2,024 research outputs found

    On the expected γ\gamma-ray emission from nearby flaring stars

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    Stellar flares have been extensively studied in soft X-rays (SXR) by basically every X-ray mission. Hard X-ray (HXR) emission from stellar superflares, however, have only been detected from a handful of objects over the past years. One very extreme event was the superflare from the young M-dwarf DG CVn binary star system, which triggered Swift/BAT as if it was a γ\gamma-ray burst (GRB). In this work, we estimate the expected γ\gamma-ray emission from DG CVn and the most extreme stellar flares by extrapolating from solar flares based on measured solar energetic particles (SEPs), as well as thermal and non-thermal emission properties. We find that ions are plausibly accelerated in stellar superflares to 100 GeV energies, and possibly up to TeV energies in the associated coronal mass ejections. The corresponding π0\pi^0-decay γ\gamma-ray emission could be detectable from stellar superflares with ground-based γ\gamma-ray telescopes. On the other hand, the detection of γ\gamma-ray emission implies particle densities high enough that ions suffer significant losses due to inelastic proton-proton scattering. The next-generation Cherenkov Telescope Array (CTA) should be able to probe superflares from M-dwarfs in the solar neighbourhood and constrain the energy in interacting cosmic rays and/or their maximum energy. The detection of γ\gamma-ray emission from stellar flares would open a new window for the study of stellar physics, the underlying physical processes in flares and their impact on habitability of planetary systems.Comment: 8 pages, 3 figures, 2 table

    Aussagegehalt von Schlachthofdaten zur Verbesserung der Tiergesundheit

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    Pathologisch-anatomische Befunde, die routinemäßig am Schlachthof erhoben werden, lassen Rückschlüsse auf den Gesundheitsstatus der Nutztiere zu. Allerdings werden von Seiten der landwirtschaftlichen Betriebe immer wieder Zweifel an der Genauigkeit und Reproduzierbarkeit der Befundergebnisse geäußert. Um den Aussagegehalt der Schlachthofbefundung zu untersuchen, wurde die Befunderfassung Von 20 ausgewählten Schlachtkörpern und 20 Organen durch 11 amtliche Tierärzte und Fachassistenten einer Prüfung unterzogen. Die merkmalsbezogene Übereinstimmung der Beurteilungsergebnisse wurde mittels Kendalls Konkordanzkoeffizient W berechnet. Mit großer Übereinstimmung klassifizierten die Beurteiler die Befunde Brustfellentzündung, Nierenveränderung und Herzbeutelentzündung. In der Befundung von Hautschäden, Lunge und Leber wichen die Beurteilungen jedoch deutlich voneinander ab. Zur Verbesserung der Qualität der Befunddaten und deren Akzeptanz als Instrument der betrieblichen Schwachstellenanalyse bei den Landwirten wird eine fortlaufende Auswertung der Befundungen und Rückmeldung an die Beschauer empfohlen

    Ermittlung des Futterwertes und der Verdaulichkeiten der Blattmassen von Luzerne und Perserklee

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    Angesichts der guten Verfügbarkeit von feinsamigen Leguminosen als heimische Proteinquelle in der Wiederkäuerernährung stellte sich die Frage, ob das Rohprotein auch für die Versorgung von Monogastriern genutzt werden kann, wenn statt der Ganzpflanze nur auf die Blattmasse zurückgegriffen wird. Es wurden verschiedene Faktoren untersucht, um das Ertragspotential und den Futterwert der Blattmasse vor allem im Hinblick auf die Verfügbarkeit von praecaecal verdauchlichen Aminosäuren einzuschätzen. Die umfangreichen Untersuchungen ergaben, dass durch die Trennung der Blatt- von der Stängelmasse die Konzentration der hochwertigen Futterkomponenten pro kg Trockenmasse sowie die Verdaulichkeit signifikant erhöht werden kann. Die Separierung der Blattmasse macht diese zu einer geeigneten und ökonomisch konkurrenzfähigen Proteinquelle für die Versorgung von Monogastriern mit heimischen Futtermitteln. Allerdings besteht eine große Variabilität sowohl in den Ertragsmengen von Blattmasse feinsamiger Leguminosen pro Hektar als auch in den Inhaltsstoffen pro Trockenmasse. Vor allem bestehen große Unterschiede zwischen den Pflanzenarten und den verschiedenen Schnittnutzungen. Entsprechend lassen sich aufgrund der Vielzahl von Einflussfaktoren, welche die Ertragsmengen und die Inhaltsstoffe als auch die Anteile an hochwertige Nährstoffkomponenten in der separierten Blattmasse beeinflussen, kaum hinreichend belastbare Vorhersagen zum Futterwert ableiten. Entsprechend sind Nährstoffanalysen ggf. ergänzend um die Analyse der In vitro-Verdaulichkeit erforderlich, um das Nutzungspotential von Blattmasse im jeweiligen Kontext der Nutzung angemessen abschätzen zu können und verwertbar zu machen

    Untersuchungen an photo-reaktiven Flüssigkristallsystemen

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    von Andreas HoischenPaderborn, Univ., Diss., 200

    Umfeldanalysen zum Themenfeld Tiergesundheit

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    Wie diverse Erhebungen zum Auftreten von Produktionskrankheiten auf landwirtschaftlichen Betrieben zeigen, ist der Tiergesundheitsstatus in vielen Nutztierbeständen nicht zufriedenstellend. Ursachen werden unter anderem im Bereich der Kommunikation zwischen beteiligten Akteuren vermutet. In einem stakeholder-orientierten Vorhaben zum „Wissenstransfer“ zur Tiergesundheit wurden mit Hilfe von Projektumfeldanalysen Kommunikations- und Handlungsstrukturen im Zusammenhang mit der Tiergesundheit identifiziert. Diese sind aufgrund der Vielzahl von Stakeholdern mit unterschiedlichem Bezug zur Tiergesundheit durch eine hohe Komplexität gekennzeichnet. Die aktuellen Strukturen unterstützen selbstreferentielles Einschätzungen und Rollenerwartungen. Die Überwindung der Selbstreferenzialität bedarf eines Impulses von außen. Dieser sollte über die Zielgrößendiskussion hinsichtlich noch tolerierbarer Prävalenzraten von Produktionskrankheiten erfolgen

    Produktionskrankheiten in der ökologischen Milchviehhaltung und die Notwendigkeit von Zielformulierungen

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    Organic farming is based on the four principles health, ecology, fairness and care, and is governed by EU regulation 834/2007. The question leading to this research was whether these provisions are sufficient to ensure good animal health. Prevalences of production diseases in 192 organic dairy farms in France, Germany, Spain and Sweden were assessed based on routinely collected herd data and locomotion scoring. Herd-level indicators were determined for udder health, metabolism, reproduction and lameness. The median (min - max) prevalence of subclinical mastitis was 51.3% (18.9 - 94.2) and 14.2% (0 - 79.2) of the animals were lame. Prevalence of subclinical ketosis was 10% (0 - 45) and 42% (4.3 - 90.5) of the animals had a prolonged calving interval. Mean values and distributions showed that the organic principles and regulations do not lead to consistently low levels of production diseases. Thus, there is a gap between the organic principle of health and the health performance of organic farms. The formulation of a common objective and continuous monitoring of the degree to which health targets are achieved may be a means to reduce the gap and to sustainably improve animal health

    Unterschiedliche Wahrnehmungen als gravierendes Hemmnis im „Wissenstransfer“ zur Tiergesundheit

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    Im Mittelpunkt einer aktuellen Studie stand die Identifikation potentieller Hemmnisse im Prozess eines zielführenden „Wissenstransfers“ im Zusammenhang mit den erforderlichen Verbesserungen des Tiergesundheitsstatus auf landwirtschaftlichen Betrieben. In dem stakeholder- orientierten Vorhaben wurden die Perspektiven von Vertretern verschiedener Interessensgruppen mithilfe von Instrumenten der Kommunikationswissenschaften reflektiert. Die Ergebnisse ergaben erhebliche Unterschiede in der Wahrnehmung und Beurteilung von Tiergesundheit. Die bisherige Konzeption und Organisation des „Wissenstransfers“ in Form eines „Technologietransfers“ ist im Kontext der Tiergesundheit nicht zielführend und bedarf einer grundlegenden Revision, sofern der Transfer zu einer Verbesserung der Situation beitragen soll. Ausgangspunkt und Voraussetzung für Verbesserungen ist die Festlegung von Zielgrößen (z.B. zulässige Prävalenzraten von ausgewählten Produktionskrankheiten), welche allen Stakeholder-Gruppen als gemeinsame Orientierung dienen

    Vergleich von Hofmischungen, Alleinfuttermitteln und Eiweißergänzern für Monogastrier anhand ihrer in vitro praecaecalen Verdaulichkeit

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    Im Projekt steht die Optimierung der einzelbetrieblichen Effizienz der Nutzung heimischer Proteinträger bei der Fütterung von Monogastriern im Fokus. Einschätzungen zur Passgenauigkeit heimischer Eiweißkomponenten im betrieblichen Kontext erfordern belastbare Informationen zum Futterwert, d.h. zu den Inhaltsstoffen und der Verdaulichkeit. Im Vorhaben wurden 147 Futterproben von 56 ökologisch wirtschaftenden Betrieben hinsichtlich der Nährstoffgehalte sowie der in vitro praecaecalen Verdaulichkeit analysiert. Insbesondere die Verdaulichkeit der Eiweißergänzer war sehr heterogen. Durch Informationen zur Verdaulichkeit der Futtermittel können verschiedene Optionen im Einsatz von Eiweißfuttermitteln besser beurteilt werden

    Ausfallkosten durch Eutererkrankungen und Lahmheiten auf ökologisch wirtschaftenden Milchviehbetrieben in Deutschland

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    Production diseases have severe economic impacts in dairy farms. Financial losses due to culling, decreased productivity, discarded milk as well as costs for treatment and labour efforts are failure costs related to the occurrence of production diseases. To support decision making regarding herd health measures, failure costs caused by clinical and subclinical mastitis as well as mild and severe lameness were assessed on 60 organic dairy farms in Germany. Failure costs varied substantially between farms. Decision-making in terms of animal health requires a farm specific calculation of failure costs to enable the identification of those measures that provide the best cost-benefit relationship

    A deductive approach to animal health planning in organic dairy farming: Method description

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    Organic farming is often directly associated with an enhanced level of animal health and welfare. However, in spite of ongoing efforts in the fields of animal science, the animal health status in organic dairy farming does not in all respect meet consumers’ expectations. Reasons are manifold and differ considerably between farms as do the multi-factorial production diseases. Success of animal health planning highly depends on a sound diagnostic procedure at farm level and farmers’ intrinsic motivation to improve the animal health status. Both aspects are essential preconditions for the identification and implementation of the most appropriate farm-specific management measures. The aim of this paper is to introduce a participatory and farm-centric methodological approach, facilitating the comprehension of farm specific processes and encouraging farmers to increase animal health status. The system ‘organic dairy farm’ is described and vital key variables that play a role in the way the system behaves are determined in intensive workshops involving relevant stakeholders. On the basis of farm protocols, milk recordings, and animal based measurements the animal health status is determined for each farm and discussed in a ‘round table’ situation involving the different perspectives of the farmer himself, the local veterinarian and an agricultural advisor. By making use of the impact matrix as an innovative diagnostic tool to deal with the complexity of the farm system, the interconnectedness of 13 system variables is assessed at farm level. The method is used to gain a comprehensive insight from different perspectives and achieve agreement about the systemic functional role of relevant factors involved in the development of multi-factorial production diseases. Based on the on-farm assessment and the impact matrix analysis the discussion results in the formulation of farm-individual goals and the identification of measures that are expected to most likely improve animal health in the farm specific situation taking into account the availability of resources. The participatory process facilitates knowledge exchange and collective learning. For animal health planning to be effective, farm-specific interconnections have to be taken into account instead of focussing on general recommendations. The impact matrix analysis promises to be an effective method to reduce the complexity of the farm system and to identify measures which can be expected to have a relevant impact on the animal health status. Thus, reducing health problems deriving from complex interactions is expected to benefit from the integration of different perspectives
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