20 research outputs found
Health impacts of second-hand exposure to cat allergen Del d 1 in infants.
Background: Recent cross-sectional studies suggested that highest sensitization prevalences occur with moderate cat allergen exposures. We aimed to assess the impact of moderate levels of second-hand cat allergen exposure on the incidence of specific sensitization and wheezing in the framework of a birth cohort study. Therefore we restricted our analysis to infants without a cat at home since birth.
Methods: At infant's age 3 months, cat allergen levels were measured in the mattress dust of 1840 families without cats. At age 2 years, serum IgE specific to Fel d 1 was analyzed. Incidence of wheezing apart from respiratory infection was assessed by questionnaire. Logistic regression models were used to calculate adjusted odds ratios (OR) for the association between second-hand cat allergen exposure and health outcomes.
Results: Until age 2 years, 13 of 1301 infants (1%) were sensitized to cat allergen and 56 of 1492 infants (4%) had ever-wheezing without infection. Early exposure to second-hand cat allergen levels ≥ 1 µg/g dust increased substantially the risk for specific sensitization to Fel d 1 (OR 10.9, 95% CI 3.4–35.0) and ever-wheeze without infection (OR 2.0, 95% CI 1.1–3.9) at age 2 years.
Conclusions: Second-hand exposure to cat allergen in homes without cats is detrimental in terms of allergy development in infants.
 
Sorbitol-fermenting enterohaemorrhagic Escherichia coli O157:H− causes another outbreak of haemolytic uraemic syndrome in children
An outbreak of haemolytic uraemic syndrome (HUS) among children caused by infection with sorbitol-fermenting enterohaemorrhagic Escherichia coli O157:H- (SF EHEC O157:H-) occurred in Germany in 2002. This pathogen has caused several outbreaks so far, yet its reservoir and routes of transmission remain unknown. SF EHEC O157:H- is easily missed as most laboratory protocols target the more common sorbitol non-fermenting strains. We performed active case-finding, extensive exploratory interviews and a case-control study. Clinical and environmental samples were screened for SF EHEC O157:H- and the isolates were subtyped by pulsed-field gel electrophoresis. We identified 38 case-patients in 11 federal states. Four case-patients died during the acute phase (case-fatality ratio 11%). The case-control study could not identify a single vehicle or source. Further studies are necessary to identify the pathogen's reservoir(s). Stool samples of patients with HUS should be tested with an adequate microbiological set-up to quickly identify SF EHEC O157:H-
Ein zukunftsfähiger Gesellschaftsvertrag mit der Landwirtschaft: Plädoyer für eine neue Agrarpolitik
Ein neuer Gesellschaftsvertrag für eine nachhaltige Landwirtschaft : Wege zu einer integrativen Politik für den Agrarsektor
Die Landwirtschaft in Deutschland, Europa und weltweit befindet sich in einem dramatischen Umbruchprozess. Einerseits bieten Liberalisierung und Marktöffnung, neue technologische Entwicklungen, die wachsende Weltbevölkerung und neue Kundenwünsche vielen landwirtschaftlichen Betrieben neue Möglichkeiten. Andererseits stehen viele Landwirtinnen und Landwirte in internationaler Konkurrenz, sind zum betrieblichen Wachstum mit hohem Investitionsrisiko gezwungen, sind Teil strikt regulierter Wertschöpfungsketten und müssen steigenden gesellschaftlichen Ansprüchen genügen. Zugleich machen sich viele Menschen Sorgen, dass die Prozesse der Rationalisierung und Modernisierung der landwirtschaftlichen Produktion auf Kosten von Natur-, Umwelt- und Tierschutz gehen. Auf vielen Ebenen wird daher bereits nach einer neuen Verständigung darüber gesucht, was die Gesellschaft von der Landwirtschaft erwartet, und welche Unterstützung die Landwirtinnen und Landwirte im Gegenzug dafür erwarten dürfen. Vor diesem Hintergrund entwickelt das vorliegende Open Access-Buch eine wissenschaftlich fundierte Kritik der Umweltauswirkungen der Landwirtschaft und der politischen Logik der Agrarpolitik. Es präsentiert ein neues Leitbild mit konkreten Indikatoren sowie alternative strategische Handlungsoptionen. Die umfassende Analyse wird zu einem Vorschlag für eine neue Architektur der europäischen Agrarpolitik gebündelt, die eine breite Diskussion um einen Neuen Gesellschaftsvertrag für die Landwirtschaft in Deutschland und Europa anstoßen soll
Ein neuer Gesellschaftsvertrag für eine nachhaltige Landwirtschaft : Wege zu einer integrativen Politik für den Agrarsektor
Die Landwirtschaft in Deutschland, Europa und weltweit befindet sich in einem dramatischen Umbruchprozess. Einerseits bieten Liberalisierung und Marktöffnung, neue technologische Entwicklungen, die wachsende Weltbevölkerung und neue Kundenwünsche vielen landwirtschaftlichen Betrieben neue Möglichkeiten. Andererseits stehen viele Landwirtinnen und Landwirte in internationaler Konkurrenz, sind zum betrieblichen Wachstum mit hohem Investitionsrisiko gezwungen, sind Teil strikt regulierter Wertschöpfungsketten und müssen steigenden gesellschaftlichen Ansprüchen genügen. Zugleich machen sich viele Menschen Sorgen, dass die Prozesse der Rationalisierung und Modernisierung der landwirtschaftlichen Produktion auf Kosten von Natur-, Umwelt- und Tierschutz gehen. Auf vielen Ebenen wird daher bereits nach einer neuen Verständigung darüber gesucht, was die Gesellschaft von der Landwirtschaft erwartet, und welche Unterstützung die Landwirtinnen und Landwirte im Gegenzug dafür erwarten dürfen. Vor diesem Hintergrund entwickelt das vorliegende Open Access-Buch eine wissenschaftlich fundierte Kritik der Umweltauswirkungen der Landwirtschaft und der politischen Logik der Agrarpolitik. Es präsentiert ein neues Leitbild mit konkreten Indikatoren sowie alternative strategische Handlungsoptionen. Die umfassende Analyse wird zu einem Vorschlag für eine neue Architektur der europäischen Agrarpolitik gebündelt, die eine breite Diskussion um einen Neuen Gesellschaftsvertrag für die Landwirtschaft in Deutschland und Europa anstoßen soll