78 research outputs found
KONFRONTATION MED ALKOHOL – Et gruppebaseret behandlingsprogram til tranghåndtering for alkoholmisbrugere
På Sydgården, et døgnbehandlingssted for alkohol- og blandingsmisbrugere udvikledes et behandlingstilgang, baseret på eksponerings-reaktionsforhindringsprincippet (Cue Exposure Treatment). Metoden er generelt kendetegnet ved, at klienten udsattes for trangstimulerende risikosignaler (selve den alkoholiske genstand) og samtidig anvendes udvalgte mestringsstrategier, som sikrer reaktionsforhindringen (at indtage den alkoholiske genstand). I løbet af 20 måneder etableredes en standardiseret gruppebehandling med 6 sessioner i de første 3 måneder efter døgnopholdet. Dette resulterede i en signifikant lavere tilbagefaldskvote op til et år efter behandlingen for projektgruppen (30 deltager) sammenlignet med kontrolgruppen, som modtog den almindelige efterbehandling. Følgende effekter kan opnås ved deltagelse: · Forbedret kendskab til og hurtigere erkendelse af individuelle trangudløsende stimuli. · Tilvænning og ekstinktion af individuel trang · Implementering af effektive strategier til nedbrydelse af trang · Tilpasning af indlærte strategier til varierende risikosituatione
Entwicklung eines Glukosesensors für das kontinuierliche Monitoring
Trotz intensiver Forschungstätigkeit in den letzten 15-20 Jahren konnte kein zufriedenstellender miniaturisierter Glukosesensor für die kontinuierliche Erfassung des Blutzuckers bei Diabetikern am Markt etabliert werden. Dabei ist zur Vermeidung irreparabler gesundheitlicher Folgeschäden eine möglichst nahtlose Aufnahme und Einstellung der Blutzuckerkonzentration mittels Insulinzufuhr dringend notwendig.
Es wurde daher am ISiT ein Glukose-Sensor entwickelt, der auf einem neuen Ansatz basiert (DE 19628052 C1).
Der Sensor besteht aus einem in Siliziumtechnologie gefertigten Chip, in den eine Grube geätzt ist, die am Grubenboden wiederum mit einer feinen geätzten Porung versehen ist. Auf der Porenseite des Chips wird eine semipermeable Polymermembran in Waferbeschichtungstechnologie aufgebracht. In der Grube befindet sich zum einen die am Grubenboden aufgedampfte Platin-Arbeitselektrode sowie das in einem Gel immobilisierte Enzym Glukoseoxidase (GOD). Der Chip ist in eine Durchflußzelle eingesetzt, in die auch die Referenz- und Gegenelektrode integriert sind.
Für die Messung wird das klassische Prinzip der Glukose-GOD-Reaktion genutzt. Nach Eintritt des Analyten Glukose durch die semipermeable Membran und die Poren in die Grube des Sensors wird das bei der enzymatischen Umsetzung entstehende Wasserstoffperoxid an der Platinelektrode amperometrisch erfaßt.
Die Variablen Schichtdicke und Material der Polymermembran sowie die Anzahl und Größe der geätzten Poren des Chips stellen dabei wichtige Parameter dar, den Eintritt von Glukose und die Blockierung von Interferenzmolekülen optimal einzustellen.
Mit dem Sensor können Glukose-Konzentrationen zwischen 0,05 und 50 mM in linearer Abhängigkeit gemessen werden.
Nach Abschluß weiterer Optimierungsschritte in Bezug auf das Sensordesign werden die Sensoren in klinischen Studien getestet werden
Entwicklung eines DNA-Array-Chips mit elektrochemischer Detektion
Die DNA-Analyse und Sequenzierung mittels sogenannter DNA-Chips ist in den letzten Jahren zu einer weit verbreiteten Anwendung geworden. Hierbei wird in erster Linie optisch detektiert (Fluoreszenz), aber auch elektrochemische Detektionsverfahren sind in der Erprobung. Der apparative Aufwand für die optische Detektion ist hoch und eine quantitative Auslesung der Chips ist kaum möglich. Das Prinzip des Redox-Recyclings mit interdigitalen sub-µm-Elektrodenarrays (IDAs) stellt eine gute elektrochemische Detektionsmöglichkeit dar.
Wir haben in Siliziumtechnologie IDAs mit 28 separaten Positionen hergestellt. Die IDAs (1,0 µm Fingerbreite; 0,8 µm Abstand) einer Position haben einen Durchmesser von 200 µm und sind im Abstand von 300 µm angeordnet. Als Passivierung wurde Siliziumoxinitrit verwendet und um jede Position wurden polymere Ringstrukturen (SU8) photolithographisch aufgebracht.
Der Nachweis der Tumormarker-CK20-DNA mit diesen Arrays wurde als Testsystem etabliert. Die Arraypositionen wurden selektiv mit CK20-Fänger-Oligonucleotiden (Match) und alternativ mit nichtbindender ribosomaler 16S-Fänger-DNA (Mismatch) beladen. Die Beladungstechnik nutzt Dosierkapillaren für wenige nl Reaktionslösung pro Arrayposition, wobei die SU8-Ringe ein Vermischen der Oligonucleotid-Lösungen wirksam verhindern. Die Fänger-Oligonucleotide wurden im Gemisch mit einem Verdünner über Mercaptohexylreste mittels Thiol-Gold-Kopplung monomolekular an die Goldelektroden der jeweiligen Positionen gebunden. Auf den gesamten Chip wurde Analytlösung mit biotinylierter CK20-Ziel-DNA gegeben, die nur auf den CK20-bindenden Arraypositionen hybridisierte. Eine Enzym-Markierung der Hybride wurde mit einem Extravidin-alkalische-Phosphatase-Konjugat erreicht. Damit kann nur auf den hybridisierten Positionen das Substrat p-Aminophenylphosphat enzymatisch in p-Aminophenol umgewandelt werden. Das elektrische Signal positiver Positionen zeigt einen zur gebundenen Enzymmenge proportionalen Stromanstieg
Manipulation von DNA-Molekülen an Ultramikroelektroden-Arrays
Die Verbreitung und routinemäßige Nutzung von Mikroarrays nimmt in der biochemischen und pharmakologischen Forschung stetig zu. Eine Optimierung der Technologien ist erwünscht, um bestehende Anwendungen wie DNA-Hybridisierungsdetektion kostengünstiger und sensitiver zu gestalten sowie neue Anwendungsgebiete zu erschließen. Diese neuen Anwendungsgebiete schließen die „on-demand“ Array-Belegung und aktive Manipulation von Biomolekülen ein.
Die vorgestellte Arbeit zeigt die aktive Manipulation von DNA-Molekülen an Ultra-mikroelektroden-Arrays mittels gepulster elektrischer Felder. Aufgrund der geringen Abstände der Elektroden werden schon bei niedrigem Potential (0,5 - 4V) hohe Feldstärken (MV/m) erzielt. Ein bei dieser Art der Elektrophorese auftretendes Problem ist die Elektrolyse des Puffermediums und die damit verbundene Gasentwicklung.
Dieses Problem wird zumeist durch Einsatz einer Permeationsschicht auf der Elektrode unterdrückt. Der von uns erprobte Einsatz von gepulsten Wechselfeldern im niederfrequenten Bereich stellt eine effektive Alternative zu einer Permeationsschicht dar. Als Modellsystem wird die aktiv gesteuerte Hybridisierung fluoreszenz-markierter Oligonukleotide (25-30 bp) mit Fängeroligonukleotiden auf Gold-Elektroden (nach Thiol-Immobilisierung) gezeigt. Ziel war es, durch Attraktion der DNA zur Elektroden-Oberfläche eine lokale Konzentrierung der Probe und damit eine Beschleunigung der Hybridisierung zu ermöglichen. Darüber hinaus kann durch Anlegen entsprechender Felder ein Transport zwischen den Elektroden eines Arrays erfolgen oder die Spezifität der Hybridisierung durch definierte elektrische Felder gesteuert werden. Die vorgestellte Methodik kann auch zur Manipulation anderer Biomoleküle oder geladener Partikel auf Ultramikroelektroden verwandt werden und stellt somit eine adaptierbare Technologie für aktive Mikroarrays dar
PMMA-Cement-PLIF Is Safe and Effective as a Single-Stage Posterior Procedure in Treating Pyogenic Erosive Lumbar Spondylodiscitis-A Single-Center Retrospective Study of 73 Cases.
BACKGROUND
Surgical treatment for erosive pyogenic spondylodiscitis of the lumbar spine is challenging as, following debridement of the intervertebral and bony abscess, a large and irregular defect is created. Sufficient defect reconstruction with conventional implants using a posterior approach is often impossible. Therefore, we developed the "Cement-PLIF", a single-stage posterior lumbar procedure, combining posterior lumbar interbody fusion (PLIF) with defect-filling using antibiotic-loaded polymethylmethacrylate (PMMA). This study first describes and evaluates the procedure's efficacy, safety, and infection eradication rate. Radiological implant stability, bone-regeneration, sagittal profile reconstruction, procedure-related complications, and pre-existing comorbidities were further analyzed.
METHODS
A retrospective cohort study analyzing 73 consecutive patients with a minimum of a one-year follow-up from 2000-2017. Patient-reported pain levels and improvement in infectious serological parameters evaluated the clinical outcome. Sagittal profile reconstruction, anterior bone-regeneration, and posterior fusion were analyzed in a.p. and lateral radiographs. A Kaplan-Meier analysis was used to determine the impact of pre-existing comorbidities on mortality. Pre-existing comorbidities were quantified using the Charlson-Comorbidity Index (CCI).
RESULTS
Mean follow-up was 3.3 (range: 1-16; ±3.2) years. There was no evidence of infection persistence in all patients at the one-year follow-up. One patient underwent revision surgery for early local infection recurrence (1.4%). Five (6.9%) patients required an early secondary intervention at the same level due to minor complications. Radiological follow-up revealed implant stability in 70/73 (95.9%) cases. Successful sagittal reconstruction was demonstrated in all patients (p < 0.001). There was a significant correlation between Kaplan-Meier survival and the number of pre-existing comorbidities (24-months-survival: CCI ≤ 3: 100%; CCI ≥ 3: 84.6%; p = 0.005).
CONCLUSIONS
The Cement-PLIF procedure for pyogenic erosive spondylodiscitis is an effective and safe treatment as evaluated by infection elimination, clinical outcome, restoration, and maintenance of stability and sagittal alignment
Digital single-operator pancreatoscopy for the treatment of symptomatic pancreatic duct stones: a prospective multicenter cohort trial
BACKGROUND
Digital single-operator pancreatoscopy (DSOP)-guided lithotripsy is a novel treatment modality for pancreatic endotherapy, with demonstrated technical success in retrospective series of between 88 % and 100 %. The aim of this prospective multicenter trial was to systematically evaluate DSOP in patients with chronic pancreatitis and symptomatic pancreatic duct stones.
METHODS
Patients with symptomatic chronic pancreatitis and three or fewer stones ≥ 5mm in the main pancreatic duct (MPD) of the pancreatic head or body were included. The primary end point was complete stone clearance (CSC) in three or fewer treatment sessions with DSOP. Current guidelines recommend extracorporeal shock wave lithotripsy (ESWL) for MPD stones > 5 mm. A performance goal was developed to show that the CSC rate of MPD stones using DSOP was above what has been previously reported for ESWL. Secondary end points were pain relief measured with the Izbicki pain score (IPS), number of interventions, and serious adverse events (SAEs).
RESULTS
40 chronic pancreatitis patients were included. CSC was achieved in 90 % of patients (36/40) on intention-to-treat analysis, after a mean (SD) of 1.36 (0.64) interventions (53 procedures in total). The mean (SD) baseline IPS decreased from 55.3 (46.2) to 10.9 (18.3). Overall pain relief was achieved in 82.4 % (28/34) after 6 months of follow-up, with complete pain relief in 61.8 % (21/34) and partial pain relief in 20.6 % (7/34). SAEs occurred in 12.5 % of patients (5/40), with all treated conservatively.
CONCLUSION
DSOP-guided endotherapy is effective and safe for the treatment of symptomatic MPD stones in highly selected patients with chronic pancreatitis. It significantly reduces pain and could be considered as an alternative to standard ERCP techniques for MPD stone treatment in these patients
Consensus-based guidance for conducting and reporting multi-analyst studies
International audienceAny large dataset can be analyzed in a number of ways, and it is possible that the use of different analysis strategies will lead to different results and conclusions. One way to assess whether the results obtained depend on the analysis strategy chosen is to employ multiple analysts and leave each of them free to follow their own approach. Here, we present consensus-based guidance for conducting and reporting such multi-analyst studies, and we discuss how broader adoption of the multi-analyst approach has the potential to strengthen the robustness of results and conclusions obtained from analyses of datasets in basic and applied research
Kino, Krieg und Tulpen: Deutsch-Niederländische Filmbeziehungen
Also English version on pp. 17-19
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