123 research outputs found

    Smart living in old age: options and implementation

    Full text link

    Reformstau in Deutschland? - Der Einstieg zu Reformen in Deutschland hat begonnen

    Get PDF
    Trotz vielfältiger Reformansätze der Bundesregierung wird allenthalben ein Reformstau in Deutschland beklagt. Warum werden die grundlegenden Probleme in vielen Politikbereichen nicht gelöst? Sind die institutionellen Hemmnisse unüberwindbar? Haben Interessengruppen einen zu großen Einfluss? Ist Deutschland noch reformfähig? --

    Soziale Dienste und Beschäftigung

    Full text link
    Im Rahmen der Debatte um einen Strukturwandel der Arbeitsgesellschaft und insbesondere einer wachsenden Tertiärisierung geraten auch die sozialen Dienste sowohl in den Fokus der Arbeits- und Wirtschaftssoziologie als auch beschäftigungspolitischer Diskurse. Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über Definitionen und die konzeptionelle Einordnung der Sozialen Dienste. Dazu stellt der Autor soziale Dienstleistungen und Zielgruppen sowie die Akteure, die in Deutschland diese sozialen Dienstleistungen erbringen, vor. Anschließend analysiert der Autor die beschäftigungspolitische Bedeutung der Sozialen Dienste. Der Beitrag schießt ab mit einem Blick auf die Gesundheitswirtschaft als arbeitsmarktpolitisches Wachstumsfeld und einem Fazit, dass mögliche Entwicklungstendenzen aufzeigt. (ICB2

    Stagnation und Zersplitterung auf dem Arbeitsmarkt: Bestandsaufnahme und Zukunftsperspektiven

    Full text link
    "Der Vortrag gliedert sich in zwei Blöcke; zunächst möchte ich etwas zur Stagnation und zu den sozioökonomischen Zersplitterungsprozessen auf dem deutschen Arbeitsmarkt sagen, um dann im zweiten Teil einige Perspektiven für den Wirtschafts- und Sozialstandort auszuloten. Im ersten Schritt nun zur Beschäftigungskrise und den neuen Segmentierungslinien auf dem Arbeitsmarkt. Die eigentliche Krise des deutschen Beschäftigungssystems besteht seit einigen Jahren in einer langfristig stabilen Koinzidenz hoher Arbeitslosigkeit mit einer im internationalen Vergleich nur mittleren Erwerbsquote. Die deutschen Beschäftigungsquoten (d.h. der Anteil der Beschäftigten an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter 15–65 Jahre) unterscheiden sich auch nach sozialen Gruppen deutlich von denen in anderen Ländern. Während die Beschäftigungsquote der Frauen in Deutschland bei 60% liegt, ist sie bspw. in Schweden und in Dänemark bei 70%. Man braucht keine gewagten und politisch umstrittenen Vergleiche mit dem amerikanischen Arbeitsmarkt vorzunehmen, sondern der Verweis auf andere europäische Länder mit einem vergleichbaren sozialen Sicherungsniveau reicht aus, um die Richtung für einen erfolgreichen Beschäftigungsaufbau anzuzeigen. Generell gilt, dass Länder mit einer hohen Erwerbsbeteiligung der Frauen, die zumeist im Dienstleistungssektor tätig sind, gleichzeitig gute Arbeitsmarktdaten vorweisen. Besonders negativ ragt in Deutschland das hohe Ausmaß der Langzeitarbeitslosigkeit (vor allem bei gering qualifizierten und älteren Arbeitskräften) heraus. Aufgrund dieser markanten Arbeitsmarktprobleme wird Deutschland in aktuellen Benchmarkingstudien (wie kürzlich von der Bertelsmann Stiftung) sogar als Schlusslicht eingeordnet. Hinzu kommt, dass etwa die skandinavischen Länder nicht nur die Beschäftigungsverhältnisse flexibler gestalten, sondern sich auch die sozialen Sicherungssysteme auf diese Differenzierungsprozesse eingestellt haben." [Textauszug

    Requalifizierung von Zeit: auf der Suche nach dem Bürgerengagement in einer alternden Gesellschaft

    Full text link
    "Das Thema 'Bürgergesellschaft' oder Bürgerengagement knüpfte in den 90er Jahren an die wissenschaftliche und politische 'Konjunktur' zur 'Krise der Arbeitsgesellschaft' an (vgl. auch Braun 2001) und ist auch heute noch in den öffentlichen Diskursen präsent. Allerdings ist auf eine Akzentverschiebung hinzuweisen: nicht mehr die 25 Frage nach der 'Tätigkeitsgesellschaft' oder die partizipatorisch ausgerichteten normativen Demokratiemodelle stehen im Zentrum, vielmehr wird die Debatte um Bürgerengagement derzeit im wesentlichen gespeist durch die offensichtlichen staatlichen Steuerungsdefizite (vgl. Heinze 2002). Im Rahmen einer generellen Diskussion um die Reichweite und Effektivität staatlicher Aufgabenerfüllung überrascht es auch nicht, dass das Thema schon seit einiger Zeit Konjunktur hat und – vor dem Hintergrund des demografischen Wandels - gerade die Engagement- und Leistungspotenziale der Älteren in der Politik und den Medien derzeit näher betrachtet werden (vgl. 5 zusammenfassend BMFSFJ 2005 und Kaufmann 2005). Zieht man oberflächlich Parallelen zur Diskussion um eine 'Krise der Arbeitsgesellschaft' und zur Requalifizierung von Zeit und liest zudem die verschiedenen Stellungnahmen führender Politiker zum freiwilligen sozialem Engagement, dann könnte man glauben, die historisch gewachsenen Zeitpotenziale werden nun – trotz aller Verdichtungen der Zeit (vgl. z.B. 10 Geißler 2005) - aktiv genutzt und es käme auch zu einer Revitalisierung von Gemeinschaftssinn oder Solidarität" [Textauszug

    Arbeitsmarkt- und Sozialinklusion: von der traditionellen Gleichung zur prekären Balance

    Full text link

    Engagement und Potenziale des Alters

    Full text link

    Das "demographische Laboratorium": Innovationspotenziale im Ruhrgebiet

    Full text link
    Das Ruhrgebiet ist gegenwärtig Spitzenreiter auf dem Weg zu einer schrumpfenden und überalterten Gesellschaft. Mit diesem Strukturwandel sind jedoch auch neue Chancen und Potenziale verbunden. Gemeinsamer Ausgangspunkt für die Neuausrichtung der Strukturpolitik in NRW ist einerseits eine intensivere Nutzung des Potenzials von ansässigen Forschungs- und Hochschuleinrichtungen und andererseits eine bessere partnerschaftliche Kooperationskultur zwischen öffentlichen und privaten Akteuren. Das Ruhrgebiet entwickelt sich zum demographischen Laboratorium. So hat sich zum Beispiel eine boomende Seniorenwirtschaft entwickelt. Zur "heimlichen Heldin" des Strukturwandels in NRW ist die Gesundheits- und Sozialwirtschaft geworden. (ICE2
    corecore