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Zerebraler Krampfanfall und Lungenrundherd unter Immunsuppression
Zusammenfassung: Die Zahl der Patienten, die eine immunsuppressive Therapie erhalten, ist steigend. Demzufolge sollte bei unklaren pulmonalen Prozessen mit oder ohne zerebrale Beteiligung neben einem Bronchialkarzinom immer auch an eine opportunistische systemische Infektion gedacht werden. Als ein Beispiel dafür wird hier über eine systemische Nokardiose berichtet. Da die klinische Symptomatik der Nokardiose völlig unspezifisch ist, wird sie oft nicht oder zu spät differenzialdiagnostisch in Erwägung gezogen. Nokardien kommen ubiquitär vor. Sie gelangen v.a. via Inhalation in den menschlichen Körper. Unterschieden wird die lokalisierte von der systemischen (disseminierten) Infektion, die mit einer hohen Mortalität, insbesondere bei immunsupprimierten Patienten, verbunden ist. In der Regel besteht die Therapie der Nokardiose in einer Langzeitantibiotikagab
Differentialdiagnose des pulmonalen Infiltrates nach Pneumothorax-Drainage
Zusammenfassung: Das Reexpansionsödem der Lunge stellt insgesamt eine seltene Komplikation sowohl im Rahmen der Pneumothoraxtherapie als auch bei der Behandlung des ausgedehnten Pleuraergusses dar. Die Pathogenese ist nicht vollständig geklärt und scheint multifaktoriell zu sein. Bei Auftreten von Atembeschwerden nach Reexpansion einer zuvor kollabierten Lunge sollte unbedingt an ein Reexpansionsödem als mögliche Ursache gedacht werde
[The thoracoscopic talc pleurodesis with intraoperative pleural biopsy - a retrospective analysis in patients with malignant pleural effusion]
The thoracoscopic pleurodesis with talc is an established therapy in case of malignant pleural effusion. With the instillation of talc a -localised inflammation is induced. However, some-times it turns into a severe systemic reaction. In this study of the postoperative course, the -question is examined whether a pleural biopsy is an additional risk factor for morbidity and mortality after talc pleurodesis