2 research outputs found

    Smart City Guidelines für Stadtquartiere – Fallbesipiel Seestadt aspern Wien

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    In einer Vorstudie wurden die Grundlagen für die systematische Ableitung eines Smart City Leitfadens aus der Smart City Wien Rahmenstrategie (SCWR) für ein konkretes Stadtquartier geschaffen. Dieser Ansatz wurde am Beispiel der Seestadt aspern angewendet und getestet. Die in der SCWR definierten Ziele sind die Rahmenbedingungen der Smart City-Zielsetzungen für das jeweilige Vorhaben der Stadtentwicklung in Wien. Im Sinne einer effektiven Umsetzung ist es nötig, diese langfristig beschlossenen Ziele Wiens in konkrete Ziele für das jeweilige Stadtentwicklungsprojekt zu übersetzen. Wenn möglich, sollten diese quantifiziert, ansonsten in benötigten Qualitäten und geplanten Maßnahmen beschrieben werden. Für die Zielerreichung auf Quartiersebene sind daher konkrete Leitlinien, Kriterien und Handlungsanweisungen nötig. In diesem Sinne soll ein Leitfaden für Smart City-Quartiere erstellt werden, der allen relevanten Stakeholdern, wie z.B. Stadt- und EnergieplanerInnen, GebietsentwicklerInnen, Energieversorger etc. und für Wettbewerbe und Ausschreibungen als Orientierung dienen kann. Als Grundlage dazu werden aktuelle Stadtentwicklungsprojekte untersucht und ausgewertet. Für die ausgearbeitete Studie wurde eines der größten Stadtentwicklungsgebiete Europas „aspern Die Seestadt Wiens“ herangezogen, das ein Modellstadtteil für die Smart City Wien (SCW) ist. Anhand der bisherigen Erfahrungen, die in der Seestadt gewonnen werden konnten, wurden einzelne Handlungsempfehlungen formuliert. Diese wiederum können die Basis für die weitere Erstellung eines generellen Leitfadens für Smart City-Quartiere und somit für Smart City-Vorgaben (z.B. in Ausschreibungen) sein. Die in dieser Vorstudie gezogenen Schlüsse bzw. vorgeschlagenen Maßnahmen stellen keine als dogmatisch zu verstehenden Handlungsanleitungen dar. Sie sind Empfehlungen, die noch keiner tieferen Überprüfung unterzogen wurden. In einem weiteren Schritt geht es darum, weitere Fallbeispiele zu identifizieren und den lLeitfaden anzuwenden und weiterzuentwickeln. Die vorliegende Voruntersuchung bietet jedenfalls eine gute Grundlage, das Thema im Dialog mit allen Beteiligten weiter zu vertiefen und einen großen Schritt in der Umsetzung der Smart City Wien Rahmenstrategie zu machen

    Monitoring von Smart City Strategien – Wiens Smart City Monitoring-Prozess

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    Hintergrund: Im Juni 2014 wurde die Smart City Wien Rahmenstrategie (SCWR) vom Wiener Gemeinderat beschlossen. Im Zuge dessen wurde der Magistrat beauftragt, durch ein periodisch stattfindendes Monitoring die Umsetzung der Rahmenstrategie zu verfolgen. Um diesen Auftrag zu unterstützen, wurde das Forschungsprojket Smart.Monitor erfolgreich in der 2. Ausschreibung des BMVIT Programmes „Stadt der Zukunft“ eingereicht. Das Forschungsprojekt: Ziel des Projektes ist die Definition von Smart City Indikatoren und Monitoring-Voraussetzungen für die Messung der Zielsetzungen der Smart City Wien Rahmenstrategie sowie die Festlegung des Monitoringprozesses. Im Zentrum steht die Entwicklung eines Monitoring-Ansatzes der auf bestehenden Daten aufbaut, bestehende Wiener Sektoralstrategien erfasst, praxistauglich und interdisziplinär ist. Das Forschungsprojekt läuft von September 2015 bis August 2016 und wird im Rahmen der 2. Ausschreibung des BMVIT Programmes „Stadt der Zukunft“ gefördert. (Projektpartner: Stadt Wien, MA 18 (Koordination), Austrian Institute of Technology GmbH, denkstatt GmbH, TINA Vienna GmbH, WWTF GmbH). Ziele des Forschungsprojektes: SMART.MONITOR entwickelt Konzepte und Handlungsempfehlungen für das SCWR-Monitoring der Stadt Wien. Diese Konzepte und Handlungsempfehlungen widmen sich insbesondere den Themen SCWR-Indikatoren, Datenerhebungs-/auswertungs-/interpretations-, Steuerungs- und Governanceprozesse. Darüber hinaus untersucht SMART.MONITOR internationale Erfolgsfaktoren für ein Smart City Monitoring und integriert Erfahrungen der Referenzstädte Graz, Salzburg, München, Berlin und Hamburg
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