3 research outputs found

    Gender Controlling in der Kommunalverwaltung

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    'Das Konzept des Gender Mainstreaming dringt langsam, aber stetig in die Kommunalverwaltung ein und wird zunehmend, wenn auch meist noch in recht allgemeiner Form, fuer die Verwaltungspraxis bedeutsam. Zwar mangelt es dabei nicht an Ideen, vereinzelt kommen auch entsprechende Projekte zustande, aber in der Regel fehlt es an einer ganzheitlichen Gesamtschau des Gender Mainstreaming-Prinzips fuer alle Fachbereiche der Kommunalverwaltung und Aufgabenfelder in der Kommune, ausserdem auch an einer nachpruefbaren und implementierbaren Konkretisierung. Echte Umsetzungen eines konkretisierten Ansatzes sind bisher fast ueberhaupt nicht feststellbar. (In diesem Arbeitspapier) werden die Ergebnisse einer Studie vorgestellt, mit der vor allem zwei Ziele verfolgt werden, naemlich: die zentrale Bedeutung von Gender Controlling im Umsetzungsprozess des Gender Mainstreaming als ganzheitliches Steuerungsprinzip herauszuarbeiten sowie die operationalisierende, in messbarer Form nachpruefbare Anwendung des Controlling mit einem spezifischen Controlling-Instrument - der Balanced Scorecard (BSC) - das nach Auffassung (der Autoren) sowohl die erwaehnte ganzheitliche Sichtweise als auch die notwendige Konkretisierung gewaehrleistet. Zugleich (soll) damit auch das Instrument der BSC fuer den Praxisbereich 'Gender Mainstreaming' erprobt werden und somit auf den Pruefstand. Im Mittelpunkt (der) Studie steht ein umfassendes Gender-Controlling-System, bestehend aus Zielen, Massnahmen und Kennzahlen, das (die Autoren) als Gender-Strategie-Karte bezeichnen'. (Textauszug)Available from Hamburger Universitaet fuer Wirtschaft und Politik, Fachgebiet VWL, Hamburg (DE) / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman

    Stationshilfen in der Altenpflege Integration von Langzeitarbeitslosen in ein gesellschaftliches Bedarfsfeld; Evaluation des '400-Stationshilfen-Programms' in Hamburg durch das Institut fuer Gesundheits-, Umwelt- und Sozialplanung

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    'Mit dem 400-Stationshilfen-Programm wurde der Versuch unternommen, mit Hilfe eines beschaeftigungspolitischen Sonderprogramms zur Loesung eines sozialpolitischen Problems - der Verbesserung der Pflegesituation - beizutragen: Langzeitarbeitslose sollten zur Erledigung unbearbeiteter, 'zusaetzlicher' Aufgaben dauerhaft Beschaeftigungsmoeglichkeiten in Alten- und Pflegeheimen im Bereich der Stationshilfe finden. Das Programm sah vor, in staatlichen und in freigemeinnuetzigen Alten- und Pflegeheimen fuer Langzeitarbeitslose zunaechst 400 ABM-Stellen zu schaffen, die nach Ablauf von drei Jahren in Stationshilfen-Dauerarbeitsplaetze umgewandelt werden sollten. Modellcharakter hatte das Programm durch die Bereitstellung von Dauerarbeitsplaetzen nach Ablauf der ABM-Massnahmen in dem vorgesehenen Stellenvolumen. Vom Einsatz der Stationshilfen in Alten- und Pflegeheimen erwartete man die Schaffung neuer Strukturen und Aufgabenteilungen sowie eine Ausweitung der sogenannten ganzheitlichen Pflege. Die Langzeitarbeitslosen wurden durch flankierende Massnahmen (berufsbegleitende Anleitung, externe berufliche Qualifizierung und sozialpaedagogische Betreuung) unterstuetzt, um die Wiedereingliederung soweit wie moeglich sicherzustellen. Der Arbeitsaufnahme der ABM-Stationshilfen ging zudem eine Vorlaufphase gem. Paragraph 41a AFG voran. Um dieses Programm in seinen Elementen realisieren zu koennen, wurden die unterschiedlichsten Finanzierungsinstrumente des AFG (Paragraph 41a mit Paragraphen 91 und 97) und Sonderprogramme der Bundesregierung (Richtlinien zum 250-Mio.-bzw. 490-Mio.-DM-Programm) miteinander verknuepft. Auch diese sogenannte Mischfinanzierung kann als modellhaftes Element des Programms gelten.' (Autorenreferat, IAB-Doku)Available from IAB-90-0HH0-309000 BB 590 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman
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