in-depth interviews focus on migrants who pursued educational programs in order to be able to return to the occupations (nursing and economics) they had been trained for abroad, but for which they were denied recognition in Germany. Our findings emphasize that post-migration education is highly ambivalent in terms of in- and exclusion. Individual migrants are caught in the structural tension between academic education as a rather globalized institution and nationally specific educational programs and hierarchies which are often incompatible across borders

    Siedlungsstrukturen von Migrantengruppen in Deutschland : Schwerpunkte der Ansiedlung und innerstädtische Konzentrationen

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    Diese Studie beschreibt auf der Basis städtischer Statistiken und des Datensatzes der Innerstädtischen Raumbeobachtung Grundzüge der Siedlungsstrukturen ausländischer Staatsangehöriger bzw. von MigrantInnen in Deutschland. Neben einer Skizze der städtischen Siedlungsschwerpunkte der ausländischen Staatsangehörigen bietet die Studie eine Analyse der Siedlungskonzentration einzelner Nationalitäten innerhalb ausgewählter Großstädte. Ein umfangreicher Tabellenanhang stellt detaillierte Infor-mationen über deutsche Städte und die größten Nationalitäten bereit. Zentrales Ergebnis ist, dass insgesamt das Niveau der Konzentration in einzelnen Städten bzw. Stadtvierteln relativ niedrig ist, wobei es Unterschiede zwischen den Gruppen gibt.Based on city statistics and the dataset of the Innerstädtische Raumbeobachtung (inner-city spatial monitoring), this study describes key features of the settlement structures of foreign citizens and of migrants more generally in Germany. Apart from an overview of the urban centres of migrant settlement, the study offers an analysis of the residential concentration of some individual nationalities within selected major cities. A number of tables in the annex provide detailed information on German cities and the major foreign nationalities. The key finding of the study is that overall the level of ethnic residential concentration is relatively low in Germany, although differ-ences exist between national groups

    Zweisprachiger Schulunterricht für Migrantenkinder: Ergebnisse der Evaluationsforschung zu seinen Auswirkungen auf Zweitspracherwerb und Schulerfolg

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    Kinder mit Migrationshintergrund weisen ein unterdurchschnittliches Abschneiden an deutschen Schulen auf. Ein bedeutender Grund hierfür sind mangelnde Deutschkenntnisse. Vor diesem Hintergrund präsentiert die Studie internationale Evaluationsergebnisse zur bilingualen Erziehung und den Schulerfolgen von Migrantenkindern. So fragt der Bericht danach, welchen Effekt zweisprachige Unterrichtsformen auf den Zweitspracherwerb und die Schulleistungen haben. Die Wirkung eines bilingualen Unterrichts wird im Vergleich zur Unterrichtung von Schülerinnen und Schülern derselben Herkunftssprache in einsprachigen Klassen (Regelunterricht oder spezielle Unterrichtung der Landessprache als Zweitsprache) beurteilt. Im Fokus stehen bilinguale Modelle an Grundschulen. Basis der Forschungsbilanz sind zwei neuere Metaanalysen sowie einzelne Studien, die bilingualen Unterricht für Migrantenkinder evaluieren. Die meisten dieser Forschungsarbeiten untersuchen spanisch-englische Unterrichtsmodelle in den USA. Ferner werden Untersuchungen aus Deutschland, Schweden, den Niederlanden und Kanada herangezogen. Gemäß der Auswertung des Untersuchungsdesigns und der Datenanalyse erweisen sich nur wenige Studien als aussagekräftig. Diese wenigen verlässlichen Studien lassen die Schlussfolgerung zu, dass zweisprachiger Unterricht im Vergleich zu monolingualen Alternativen in der Regel keine negative Wirkung auf die gemessenen Leistungen in der Zweitsprache hat. Ein konsistenter positiver Effekt kann nicht nachgewiesen werden. Speziell für die sprachwissenschaftliche Hypothese, dass Kinder zuerst in ihrer Erstsprache und erst darauf aufbauend in der Zweitsprache alphabetisiert werden sollten, finden sich bisher keine verlässlichen Belege. An deutschen Grundschulen gibt es nur wenige bilinguale Unterrichtsmodelle mit einer typischen Migrantensprache als Partnersprache neben dem Deutschen. Die seltenen wissenschaftlichen Begleitungen hierzu können aufgrund ihres Evaluationsdesigns bisher auch nicht die Frage beantworten, ob eine bilinguale Erziehung dem rein deutschsprachigen Unterricht überlegen ist. (ICG2

    Bildungschancen junger Aussiedler(innen) und anderer Migrant(inn)en der ersten Generation: Ergebnisse des DJI-Jugendsurveys zu den Einwandererkohorten seit Ende der 1980er-Jahre

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    Untersucht werden in diesem Beitrag die in Deutschland erzielten Bildungserfolge von Migrant(inn)en, die im Zuge der großen Zuwanderungswellen seit 1987 als Minderjährige in die Bundesrepublik migriert sind. Im Zentrum stehen die Bildungsungleichheiten zwischen zwei Migrantengruppen: Aussiedler( innen) einerseits und Zugewanderte nicht-deutscher Herkunft, die über andere rechtliche Wege zugewandert sind, andererseits. Aus welchen Gründen erlangen Aussiedlerjugendliche häufiger die Mittlere Reife, während die Vergleichsgruppe mehrheitlich nicht mehr als einen Hauptschulabschluss erreicht? Auf Basis eigener Auswertungen der dritten Welle des DJI-Jugendsurveys aus dem Jahr 2003 wird gezeigt, dass solche Gruppenunterschiede nur teilweise mit für die Bildungschancen zentralen Einflussfaktoren der sozialen Herkunft zu erklären sind. Der Aussiedlerstatus hat - vermittelt über die spezifischen Einwanderungsregulierungen, Integrationspolitiken und vor allem sprachbezogenen Integrationsverläufen dieser Migrantengruppe - einen eigenständigen positiven Effekt auf die Bildungschancen in Deutschland. -- This contribution explores the educational achievements of immigrants who migrated to Germany as minors during the large influx that began in 1987. Differences in education levels between the following two immigrant groups are the analytical focus of this analysis: ethnic German immigrants (Aussiedler) and other first-generation immigrants who used different legal channels to enter German territory. What accounts for the fact that Aussiedler youth have higher chances of reaching a medium-level school certificate, whereas the majority of their immigrant peers finish their general education with no more than the lowlevel Haupt-schule certificate? Analyses of the third DJI Youth Survey, conducted in 2003, demonstrate that this scholastic gap between groups can only partially be explained by factors central to educational opportunities, such as their social background. The Aussiedler immigrant status exerts an additional positive impact on educational achievement due to specific immigration and integration policies and (mainly linguistic) incorporation processes specific to this immigrant group.

    Bildungschancen junger Aussiedler(innen) und anderer Migrant(innen) der ersten Generation: Ergebnisse des DJI-Jugendsurveys zu den Einwandererkohorten seit Ende der 1980er-Jahre

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    "Untersucht werden in diesem Beitrag die in Deutschland erzielten Bildungserfolge von Migrant(inn)en, die im Zuge der großen Zuwanderungswellen seit 1987 als Minderjährige in die Bundesrepublik migriert sind. Im Zentrum stehen die Bildungsungleichheiten zwischen zwei Migrantengruppen: Aussiedler(innen) einerseits und Zugewanderte nicht-deutscher Herkunft, die über andere rechtliche Wege zugewandert sind, andererseits. Aus welchen Gründen erlangen Aussiedlerjugendliche häufiger die Mittlere Reife, während die Vergleichsgruppe mehrheitlich nicht mehr als einen Hauptschulabschluss erreicht? Auf Basis eigener Auswertungen der dritten Welle des DJI-Jugendsurveys aus dem Jahr 2003 wird gezeigt, dass solche Gruppenunterschiede nur teilweise mit für die Bildungschancen zentralen Einflussfaktoren der sozialen Herkunft zu erklären sind. Der Aussiedlerstatus hat - vermittelt über die spezifischen Einwanderungsregulierungen, Integrationspolitiken und vor allem sprachbezogenen Integrationsverläufen dieser Migrantengruppe - einen eigenständigen positiven Effekt auf die Bildungschancen in Deutschland." (Autorenreferat)"This contribution explores the educational achievements of immigrants who migrated to Germany as minors during the large influx that began in 1987. Differences in education levels between the following two immigrant groups are the analytical focus of this analysis: ethnic German immigrants (Aussiedler) and other first-generation immigrants who used different legal channels to enter German territory. What accounts for the fact that Aussiedler youth have higher chances of reaching a medium-level school certificate, whereas the majority of their immigrant peers finish their general education with no more than the lowlevel Hauptschule certificate? Analyses of the third DJI Youth Survey, conducted in 2003, demonstrate that this scholastic gap between groups can only partially be explained by factors central to educational opportunities, such as their social background. The Aussiedler immigrant status exerts an additional positive impact on educational achievement due to specific immigration and integration policies and (mainly linguistic) incorporation processes specific to this immigrant group." (author's abstract

    Die institutionelle Bewertung von Erwerbsbiographien durch die Gesetzliche Rentenversicherung und die finanziellen Konsequenzen: Längsschnittanalysen zu Zugewanderten in Deutschland

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    "Aus der Perspektive der soziologischen Lebensverlaufsforschung lassen sich Lebensverläufe als Abfolge sozial anerkannter Aktivitäten, Rollen und Ereignisse in Kerndimensionen wie Bildung, Arbeit und Familie begreifen. In Wohlfahrtsstaaten ist es das Rentenrecht, das geradezu paradigmatisch für dieses Verständnis institutionell eingebetteter Lebensverläufe steht. Erwerbsbiographien werden sprichwörtlich verwaltet, indem Informationen über spezifische Aktivitäten wie sozialversicherungspflichtige Beschäftigung oder Arbeitslosigkeit gesammelt und rentenrechtlich bewertet, andere Tätigkeiten dagegen unberücksichtigt bleiben. Diese selektive institutionelle Würdigung von Biographien bestimmt die Höhe der individuellen Renten, ist aber zunächst auf die Aktivitäten in einem Nationalstaat begrenzt. Dies ist jedoch für Migrantinnen und Migranten eine Herausforderung, denn der Erwerb der ersten Rentenanwartschaft erfolgt später als bei Personen ohne Migrationserfahrung. Wie unterscheiden sich die rentenrechtlich anerkannten Erwerbsbiographien und die daraus resultierenden Altersrenten von Zugewanderten im Vergleich zu Einheimischen und untereinander? Welche sozialen Merkmale gehen mit eher günstigen oder eher prekären Verläufen einher? Diese Forschungsfragen beantwortet der Beitrag auf Basis eigener Analysen von längsschnittlichen Daten der Deutschen Rentenversicherung für die Lebensjahre 19 bis 65 der Rentenzugangskohorte des Jahres 2014. Die unterdurchschnittlichen Altersrenten zugewanderter Rentnerinnen und Rentner sind sowohl auf die migrationsbedingten Beitragslücken als auch auf die im Vergleich zu Einheimischen längeren Phasen der Arbeitslosigkeit und niedrigere Gehälter bzw. Beitragszahlungen zurückzuführen. Schließlich wird empirisch gezeigt, dass auch rentenrechtliche Sonderregelungen wie das Fremdrentengesetz für Zugewanderte mit (Spät-)Aussiedlerstatus und internationale Sozialversicherungsabkommen die migrationsbedingten Risiken teilweise abfedern und letztere eher den sozioökonomisch besser gestellten Zugewanderten zugutekommen." (Autorenreferat

    Wie das Rentensystem Erwerbsbiografien würdigt

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    Teilhabe durch Erwerbsarbeit und sozialstaatliche Leistungen sind eng miteinander verwoben: Die Höhe gesetzlicher Renten hängen von der gesamten vorgelagerten Erwerbskarriere und deren Anerkennung für Rentensprüche ab. Auf Basis von Informationen aus den individuellen Rentenkonten bei der gesetzlichen Rentenversicherung wird in diesem Kapitel die gesamte rentenrechtlich relevante Erwerbsbiografie vom Alter 17 bis in das Einmünden in eine Alters- oder Erwerbminderungsrente rekonstruiert, unterschiedliche Erwerbsverlaufsmuster identifiziert und diese bezogen auf die Rentenhöhe und soziale Merkmale differenziert ausgewertet

    Siedlungsstrukturen von Migrantengruppen in Deutschland: Schwerpunkte der Ansiedlung und innerstädtische Konzentrationen

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    "Diese Studie beschreibt auf der Basis städtischer Statistiken und des Datensatzes der Innerstädtischen Raumbeobachtung Grundzüge der Siedlungsstrukturen ausländischer Staatsangehöriger bzw. von MigrantInnen in Deutschland. Neben einer Skizze der städtischen Siedlungsschwerpunkte der ausländischen Staatsangehörigen bietet die Studie eine Analyse der Siedlungskonzentration einzelner Nationalitäten innerhalb ausgewählter Großstädte. Ein umfangreicher Tabellenanhang stellt detaillierte Informationen über deutsche Städte und die größten Nationalitäten bereit. Zentrales Ergebnis ist, dass insgesamt das Niveau der Konzentration in einzelnen Städten bzw. Stadtvierteln relativ niedrig ist, wobei es Unterschiede zwischen den Gruppen gibt." (Autorenreferat)"Based on city statistics and the dataset of the Innerstädtische Raumbeobachtung (inner-city spatial monitoring), this study describes key features of the settlement structures of foreign citizens and of migrants more generally in Germany. Apart from an overview of the urban centres of migrant settlement, the study offers an analysis of the residential concentration of some individual nationalities within selected major cities. A number of tables in the annex provide detailed information on German cities and the major foreign nationalities. The key finding of the study is that overall the level of ethnic residential concentration is relatively low in Germany, although differences exist between national groups." (author's abstract

    Sprach- und Integrationskurse für MigrantInnen: Erkenntnisse über ihre Wirkungen aus den Niederlanden, Schweden und Deutschland

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    Die internationale Vergleichsstudie befasst sich mit der Anlage und vor allem den Ergebnissen staatlich geförderter Sprach- und Integrationskurse für MigrantInnen in Deutschland, den Niederlanden und Schweden. Ziel der Analysen ist es, auf Basis vorhandener Studien die Effektivität der Kurse in Bezug auf (1) deren unmittelbares Ziel, die Vermittlung von Sprachkenntnissen in der Landessprache, und (2) deren mittelbares Ziel, die erleichterte strukturelle, vor allem berufliche Integration zu beurteilen. Vorhandene Publikationen über niederländische, schwedische und deutsche Maßnahmen werden somit auf folgende Aspekte hin untersucht: (1) die Reichweite des Programms, (2) die Teilnahme- bzw. Abbruchquoten sowie (3) die Vermittlung von Sprachkenntnissen. Die Studie beginnt nach einer Skizzierung der jeweiligen integrationspolitischen Entwicklungen und Zuwanderung mit der Präsentation der wichtigsten Erkenntnisse über das niederländische und anschließend das schwedische Programm. Der Abschnitt zu Deutschland stellt die Grundzüge der neuen Integrationskurse vor, vorliegende Studien beziehen sich dagegen auf Vorläufermodelle, da die Evaluation der aktuellen Kurse noch bevorsteht. Abschließend folgt eine Bewertung des derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstandes verbunden mit Schlussfolgerungen für zukünftige Evaluierungen. (ICG2

    Teilhabebarrieren: Vielfalt und Ungleichheit in segmentierten Bildungs- und Beschäftigungssystemen

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    "In welchem Verhältnis stehen in unserer Gesellschaft erwünschte Diversität und unerwünschte soziale Ungleichheit? Dies ist die Leitfrage der Work-in-Progress-Tagung des SOFI am 23. und 24. Mai 2014 in Göttingen. Dabei kommen insbesondere Teilhabebarrieren in Bildungs- und Beschäftigungssystemen in den Blick. Dieses Working Paper benennt aktuelle Probleme gesellschaftlicher Teilhabe und spricht theoretische Konzepte an, die auf der Tagung diskutiert werden sollen. Als themenübergreifende Anknüpfungspunkte werden Teilhabe, Lebensverlauf und Segmentation diskutiert. Darüber hinaus wird in die einzelnen Themenblöcke der SOFI-Tagung eingeführt. Sie sprechen die Eigenlogiken von Segmentationsprozessen innerhalb des Bildungs- oder des Erwerbssystems ebenso an wie die lose und sich im Wandel befindliche Kopplung der Systeme. Letztere werden als Kontexte betrachtet, in denen Individuen, eingebettet in Haushalte, im Laufe ihres Lebens unterschiedliche bzw. ungleiche Wahlmöglichkeiten offen stehen und in denen und aufgrund deren sie unterschiedliche bzw. ungleiche Teilhabeergebnisse erreichen. Es werden u.a. folgende Fragen aufgeworfen: Wo und wie werden Bildungs- und Erwerbschancen kanalisiert? Wo kann man derzeit von einem Trend entweder zu einer Verfestigung oder zu einer Aufweichung von Grenzlinien sprechen? Wirkt sich demografischer Wandel je nach Segment des Bildungs- und Erwerbssystems unterschiedlich aus?" (Autorenreferat)"What are the respective proportions, in our society, of welcomed diversity and unwanted social inequality? This question is at the centre of the SOFI conference ‘Work in Progress’ which takes place in Göttingen, 23 and 24 May 2014. Special emphasis is put on barriers to participation in education and employment systems. The present Working Paper highlights current issues of participation in society and addresses concepts which will be used at the conference. It discusses participation, the life course and segmentation as common reference points for different areas of debate. Also, the paper introduces the thematic panels of the conference. The panels deal with the inner logics of segmentation processes in the education or employment system as well as with the loose and evolving coupling between these systems. The latter are considered here as contexts in which individuals, embedded in their households, face different or unequal opportunities in the course of their lives, and in which they reach different or unequal outcomes. Among others, the following questions are raised: Where and how are chances for education and employment allocated? Where do we currently see a trend towards either consolidation or dissolution of barriers? Does demographic change have differential effects in different segments of the education or employment system?" (author's abstract
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