41 research outputs found

    Wirtschaftliche Wirkungen der Leipziger Messe: Über 6 000 Personen durch Veranstaltungen und Kongresse beschäftigt

    Get PDF
    Aussteller und Besucher von Messeveranstaltungen sowie Teilnehmer von Kongressen treten als Nachfrager von Leistungen auf, die in sehr unterschiedlichen Wirtschaftssektoren Produktions- und Beschäftigungseffekte induzieren. Messe- und Kongressveranstaltungen bringen somit zusätzlich Kaufkraft in einen Wirtschaftsraum und leisten einen bedeutenden Beitrag zu den wirtschaftlichen Effekten in einer Region. Das ifo Institut hat bereits für die Jahre 1994 bis 1997 und 2002 die gesamtwirtschaftliche Produktions- und Beschäftigungseffekte der Leipziger Messen und Kongressveranstaltungen des Congress Center Leipzig ermittelt. In Anlehnung an die letzte Untersuchung quantifizierte das ifo Institut, ausgehend von den gesamten Ausgaben der Messeaussteller und -besucher aller Leipziger Messeveranstaltungen im Jahr 2005 sowie den gesamten Ausgaben der Kongressteilnehmer und -aussteller im Jahr 2004 die direkten und indirekten Produktions- und Beschäftigungswirkungen sowie das hierdurch induzierte Steueraufkommen. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die wirtschaftlichen Wirkungen der Messen, Kongresse sowie Sonderveranstaltungen auf dem Leipziger Messegelände, insbesondere unter regionalwirtschaftlichem Gesichtspunkt, eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen: Über 4 800 Personen finden in den neuen Bundesländern durch Veranstaltungen auf dem Leipziger Messegelände eine Beschäftigung.Deutschland, Messewirtschaft, Regionale Entwicklung, Dienstleistungssektor, Sachsen

    Anstieg der Industrieinnovationen setzte sich 2004 fort

    Get PDF
    Nach den Ergebnissen des ifo Innovationstests realisierten über 58% der Industrieunternehmen im Jahr 2004 Produkt- und/oder Prozessinnovationen. Darüber hinaus erhöhte sich im vergangenen Jahr der Umsatzanteil von Produktinnovationen in der Markteinführungsphase auf annähernd 11%, d.h. die Innovationsanstrengungen wurden intensiviert. Aus den Ergebnissen geht zudem hervor, dass zu Beginn des Jahres 2005 die Unternehmen rund 57% ihres Umsatzes auf Märkten erwirtschaften, die sie selbst als wachstumsdynamisch einschätzen. Knapp ein Drittel des Umsatzes der deutschen Industrieunternehmen wird auf Märkten erzielt, die die Möglichkeit schaffen, Erträge zu erwirtschaften, die für die Zukunftssicherung des Unternehmens auf der Grundlage von Innovationen erforderlich sind.Innovation, Innovationspolitik, Innovationswettbewerb, Unternehmen, Deutschland

    Messen und Veranstaltungen der Messe München lösen bundesweit jährlich einen Umsatz von 2,17 Mrd. Euro aus

    Get PDF
    Nach den jüngsten Berechnungen des ifo Instituts betragen in einem durchschnittlichen Veranstaltungsjahr die Gesamtausgaben von in- und ausländischen Besuchern und Ausstellern in München rund 1,53 Mrd. €. Werden auch die indirekten Produktionseffekte mit berücksichtigt, ergibt sich ein bundesweit induziertes Umsatzvolumen von jahresdurchschnittlich 2,17 Mrd. €.Messe, Regionale Entwicklung, Messewirtschaft, Umsatz, Deutschland

    Innovationsaktivitäten in der Industrie 2001/2002: Leichter Rückgang auf hohem Niveau

    Get PDF
    Nach den Ergebnissen des jüngsten ifo Innovationstests realisierten in den letzten Jahren zwar über die Hälfte der Unternehmen Produkt- und/oder Prozessinnovationen, aber 2001 war erstmals ein merklicher Rückgang der Innovationsaktivitäten festzustellen. Gemessen an der Zahl der Unternehmen fiel der Innovatorenanteil um über 4 Prozentpunkte auf rund 54%, 2002 sank er auf 53%. Während der Anteilsrückgang zwischen 2000 und 2001 insbesondere auf die geringere Innovationsaktivitäten der kleinen und mittleren Unternehmen zurückzuführen war, ist für den leichten Rückgang im vergangenen Jahr vor allem das Innovationsverhalten der Unternehmen mit 500 und mehr Beschäftigten ursächlich. Bei Großunternehmen (1 000 und mehr Beschäftigte) nahm der Innovatorenanteil um rund 6 Prozentpunkte und bei Unternehmen mit 500 bis 999 Beschäftigten um rund 4 Prozentpunkte ab. Die Ausschöpfung des vorhandenen Potentials wird in Zukunft zunehmend durch steigende Innovationsaufwendungen in Verbindung mit einer Intensivierung des internationalen Wettbewerbs bedroht. Druck auf den mit Innovationen erzielbaren Return on Investment geht auch von der spürbaren Steigerung des Innovationstempos aus.Industrie, Innovation, Innovationspolitik, Deutschland

    Leipziger Messe: Veranstaltungen und Kongresse führen zu einer Beschäftigung von über 4 800 Personen

    Get PDF
    Im Auftrag der Leipziger Messe GmbH untersuchte das ifo Institut die wirtschaftliche Bedeutung der Leipziger Messe- und Kongressaktivitäten für die Region Leipzig, die neuen Bundesländer und die Bundesrepublik Deutschland. Im Ergebnis zeigte sich, dass im Jahr 2002 die durch Messen, Kongresse sowie Sonderveranstaltungen auf dem Leipziger Messegelände stimulierten Produktions- und Beschäftigungseffekte mit 352 Mill. € (Produktionswirkung) und mit über 4 800 Arbeitsplätzen ein beachtliches Volumen an wirtschaftlichen und sozioökonomischen Folgewirkungen aufweisen. Unter regionalwirtschaftlichem Gesichtspunkt ist hervorzuheben, dass durch die Veranstaltungen auf dem Leipziger Messegelände rund 3950 Personen in den neuen Bundesländern Beschäftigung finden. Damit stellt die Messe Leipzig einen nicht zu unterschätzenden Wirtschafts- und Beschäftigungsfaktor in der Region dar. Auch wenn die über mehrere Jahrzehnte hinweg gewachsenen Wettbewerbsvorsprünge der führenden westdeutschen Messestandorte nicht aufgeholt werden konnten, so haben dennoch einige Leipziger Messeveranstaltungen den Anspruch auf eine überregionale Wirkung erfüllt.Messe, Beschäftigungseffekt, Regionale Entwicklung, Neue Bundesländer, Deutschland, Leipziger Messe

    Kölner Messe-Veranstaltungen induzierten 2003 einen bundesweiten Umsatz von 1,7 Mrd. Euro

    Get PDF
    Die wirtschaftliche Bedeutung von Messen ergibt sich nicht nur aus absatzwirtschaftlich motivierten Überlegungen der Unternehmen als Aussteller und Besucher. Sie sind auch für die betreffenden Wirtschaftsräume der Messestandorte von erheblicher Bedeutung, treten doch Messeaussteller, -besucher und -veranstalter als Nachfrager von Leistungen auf, die in sehr unterschiedlichen Wirtschaftssektoren zum Teil erhebliche Produktions- und Beschäftigungseffekte induzieren. Das ifo Institut führte im Auftrag der Koelnmesse GmbH eine Studie über die wirtschaftliche Bedeutung der Kölner Messen für die Region Köln, das Land Nordrhein-Westfalen und die Bundesrepublik Deutschland durch. Die Veranstaltungen der Kölner Messe erzielten im Jahr 2003 einen bundesweiten Umsatz von 1,7 Mrd. € und beschäftigten insgesamt 18 330 Erwerbstätige. Am meisten profitierte das Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe, auf das 31% der Arbeitsplätze entfallen. Es folgen die Bereiche Handwerk und messeaffine Dienstleistungen mit 28%. Rund 8% der von den Messeveranstaltungen der Koelnmesse GmbH abhängigen Arbeitsplätze sind im Einzelhandel angesiedet. Die Kongress- und Veranstaltungsaktivitäten der KölnKongress GmbH generierten zusätzlich im gleichen Jahr einen bundesweiten Umsatz von 294 Mill. €, verbunden mit 3 350 Arbeitsplätzen. Die mit den Messe- und Kongress-Veranstaltungen insgesamt verbundenen Steuereinnahmen beliefen sich auf 348 Mill. €. Damit stellen die Koelnmesse sowie KölnKongress einen nicht zu unterschätzenden Wirtschafts- und Beschäftigungsfaktor in der Region dar.Messe, Messewesen, Messestandort, Nordrhein-Westfalen, Wirtschaftsraum, Besucher, Beschäftigungseffekt, Ausgaben, Deutschland

    Knapp 6 700 Arbeitsplätze basieren bundesweit auf Essener Messen und Kongressen

    Get PDF
    Die Messe-, Kongress- und Eventaktivitäten der Messe Essen GmbH stellen vor allem für die Stadt Essen, aber auch für das Bundesland Nordrhein-Westfalen, einen nicht zu unterschätzenden Beschäftigungsfaktor dar. Für ein durchschnittliches Veranstaltungsjahr belaufen sich die Gesamtausgaben der in- und ausländischen Messebesucher, -aussteller sowie Kongress-/Eventteilnehmer auf rund 409 Mill. €. Die insgesamt angestoßenen gesamtwirtschaftlichen (direkten und indirekten) Produktionseffekte in Deutschland betragen rund 579 Mill. €. Für alle Gebietskörperschaften der Bundesrepublik ergeben sich für ein durchschnittliches Veranstaltungsjahr Steuereinnahmen in Höhe von über 109 Mill. €. Auf Essen und das restliche Nordrhein-Westfalen entfällt hiervon 40,6 Mill. €. Die inländischen gesamtwirtschaftlichen Produktionseffekte ermöglichen die Beschäftigung von bundesweit rund 6 700 Erwerbspersonen. Bezogen auf Essen sind es über 3 200 Erwerbspersonen, die von Messen, Kongressen und sonstigen Events der Messe Essen GmbH abhängig sind, für Nordrhein-Westfalen 2 124 Personen.Messewirtschaft, Regionale Entwicklung, Beschäftigung, Makroökonomischer Effekt, Essen, Deutschland

    Innovationstätigkeit in der Industrie 2003: Rückgang gestoppt, aber keine Entwarnung

    Get PDF
    Nach den Ergebnissen des jüngsten ifo Innovationstests stieg der Innovatorenanteil in der deutschen Industrie im Jahr 2003 leicht um 2 Prozentpunkte auf 55% an. Er liegt aber damit immer noch deutlich unter den Spitzenwerten der neunziger Jahre von rund 60%.Innovation, Industrie, Standort, Unternehmen, Forschung, Branche, Internationaler Wettbewerb, Leistungsfähigkeitsprinzip

    Wirtschaftliche Wirkungen der Frankfurter Messen

    Get PDF
    Im Auftrag der Messe Frankfurt GmbH führte das ifo Institut eine Studie über die wirtschaftliche Bedeutung der Frankfurter Messen auf die Region Frankfurt, das Land Hessen und die Bundesrepublik Deutschland durch. Ausgehend von den gesamten Ausgaben der Messeaussteller und -besucher aller Frankfurter Messeveranstaltungen wurden die direkten und indirekten Produktions- und Beschäftigungswirkungen sowie das messeinduzierte Steueraufkommen für das Jahr 2000 und ein repräsentatives Messejahr ermittelt. Die Berechnungen der messeinduzierten Ausgaben basieren auf den Angaben von insgesamt rund 22 350 Besuchern und rund 2 200 Ausstellern. Die Ergebnisse zeigen, dass insbesondere die verschiedenen Dienstleistungssektoren in Frankfurt erhebliche Nachfrageimpulse von den Messeausgaben erhalten.Deutschland, Messewirtschaft, Regionale Entwicklung, Dienstleistungssektor

    Innovationsverhalten der deutschen Industrie in den Jahren 2000 und 2001

    Get PDF
    Nach den Ergebnissen des neuesten ifo Innovationstest verfügt die deutsche Industrie über ein ausreichendes Innovationspotential, um den Herausforderungen in einem breiten Spektrum von Technologiefeldern gewachsen zu sein. Jährlich realisieren zwischen 55 und 60% der Unternehmen Produkt- und/oder Prozessinnovationen, bezogen auf die Beschäftigten sogar rund drei Viertel der Unternehmen. Mit gut 10% blieb in den vergangenen Jahren der Umsatzanteil von Produkt-innovationen in der Markteinführungsphase relativ stabil, d.h. die Innovationsanstrengungen haben sich nicht verringert. Aus den Ergebnissen der Sonderfrage »Innovation« im ifo Konjunkturtest geht darüber hinaus hervor, dass zu Beginn dieses Jahres 52% der Unternehmen ihre Märkte als wachstumsdynamisch einschätzten und weitere 35% der deutschen Industrieunternehmen nach eigener Beurteilung auf Märkten agieren, die die Möglichkeit schaffen, wirtschaftliche Erträge zu erwirtschaften, die für die Zukunftssicherung des Unternehmens auf der Grundlage von Innovationen erforderlich sind. Der hohe Anteil an Innovatoren in der deutschen Industrie sollte aber nicht die Tatsache verdecken, dass die Ausschöpfung des vorhandenen Innovationspotentials zunehmend durch höhere Innovationskosten in Verbindung mit einer Intensivierung des Wettbewerbs bedroht wird. Daneben zählen finanzielle Engpässe, Schwierigkeiten geeignete Mitarbeiter für den FuE-Bereich zu finden und regelungsbedingte Barrieren zu den wichtigsten Hemmnisfaktoren bei der Durchführung von Innovationsprojekten.Industrie, Innovation, Innovationspolitik, Deutschland
    corecore