26 research outputs found

    Einfluss ĂŒberwinternder Wasservögel auf Chara-Arten und Dreissena polymorpha am westlichen Bodensee / [Bearb. Stefan Werner]. Hrsg. von der LfU, Landesanstalt fĂŒr Umweltschutz Baden-WĂŒrttemberg

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    Eine fachĂŒbergreifende Zusammenarbeit von Fachleuten aus den Bereichen Makrophyten, Makrozoobenthos und Ornithologie hat am Bodensee zum ersten Mal das BeziehungsgefĂŒge zwischen limnischen Nahrungsressourcen der Flachwasserzone und deren HauptprĂ€datoren, den Wasservögeln, aufgezeigt und die hohe Dynamik in diesem Ökosystem beleuchtet. HierfĂŒr wurden bei dieser Untersuchung Stellen am Bodensee ausgewĂ€hlt, die geeignet waren, um den Einfluss der Wasservögel auf Makrophyten beziehungsweise auf Dreikantmuscheln (Dreissena polymorpha PALLAS) zu untersuchen. Wasservögel wurden in halbmo-natlichem Abstand zwischen September und MĂ€rz quantifiziert und deren AktivitĂ€t abge-schĂ€tzt. Diese Erfassung wurde tags und nachts mit einem InfrarotgerĂ€t oder einem RestlichtverstĂ€rker durchgefĂŒhrt. Die Beprobung von Makrophyten erfolgte ĂŒber das gesamte Winterhalbjahr in 3 Tiefenstufen (-1, -1,5 und -2 m) bezogen auf die Mittelwasserlinie (MW, Pegel Konstanz = 361 cm) und wurde am Bodensee zum ersten Mal durchge-fĂŒhrt. Die Characeen-Vegetation im flacheren Litoralbereich des Zeller Sees war bis Dezember schon stark von Wasservögeln genutzt worden, wĂ€hrend die tieferen Zonen erst nach der Vereisungsperiode im Februar und MĂ€rz abgeweidet wurden. Ferner zeigte die zum Ende des Winters noch vorhandene Biomasse in FraßschutzkĂ€figen, dass der Seneszenzpro-zess am Biomasseverlust offensichtlich nur einen geringen Anteil hat. Bis in -2 m Wasser-tiefe wurde die vorhandene Characeen-Biomasse von den Wasservögeln fast vollstĂ€ndig als Nahrungsressource genutzt. In Iznang verknappten die Ressourcen in -1 m Tiefe frĂŒ-her als in Gundholzen. Die Vögel wichen aber nicht nach Gundholzen aus, wo noch genĂŒgend Nahrung in dieser Tiefenstufe vorhanden war, sondern sie erschlossen zunĂ€chst am selben Ort die tieferen Bereiche. Dies belegt eine Bevorzugung bestimmter NahrungsgrĂŒnde. WĂ€hrend der Untersuchungen im Dezem-ber 2001 wurden hier 10.000 Kolbenenten festgestellt, die wesentlich zur Reduktion der dortigen Chara-BestĂ€nde beitrugen. Aber im Gegensatz zu den Kolbenenten, die im Februar zahlenmĂ€ĂŸig gering vertreten waren, schöpften die BlĂ€sshĂŒhner die aufgrund des gefallenen Wasserstandes leicht erreichbaren Chara-Rasen noch weiter ab. Die limnologischen Untersuchungen der Dreikantmuscheln erfolgten in vier Tiefenstufen (-1, -3, -7 und -11 m) unter dem Mittleren Niedrigwasserstand (MNW, Pegel Konstanz = 264 cm). Die Probennahmen fanden an allen Stellen vor (September), wĂ€hrend (Januar) und nach der PrĂ€dation (MĂ€rz) durch Wasservögel statt

    False claims about false memory research

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    Pezdek and Lam [Pezdek, K. & Lam, S. (2007). What research paradigms have cognitive psychologists used to study “False memory,” and what are the implications of these choices? Consciousness and Cognition] claim that the majority of research into false memories has been misguided. Specifically, they charge that false memory scientists have been (1) misusing the term “false memory,” (2) relying on the wrong methodologies to study false memories, and (3) misapplying false memory research to real world situations. We review each of these claims and highlight the problems with them. We conclude that several types of false memory research have advanced our knowledge of autobiographical and recovered memories, and that future research will continue to make significant contributions to how we understand memory and memory errors

    Change and continuity in Japanese compensation practices: the case of occupational pensions since the early 2000s

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    This article analyses changes in the provision of Japanese occupational pensions since the early 2000s. It shows how Japanese companies have followed strategies of cost and risk reduction by creating multi-layered benefit systems that offer a combination of defined benefit (DB) and defined contribution (DC) plans whose benefits are becoming increasingly performance-oriented. Analysing the reasons behind the resilience of DB schemes in Japan, the article concludes that enterprise union behaviour has had less influence than regulatory issues and continued corporate commitment to long-standing employment practices for regular workers. These findings highlight the embeddedness of Japanese employment practices in their institutional context

    Naturschutz- und gewÀsserschutzfachliche Bewertung von Seeufern am Beispiel des Bodensees

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    Naturnahe GewĂ€sser haben heute in Mitteleuropa Seltenheitswert. Die Landschaft ist geprĂ€gt durch NĂ€hrstoffĂŒberschĂŒsse und Pestizid-EintrĂ€ge, Wasserstandsregulierungen und Wasserentnahmen, kanalisierte Flussbetten und Restwassergerinne, durch Uferverbau und Intensiv-Agrarlandschaften an Stelle der frĂŒheren Überschwemmungsgebiete insgesamt Eingriffe, die mit einer Zerstörung und Fragmentierung von LebensrĂ€umen und einem ArtenrĂŒckgang einhergehen. Von dieser Entwicklung ist auch das Bodensee-Einzugsgebiet betroffen (IGKB 2004a), wobei sich mit Ausnahme der Belastung durch eutrophierende Stoffe viele Belastungsindikatoren in den letzten Jahrzehnten verstĂ€rkt haben (OSTENDORP 2004). Vor diesem Hintergrund versuchen die europĂ€ischen Fauna-Flora-Habitat (FFH)- und Vogelschutz-Richtlinien mit dem NATURA 2000-Schutzgebietsnetz und die EGWasserrahmenrichtlinie (WRRL), eine Trendumkehr zu erreichen

    Einfluß ĂŒberwinternder Wasservögel auf Chara-Arten und Dreissena poly-morpha am westlichen Bodensee

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    Eine fachĂŒbergreifende Zusammenarbeit von Fachleuten aus den Bereichen Makrophyten, Makrozoobenthos und Ornithologie hat am Bodensee zum ersten Mal das BeziehungsgefĂŒge zwischen limnischen Nahrungsressourcen der Flachwasserzone und deren HauptprĂ€datoren, den Wasservögeln, aufgezeigt und die hohe Dynamik in diesem Ökosystem beleuchtet. HierfĂŒr wurden bei dieser Untersuchung Stellen am Bodensee ausgewĂ€hlt, die geeignet waren, um den Einfluß der Wasservögel auf Makrophyten beziehungsweise auf Dreikantmuscheln (Dreissena polymorpha PALLAS) zu untersuchen. Wasservögel wurden in halbmonatlichem Abstand zwischen September und MĂ€rz quantifiziert und deren AktivitĂ€t abgeschĂ€tzt. Diese Erfassung wurde tags und nachts mit einem InfrarotgerĂ€t oder einem RestlichtverstĂ€rker durchgefĂŒhrt. Die Beprobung von Makrophyten erfolgte ĂŒber das gesamte Winterhalbjahr in 3 Tiefenstufen (-1, -1,5 und -2 m) bezogen auf die Mittelwasserlinie (MW, Pegel Konstanz = 361 cm) und wurde am Bodensee zum ersten Mal durchgefĂŒhrt. Die Characeen-Vegetation im flacheren Litoralbereich des Zeller Sees war bis Dezember schon stark von Wasservögeln genutzt worden, wĂ€hrend die tieferen Zonen erst nach der Vereisungsperiode im Februar und MĂ€rz abgeweidet wurden. Ferner zeigte die zum Ende des Winters noch vorhandene Biomasse in FraßschutzkĂ€figen, daß der Seneszenzprozeß am Biomasseverlust offensichtlich nur einen geringen Anteil hat. Bis in -2 m Wassertiefe wurde die vorhandene Characeen-Biomasse von den Wasservögeln fast vollstĂ€ndig als Nahrungsressource genutzt. In Iznang verknappten die Ressourcen in -1 m Tiefe frĂŒher als in Gundholzen. Die Vögel wichen aber nicht nach Gundholzen aus, wo noch genĂŒgend Nahrung in dieser Tiefenstufe vorhanden war, sondern sie erschlossen zunĂ€chst am selben Ort die tieferen Bereiche. Dies belegt eine Bevorzugung bestimmter NahrungsgrĂŒnde. WĂ€hrend der Untersuchungen im Dezember 2001 wurden hier 10.000 Kolbenenten festgestellt, die wesentlich zur Reduktion der dortigen Chara-BestĂ€nde beitrugen. Aber im Gegensatz zu den Kolbenenten, die im Februar zahlenmĂ€ĂŸig gering vertreten waren, schöpften die BlĂ€ĂŸhĂŒhner die aufgrund des gefallenen Wasserstandes leicht erreichbaren Chara-Rasen noch weiter ab

    NGC 5128: A nearby laboratory for planetary nebulae in a giant early-type galaxy

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    NGC 5128 at 3.8 Mpc is the nearest large elliptical galaxy and is ideally suited to a detailed study of its planetary nebula population. Two spectroscopic programmes are summarised. More than 1200 PNe candidates are known from imaging campaigns in NGC 5128 and accurate radial velocities of 1070 have been measured with the VLT FLAMES/Giraffe spectrometer. From these data a variety of studies of the galaxy kinematics are enabled, such as search for PN sub-groups, representing the relics of accretion of small galaxies. Emission line spectra were observed with VLT FORS and the light element abundances determined for 40 PNe through photoionization modelling. A spread in O abundance of about 0.9 dex is found but no obvious radial gradient out to 19 kpc. Comparison of the O abundance from these PN with the metallicity for the stellar population in the neighbourhood of the PN will probe the star formation and enrichment history of the galaxy. Full results from this analysis will be presented in a forthcoming paper

    Characterization of the extended-spectrum ÎČ-lactamases and determination of the virulence factors of uropathogenic Escherichia coli strains isolated from children

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    BACKGROUND AND AIM: The aim of the study was to characterize ESBL-producing uropathogenic Escherichia coli (UPEC) strains isolated in children. That included the investigation of virulence factors and the analysis of the types of ÎČ-lactamases at the molecular genetic level. ----- MATERIAL AND METHODS: During the 2-year study period, 77 ESBL-producing E. coli strains were recovered from urine samples of febrile children with significant bacteriuria hospitalized at one Croatian hospital. Susceptibility of isolates to bactericidal serum activity was tested by Shiller and Hatch method, while adhesin expression was determined by agglutination methods. Characterization of ESBLs was performed by PCR with specific primers for ESBLs and by sequencing of bla (ESBL) genes. Genotyping of the E. coli isolates was performed by pulsed-field gel electrophoresis (PFGE). ----- RESULTS: Twenty-seven (35.1 %) and 50 (64.9 %) ESBL-producing UPEC strains were isolated in neonates and infants, respectively. Of 70 strains investigated for the presence of virulence factors, adhesins were detected in 48.6 % strains (8.6 % in the neonate and 40 % in the infants group) giving a statistically significant difference in adhesin expression between the two groups (p < 0.01). Hemolysin was produced by 84.3 %, whereas 70 % of strains were serum-resistant. The bla (TEM) gene was detected in 22 (28 %) and bla (SHV) gene in 57 strains (74 %), whereas bla (CTX-M) gene was detected in only two isolates (2.5%). In ten isolates, bla (TEM) and bla (SHV) were simultaneously detected. Sequencing of bla (SHV) genes revealed that SHV-5 ÎČ-lactamase was by far the most prevalent and was found in 51 strains (66 %). The strains were clonally related as demonstrated by PFGE and assigned into ten clusters. ----- CONCLUSIONS: Infection control measures should be employed and the consumption of expanded-spectrum cephalosporins in the hospital should be restricted
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