24 research outputs found

    Simulo Ergo Sum Paradoxa psychologischer Praxis in der Postmoderne

    Full text link

    Im Bann des Balls: Fußball, der Traum vom Subjekt und die Ekstase der EnttĂ€uschung

    Full text link
    Der Autor fragt nach den außersportlichen GrĂŒnden fĂŒr das Interesse an Fußball(weltmeisterschaften). In den bekannten sozialpsychologischen Theorien zum Fußball (Fußball als Krieg, als Politik, als Nationalismus) wird keine ausreichende ErklĂ€rung gesehen. ZunĂ€chst wird festgestellt, daß die 'Fußballergriffenheit' durch eine Identifikation ex negativo zustande kommt. 'Nicht Zustimmung, sondern Dissens zum Spielgeschehen bewegt die Zuschauer. Wir suchen keinen reinen Sport, wir wollen lieber ein spannendes Theater ansehen. Die Suchfrage des Publikums lautet: wo ist das Subjekt.' In dessen Verschwinden wird das Thema gesehen, um das der Ball sich dreht. In der medialen Fußball-PrĂ€sentation wird etwas versprochen, das in der alltĂ€glichen Lebenspraxis zwar erseht wird, aber gewöhnlich ausbleibt: authentische Artikulation von IndividualitĂ€t. 'Der Fußball verspricht alles, was wir uns von gelungener SubjektivitĂ€t wĂŒnschen, aber er hĂ€lt fast nichts.' Dieser Dialektik, die zum Erfahrungsschatz der Zuschauer gehört, geht der Autor unter verschiedenen Perspektiven nach. 'War beim frĂŒhen Theater der Zuschauer gekommen, um am Ende gelĂ€utert nach Hause zu gehen, so versagt der moderne Leistungssport die Möglichkeit der Katharsis.' Die Frustration ĂŒber die Spiel-Wirklichkeit entlĂ€dt sich in 'zerstörerischem Wut-Freuden-Taumel und kontrastiert auf monströse Weise mit der Finalisierung des Sports.' (ICD

    Die Sozialpsychologie des Meinens: zu Tendenzen der deutschen Öffentlichkeit

    Full text link
    Der Artikel behandelt die Tendenzen der deutschen Öffentlichkeit aus sozialpsychologischer Sicht: die vielfĂ€ltigen Medien und deren Erscheinungsformen stellen zwar öffentliche Meinung dar, aber keine gesellschaftliche Berichterstattung und Kommunikation im Sinne von Öffentlichkeit. Diese Meinung wird am Vorfall 'Barschel' erklĂ€rt. Daher bilden sich zwei öffentliche Meinungen: Die in den politischen Diskursen reprĂ€sentierte und die unmittelbare der Politik-Objekte. Der heutige Begriff der Öffentlichkeit wird aus dem Übergang von der feudalen zur funktional gegliederten Gesellschaft abgeleitet. Bezug genommen wird auf die Kantsche Philosophie und auf die französische Kritiktradition. Obwohl nach Meinung des Autors die öffentliche Meinung nicht zur Politikvermittlung taugt, darf man das gegenwĂ€rtige Niveau der Informationsgesellschaft nicht mehr unterlaufen. Eine kritisierte Öffentlichkeit verlangt strukturelle KontinuitĂ€t und Innovation jenseits der Tagesthemen. Das setzt voraus, das subjektive Schweigen aufzugeben, da die Öffentlichkeit vorerst noch im Subjekt aufgehoben ist. (GA

    "Weiternachen, wie ich begonnen habe?" Vom Übergang der IdentitĂ€t zur IntensitĂ€t

    Full text link

    NoSubject : mörderische SubjektivitÀt im Zeichen der AufklÀrung

    No full text
    corecore