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    Gender and Diversity Studies in European Perspectives : International conference, 8–10 January 2015, Rhine-Waal University of Applied Sciences, Kleve

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    Vom 8. bis 10. Januar fand an der Hochschule Rhein-Waal in Kleve die internationale Konferenz „Gender and Diversity Studies in European Perspectives“ statt. Die hier diskutierten Themen reichten von Fragen nach der Umsetzung und dem Wandel von Gender- und-Diversity-Strategien in spezifischen Feldern, Institutionen und europäischen Regionen über stärker theoretisch ausgerichtete Untersuchungen von Diversitäts- und Intersektionalitätskonzepten bis zu Handlungsempfehlungen für zukünftige Schritte. Die Konferenz zeigte die Notwendigkeit auf, die Analyseinstrumente der Gender und Diversity Studies zu schärfen und politische Allianzen über Differenzlinien hinweg auszuhandeln, um Stillstand und Backlash zu überwinden.The Rhine-Waal University of Applied Sciences in Kleve hosted the international conference on “Gender and Diversity Studies in European Perspectives” from 8 to 10 January 2015. Topics discussed at the conference ranged from the implementation and vicissitudes of gender and diversity policies in specific fields, institutions and European regions, to more theoretical examinations of the concepts of diversity and intersectionality, and proposals for going forward. The conference highlighted the need to sharpen the analytical instruments of gender and diversity studies and to negotiate political alliances across lines of difference in order to overcome stagnation and backlash

    Gender and Diversity Studies in European Perspectives: International conference, 8-10 January 2015, Rhine-Waal University of Applied Sciences, Kleve

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    Vom 8. bis 10. Januar fand an der Hochschule Rhein-Waal in Kleve die internationale Konferenz "Gender and Diversity Studies in European Perspectives" statt. Die hier diskutierten Themen reichten von Fragen nach der Umsetzung und dem Wandel von Gender- und-Diversity-Strategien in spezifischen Feldern, Institutionen und europäischen Regionen über stärker theoretisch ausgerichtete Untersuchungen von Diversitäts- und Intersektionalitätskonzepten bis zu Handlungsempfehlungen für zukünftige Schritte. Die Konferenz zeigte die Notwendigkeit auf, die Analyseinstrumente der Gender und Diversity Studies zu schärfen und politische Allianzen über Differenzlinien hinweg auszuhandeln, um Stillstand und Backlash zu überwinden.The Rhine-Waal University of Applied Sciences in Kleve hosted the international conference on "Gender and Diversity Studies in European Perspectives" from 8 to 10 January 2015. Topics discussed at the conference ranged from the implementation and vicissitudes of gender and diversity policies in specific fields, institutions and European regions, to more theoretical examinations of the concepts of diversity and intersectionality, and proposals for going forward. The conference highlighted the need to sharpen the analytical instruments of gender and diversity studies and to negotiate political alliances across lines of difference in order to overcome stagnation and backlash

    Gegen Menschenrechtsverletzungen in Russlands Streitkräften: Die Soldatenmütter St. Petersburg erhalten den Aachener Friedenspreis

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    Der Aachener Friedenspreis ging in diesem Jahr an eine der im Ausland bekanntesten Nichtregierungsorganisationen Russlands: Die unabhängige Rechtsschutzorganisation der Soldatenmütter St. Petersburgs erhielt am 1. September gemeinsam mit der türkischen Menschenrechtsanwältin Eren Keskin die renommierte Auszeichnung. Die Verleiher des Preises wollen damit den Einsatz der Petersburger Soldatenmütter für Kriegsdienstverweigerer und Deserteure sowie ihren anhaltenden "Widerstand gegen den schmutzigen Krieg in Tschetschenien" würdigen. Die Aktivitäten der Soldatenmütter vor dem Hintergrund von Menschenrechtsverletzungen in den und durch die russischen Streitkräfte sind Inhalt des vorliegenden Beitrags

    Die "Herrschaft der Großväter": Human Rights Watch über Folter und Misshandlung in den russländischen Streitkräften

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    Komplexe Wechselbeziehungen: Geschlechterpolitik in Osteuropa

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    25 Jahre nach Beginn der demokratischen Transformationen in Osteuropa sind wir mit ambivalenten Ergebnissen in Bezug auf die Geschlechterverhältnisse konfrontiert. Demokratisierung war nicht gleichbedeutend mit Geschlechterdemokratie, der Übergang zur "freien" Marktwirtschaft kein Äquivalent zur ökonomischen Gleichstellung der Geschlechter. Die Einleitung zum Schwerpunktheft gibt einen Forschungsüberblick über neue Erkenntnisse zu den Geschlechterverhältnissen in den östlichen Mitgliedsstaaten der EU. Hierbei werden insbesondere die Wirkungen der EU auf die Geschlechterpolitik Mittelosteuropas diskutiert und zwei Felder, Sozialpolitik und die Bekämpfung häuslicher Gewalt, herausgegriffen. Die strukturellen Wirkungen des EU-Mandats in der Gleichstellungspolitik werden in Bezug auf Gleichstellungsinstitutionen und NGOs beleuchtet. Schließlich zeigt ein Blick auf die Ukraine exemplarisch den widersprüchlichen Charakter der Geschlechterverhältnisse in Bezug auf Frauenrollen, Sozialpolitik und weiblichem Aktivismus. Die Einleitung schließt mit Überlegungen für künftige Forschung und in Bezug auf politischen Handlungsbedarf, welcher die Gleichstellung der Geschlechter voranbringen könnte.Following 25 years of democratic transformation in Eastern Europe, we are still confronted with ambiguous results regarding gender relations. Democratisation was neither synonymous with gender democracy, nor did the transition to a 'free' market economy produce economic gender equality. This introduction to our special issues surveys new research on gender relations in the Eastern member states of the European Union. We then evaluate the structural impact of EU mandates in these domains, i.e., on the architecture of Women's Policy Agencies and on the role of women's Non-Governmental Organisations (NGOs). We present a case study on gender developments in Ukraine as a non-member state to further illustrate the contradictory nature of evolving gender relations in the region as regards women's roles, social policies and female activism. The introduction closes with reflections on the types of research and political activities that could further the pursuit of gender equality

    Der Kampf um Macht: historische Frauenbewegungen in Russland und Großbritannien im Vergleich

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    "Der als vergleichende Studie angelegte Beitrag fokussiert die historische russische und britische Frauenbewegung mit dem beginnenden 20. Jahrhundert bis zum ersten Weltkrieg. Zu den Hauptthemen der beiden Frauenbewegungen gehörten der gleichberechtigte Zugang zu Bildung und Erwerbsarbeit, die Erlangung allgemeiner ziviler Rechte und der Kampf um politische Partizipation. Die jeweiligen nationalen Kontexte unterschieden sich deutlich in ihren politischen, sozialen und kulturellen Rahmenbedingungen, was zu spezifischen Ausprägungen im Feld der sozialen Bewegungen führte. Nichtsdestotrotz lassen sich auch Gemeinsamkeiten bezüglich der Forderungen, Protestformen und Mobilisierung aufzeigen. Auf der Basis einer 'most-different-case selection' wird in dieser Studie systematisch diesen Unterschieden und Gemeinsamkeiten auf den Grund gegangen, um weiterführend Prozessen von Machtgenerierung und Ermächtigung nachzuspüren." (Autorenreferat)"This comparative study focuses on the historical Russian and British Women's Movement from the beginning of the 20th century to World War I. The movements’ key issues included access to education and work, civic and political rights. The respective national contexts differed considerably in regards to political, social and cultural conditions, which led to specific forms in the field of social movements. Still, a closer look shows similarities concerning claims, forms of protest, and mobilisation. Based on a 'most-different-case selection', this study systematically examines commonalities and differences, in order to provide a wider perspective on processes of power generation and empowerment." (author's abstract

    Im toten Winkel - Genderdiskurs und Verkehrsmitteldesign

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    Ziel des Beitrags ist, am Beispiel der Geschichte des Mobilitätsdiskurses das Gendering industrieller Massenprodukte im Fahrzeugbereich sowie dessen historische und gesellschaftliche Ausprägungen exemplarisch nachvollziehbar zu machen. Ausgangspunkt ist eine Definition von Design, die dessen diskursive Funktion fokussiert: Design selbst produziert Bedeutung und transportiert diese nicht nur. Vor diesem Hintergrund erfolgt ein diskursanalytischer Blick auf 'Gendered Mobility' - vom historischen Geschlechterkampf ums Fahrrad bis zu Entwürfen von 'Frauenautos' in der jüngeren Vergangenheit. Mittels einer solchen Analyse des gegenderten Mobilitätsdiskurses wird gezeigt, wie Design sowohl auf der Seite der Gestaltenden als auch auf der Seite der Konsumierenden an der performativen Herstellung von Geschlechtsidentität(en) und damit auch an der (Re-)Produktion der bestehenden, hierarchischen Geschlechterverhältnisse in der gegenwärtigen Wachstumsökonomie beteiligt ist - ein Vorgehen, das nicht auf Gender begrenzt ist, sondern auf weitere Diversitätsdimensionen und deren Intersektionen ausgeweitet werden kann.The article aims to analyse the gendering of industrial mass products in the automotive sector using the example of the mobility discourse and to shed light on its historical and social manifestations. The starting point is a definition of design which focuses on its discursive function: Design not only transports meanings but also produces them. Against this backdrop, a discourse analytical perspective is applied to "gendered mobility" - from the historical battle of the sexes around the bicycle to the design of "women's cars" in the recent past. Based on such an analysis of the gendered mobility discourse, the article shows how design participates in the performative production of gender identity/ identities and thus also in the (re-)production of existing hierarchical gender relations in the current growth economy, both on the part of the designers and consumers. This approach is not limited to gender but can be extended to further diversity dimensions and their intersections
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