25 research outputs found

    Vortex invariants and toric manifolds

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    We consider the symplectic vortex equations for a linear Hamiltonian torus action. We show that the associated genus zero moduli space itself is homotopic (in the sense of a homotopy of regular G-moduli problems) to a toric manifold with combinatorial data directly obtained from the original torus action. This allows to view the wall crossing formula of Cieliebak and Salamon for the computation of vortex invariants as a consequence of a generalized Jeffrey-Kirwan localization formula for integrals over symplectic quotients.Comment: 84 page

    Vortex Invariants and Toric Manifolds

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    Stadt und Kritik: Beitrag zur Debatte „Was ist Stadt? Was ist Kritik?“

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    ohne abstractStadtsoziologie bedeutet in der deutschen UniversitĂ€ts- und Wissenschaftslandschaft de facto ganz ĂŒberwiegend Soziologie in der Stadt. Debatten und Forschungen etwa zu residenzieller Segregation sind wohl der deutlichste Ausdruck davon. Auf Definitionsversuche von Stadt wird meist verzichtet. Auch hier soll nur eine AnnĂ€herung erfolgen

    Theorien der Stadt: Rezension zu Lars Meier / Silke Steets / Lars Frers (2018): Theoretische Positionen der Stadtsoziologie. Weinheim: Beltz/Juventa.

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    Der hier besprochene Band richtet sich an alle an Stadt interessierten und damit auch gleichermaßen an Lernende wie Lehrende. An Erstere, weil das Buch in unterschiedliche theoretische Positionen und das Werk damit verknĂŒpfter Autor*innen einfĂŒhrt. An Letztere richtet es sich, weil es sich durchaus zur Vorbereitung der Lehre eignet und dafĂŒr, einfĂŒhrende Texte fĂŒr Studierende bereitzustellen, aber natĂŒrlich auch, weil auch die Lehrenden meist nicht alle ZugĂ€nge zur Stadtsoziologie detailliert kennen oder einzelne gern einmal auffrischen. Insgesamt ĂŒberzeugt das Buch; die kleinen SchwĂ€chen erscheinen geradezu dem Gegenstand immanent zu sein, und es zeigt, wie intensiv sich die drei Autor*innen mit den Werken (und der dazugehörigen SekundĂ€rliteratur) auseinandergesetzt haben. Vieles davon wurde, so ist der Danksagung zu entnehmen, bereits in der Lehre erprobt – vermutlich mit Erfolg

    Konjunkturen gesellschaftstheoretischer Perspektiven auf große StĂ€dte: Zur AktualitĂ€t der „Thesen zur Soziologie der Stadt“ von HĂ€ußermann und Siebel (1978)

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    Wissenschaftliche Publikationen nach vielen Jahren neu oder erstmals zu lesen, lohnt sich in zweierlei Hinsicht: wegen ihres möglichen grundlegenden Gehalts und weil sie historische Dokumente sind, die im Vergleich interessieren. Die verwendete Sprache ist dabei auch ein Indikator fĂŒr Konjunkturen der Akzeptanz wissenschaftlicher ErklĂ€rungsmodelle. Der von HĂ€ußermann/Siebel 1978 formulierte Vorwurf an Teile der (damaligen) Stadtsoziologie, sie sei theorielos und entpolitisiert erweist sich aus heutiger Perspektive als zeitlos und er macht auch die QualitĂ€t des Aufsatzes aus. Um diesen Vorwurf heute einzuordnen und um VerĂ€nderungen und KontinuitĂ€ten der Stadtsoziologie in den Blick zu nehmen, erscheinen mindestens sechs Aspekte bedenkenswert: zunĂ€chst ganz basal VerĂ€nderungen und KontinuitĂ€ten im Untersuchungsgegenstand Stadt und Gesellschaft. Hinzu kommen VerĂ€nderungen und KontinuitĂ€ten bei den Modi der Steuerung gesellschaftlicher Entwicklungen, bei den Bedingungen institutionalisierter Forschung und Lehre, in der personellen Zusammensetzung der Protagonist_innen der Stadtsoziologie und schließlich VerĂ€nderungen und KontinuitĂ€ten in Bezug auf soziale Bewegungen

    "Gefahrengebiete": durch die Abstraktion vom Sozialen zur Reproduktion gesellschaftlicher Strukturen

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    "International zu beobachtende rechtlich-institutionelle BemĂŒhungen, selektives 'policing race' zu reduzieren, werden durch die zunehmende Raumorientierung der Polizeiarbeit konterkariert, weil 'policing space' tendenziell von sozialen VerhĂ€ltnissen sowie Zuschreibungen abstrahiert, gerade dadurch eine SelektivitĂ€t des polizeilichen Zugriffs bewirkt und so diskriminierende gesellschaftliche Strukturen reproduziert. Aufbauend auf Diskussionen der Produktion des Raums, der Definitionsmacht der Polizei sowie dem Zusammenhang beider Aspekte in Institutionalisierungen und Alltag des policings, wird diese These anhand polizeilich ausgewiesener 'Gefahrengebiete' in Hamburg illustriert." (Autorenreferat)"Legal and institutional efforts to reduce the selective policing of race are undermined by the increasing relevance of the spatialisation of policing. The emphasis on policing space tends to abstract from social conditions and labels which then leads to selective policing and reproduces discriminatory social structures. In the article, this theoretical point is built on discussions of the production of space, the police's power of definition and the relationship between the two in the institutionalisation and daily routine of policing. As illustration we will refer to the 'dangerous zones' designated by the police in Hamburg, Germany, where stop-and-frisk practices without reasonable suspicion are legalised." (author's abstract

    Die polizeilich-publizistische Konstruktion von „Problemvierteln“ – und konkurrierende Deutungen

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    In diesem Beitrag analysieren wir am Beispiel des Stadtteils Essen-Altendorf Wechselwirkungen zwischen Situationsbe-deutungen, stadtteilimageproduzierenden Diskursen und polizeilichen Interventionen sowie deren Auswirkungen auf Quartiersalltage der â€šĂŒblichen VerdĂ€chtigen‘ aus einer symbolisch-interaktionistischen Perspektive. Sichtbar werden polizeilich-publizistische VerstĂ€rkerkreislĂ€ufe, die weitere, tendenziell restriktive polizeiliche und stadtpolitische Interventionen neu legitimieren. Entsprechende Politiken reproduzieren dabei jedoch nicht nur die ‚Problematik‘ und ‚GefĂ€hrlichkeit‘ eines Stadtteils und damit die Stigmatisierung der Bewohner*innen, sie evozieren auch Ambivalenzen und konkurrierende Problemkonstruktionen und insofern auch GegenerzĂ€hlungen

    Die normative Ordnung der RĂ€ume

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    "Innerhalb der Kriminal- und der Stadtsoziologie wird seit der Chicagoer Schule ĂŒber die ZusammenhĂ€nge von rĂ€umlichen Strukturen der StĂ€dte mit Definitionen abweichenden Verhaltens und mit spezifischen AusprĂ€gungen sozialer Kontrolle diskutiert. Segregation kommt dabei eine herausragende Bedeutung zu, sei sie auf die Wohnorte bezogen, sei sie kleinrĂ€umig bezĂŒglich der Nutzung von Parks, PlĂ€tzen oder hinsichtlich der funktionalen Ausrichtung einzelner RĂ€ume. Soziale und kulturelle HomogenitĂ€t wird mal als Ursache fĂŒr Abweichung angesehen, mal als Basis fĂŒr Kontrolle und Sicherheit. Dem entgegen steht das Bild der UrbanitĂ€t, das gerade durch soziale und kulturelle HeterogenitĂ€t und damit durch eine zeitliche und rĂ€umliche Koexistenz unterschiedlicher NormativitĂ€ten gekennzeichnet sei. Die Kontrollkultur urbaner RĂ€ume sei geprĂ€gt durch 'resignierte Toleranz' oder 'höfliche Gleich-GĂŒltigkeit'. UrbanitĂ€t bedeute durch die AnonymitĂ€t der Großstadt auch Spielraum fĂŒr Abweichung. Kontrolle sei insbesondere Selbstkontrolle des urbanisierten Individuums. Ein wesentliches Merkmal von GroßstĂ€dten des frĂŒhen 21. Jahrhunderts ist, dass Segregation sicherheitstechnisch ĂŒberhöht wird. Einzelne RĂ€ume oder Quartierewerden durch spezifische Kontrollpraktiken und/ oder durch Schließung von einanderabgegrenzt. Es kristallisieren sich lokal spezifische Ordnungen der Stadt heraus, die scheinbar durch zwei Aspekte entscheidend geprĂ€gt werden: der zunehmend kleinrĂ€umigen Differenzierung der VerfĂŒgungsgewalt ĂŒber Raum, die insbesondere Folge der eigentumsrechtlichen Privatisierung von Raum ist, einerseits, und der teilweise damit verbundenen sozialen, kulturellen und damit normativen Homogenisierung von Raum andererseits. In dem Vortrag soll am Beispiel von zwei öffentlich zugĂ€nglichen Marktorten - einer Einkaufsstraße in einem 'urbanen' Quartier und einer Shopping Mall - kritisch hinterfragt werden, ob die in der aktuellen Literatur gezeichneten Bilder einer normativ segregierten Stadt empirisch haltbar sind und ob die RĂ€ume tatsĂ€chlich durch unterschiedliche Kontrollkulturen gekennzeichnet sind." (Autorenreferat

    Konflikte um Wohnen in Gentrifizierungsgebieten

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    In diesem Beitrag diskutieren wir die Frage, wann und in welchen Formen WiderstĂ€nde und Konflikte in Gentrifizierungsprozessen entstehen, und wann diese ausbleiben, am Gentrifizierungsprozess in Altona-Altstadt. Der Hamburger Stadtteil weist seit knapp zwei Jahrzehnten starke Mietsteigerungen, Immobilienpreise, stadtpolitische Aufwertungsstrategien und deutliche Zeichen von VerdrĂ€ngung auf. Initiativen des Hamburger Recht auf Stadt-Netzwerkes haben auch hier gegen Gentrifizierung protestiert. Gleichzeitig haben uns Bewohner*innen im Rahmen eines qualitativ-ethnographischen Forschungsprojektes zwar vielfach ĂŒber die Gentrifizierung des Stadtteils, aber kaum ĂŒber selbst ausgetragene Konflikte etwa um Mieterhöhungen berichtet. Diesen vermeintlichen Widerspruch untersuchen wir mit Fokus auf verdrĂ€ngungsrelevante Situationen aus einer praxisanalytischen Perspektive, die kritisch-materialistische Sozialforschung mit einer symbolisch-interaktionistischen Methodologie verbindet. Als zentraler Befund zeigt sich, dass normative Definitionen ‚impliziter MietvertragsverhĂ€ltnisse‘ sowie Typisierungen der jeweiligen Vermieter*innen und Selbstzuschreibungen eigener Handlungs(un)fĂ€higkeit von entscheidender Bedeutung dafĂŒr sind, ob Bewohner*innen Mieterhöhungen ĂŒberhaupt als problematisch definieren und ob und wie sie in Aushandlungen mit Vermieter*innen treten. Konfliktorientierter Widerstand gegen drohende VerdrĂ€ngung resultiert also nicht einfach aus eigener Betroffenheit, sondern ist deutlich voraussetzungsvoller, wobei die normative wie strategische Dimension von agency in verdrĂ€ngungsrelevanten Situationen in Rechnung gestellt werden muss
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